(Minghui.org) Als sieben Praktizierende sich am 21. April 2022 in einer Privatwohnung trafen, um die Lehre von Falun Dafa zu studieren, ahnten sie noch nicht, dass sie im Visier der Behörden waren. Kurz darauf fand bei ihnen eine Razzia statt. Die sieben friedlichen Praktizierenden aus dem Kreis Ninghai, Provinz Zhejiang wurden von Polizisten abgeführt.
Dutzende Polizisten und der Leiter des Büro 610 im Kreis Ninghai, Lou Rongjun, drangen am Tattag gegen 10 Uhr morgens in die Wohnung der Praktizierenden Li Yujun ein. Die Beamten beschlagnahmten die Falun-Dafa-Bücher von Li und ihren sechs Gästen. Außerdem fanden sie 115 Yuan mit Botschaften auf Banknoten bei der Praktizierenden Su Caihua.
Die Beamten brachten die sieben Praktizierenden auf die Polizeiwache Yuelong. Am Abend kam die Polizei in Lis Wohnung zurück. Sie nahmen den Computer ihrer Nichte (die kein Falun Dafa praktiziert) sowie eine Festplatte mit. Li forderte die Polizei mehrfach auf, eine Liste der beschlagnahmten Gegenstände vorzulegen. Doch vergebens, die Polizei ignorierte dies.
Vier andere Beamte, darunter der Polizeichef von Yuelong, Guo Haibo, kamen am selben Abend zu Su Caihua. Hier beschlagnahmten die Beamten neben persönlichen Habseligkeiten den Computer von Sus Sohn, der kein Praktizierender ist. Wie bei Li erstellte die Polizei keine Liste der mitgenommenen Dinge.
Die Familien wurden darüber informiert, dass sie die Praktizierenden am nächsten Tag von der Polizeiwache abholen könnten. Die Polizei drohte Su eine 15-tägige Haftstrafe an. Dabei hieß es, dass diese erst in zwei Monaten vollstreckt würde.
Am 6. und 11. Mai kamen Polizisten zu Li und Su, um sie zu schikanieren. Die Wohnungen der anderen Praktizierenden wurden am 11. Mai durchsucht.
Lou Rongjun, Leiter des Büro 610 des Kreises Ninghai: +86-13906602200Lin Wanfeng, Mitarbeiter des Nachbarschaftskomitees: +86-13968331999Wang, Beamter. Polizeiwache Yuelong: +86-15258144906