(Minghui.org) Weil ich das Bildungssystem der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) durchlaufen hatte, war ich ein überzeugter Atheist. Ich glaubte nicht an die Existenz von Gottheiten und Buddhas oder an Reinkarnation. Durch einen Arbeitsunfall musste ich umdenken. Danach veränderte sich mein Leben zum Besseren.
Anfang Januar 1994 hatte ich einen Arbeitsunfall in einer Fabrik. Während ich versuchte, das Problem mit der ersten Pipeline zu lösen, platzte eine andere Pipeline. Dabei spritzte mir extrem heißes Ätznatron ins Gesicht und in die Augen. Mein Gesicht begann zu brennen und ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen. Meine Kollegen brachten mich sofort ins Krankenhaus.
Nach mehr als drei Monaten Behandlung wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Natronlauge hatte ein großes Loch in mein rechtes Auge geätzt. Als meine Verbände entfernt wurden, fanden die Ärzte einen dicken weißen Film, der wie ein Vorhang die Oberfläche meines rechten Augapfels bedeckte. Als sie mein Sehvermögen in einem Meter Entfernung mit einer Sehtafel testeten, konnte ich nicht einmal den größten Buchstaben lesen. Ich konnte nur erkennen, ob das Licht hell oder dunkel schien, was im Prinzip bedeutete, dass ich blind war. Auch mein linkes Auge hatte stark gelitten. Ich sah mit diesem Auge so verschwommen, dass ich nichts mehr lesen konnte. Ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Wieder zu Hause versank ich in Depressionen. Ich konnte weder arbeiten noch meine Familie ernähren. Andere mussten für mich sorgen und meine Grundbedürfnisse erfüllen. Um mich zu pflegen, musste meine Frau sich von ihrer Arbeit beurlauben lassen. Wegen der Sorge um unsere Zukunft musste sie oft weinen.
Um mein Sehvermögen wiederzuerlangen, konsultierte ich Ärzte in mehreren großen Krankenhäusern. Sie teilten uns mit, dass eine Hornhauttransplantation mein Augenlicht wiederherstellen könne. Doch angesichts unseres bescheidenen Einkommens konnten wir es uns nicht leisten, eine so kostspielige Operation zu bezahlen. Außerdem war es schwierig, einen geeigneten Spender zu finden. Nachdem meine letzte Hoffnung erloschen war, verlor ich den Lebenswillen und verlebte meine Tage in zielloser Benommenheit.
Im Oktober 1994 besuchte mich mein betagter Vater, während ich noch zu Hause krankgeschrieben war. „Warum lernst du nicht mit mir Falun Dafa, wenn du nun schon zu Hause bist und nichts zu tun hast? Falun Dafa ist wunderbar und kann zu einer vollständigen Heilung führen.“ Mir fiel es schwer, das zu glauben. Aber da ich meinem Vater zugeneigt war und ihn respektierte, versprach ich ihm, das Falun-Dafa-Buch zu lesen, das er mir gegeben hatte. Immerhin entstanden durch das Üben keine Unkosten und ich hatte wieder eine sinnvolle Beschäftigung.
Als ich anfing, das Buch Falun Gong – Der Weg zur Vollendung zu lesen, erschienen die Worte verschwommen und waren unlesbar. Trotzdem wollte ich unbedingt verstehen, worum es in dem Buch geht. Ich wendete Zeit und Mühe auf, um das Buch zu lesen – Wort für Wort. Als ich weiterlas, wurden die Wörter in dem Buch immer größer und immer klarer. Dieses Wunder rührte mich zu Tränen. Der Meister von Falun Dafa ist wirklich ein großer Gott – imstande, meine Augen zu heilen.
Von diesem Tag an las ich jeden Tag die Schriften und praktizierte mit meinem Vater die Falun-Dafa-Übungsbewegungen. Innerhalb weniger Tage sah ich wieder klarer und der dicke weiße Schleier über meinen Augen begann zu schwinden, bevor er sich schließlich ganz auflöste. Meine Augen erholten sich ohne medizinische Behandlung. Danach konnte ich noch klarer sehen als zuvor. Dieses erstaunliche Resultat konnte einfach nicht mit moderner Wissenschaft erklärt werden. Innerhalb weniger Tage wandelte ich mich von einem überzeugten Atheisten zu einem Gottgläubigen. Ich verneigte mich und dankte dem Meister von Falun Dafa, dass er meine Sehkraft wiederhergestellt hatte.
Anfang 1995 erhielt ich ein Zhuan Falun und fing an, es jeden Tag ernsthaft zu lesen und die Übungen zu machen. Ich besuchte Gruppenübungsplätze, öffentliche Plätze und Parks und suchte auch Veranstaltungshallen, Konferenzräume und andere Orte auf, um an Diskussionen zum Erfahrungsaustausch und anderen Aktivitäten zur Verbreitung von Falun Dafa teilzunehmen. Von da an stand ich dem Leben optimistischer gegenüber und wurde zufriedener. Diese positive Veränderung veranlasste viele meiner Verwandten und Freunde, ebenfalls Falun Dafa zu praktizieren.
Früher war ich egoistisch, selbstgerecht und stur gewesen. Ich verlor leicht die Beherrschung und wollte mich unbedingt durchsetzen. Zudem weigerte ich mich, im Haushalt zu helfen. Seit ich mich im Falun Dafa kultiviere, habe ich meine Gewohnheiten geändert, helfe meiner Frau bei der Hausarbeit und habe eine gute Beziehung zu meinen Kindern aufgebaut. In Übereinstimmung mit den Prinzipien des Fa versuche ich, Rücksicht auf andere zu nehmen. Unsere Nachbarn loben mich und sagen, ich sei ein guter Mensch. Dass ich mich charakterlich so stark verändert habe, hat auch meine Frau beeinflusst. Nachdem sie sich meiner Kultivierung anfangs widersetzt hatte, änderte sie nach und nach ihre Meinung und beschloss schließlich, gemeinsam mit mir Falun Dafa zu praktizieren.
Ich bin froh, Falun Dafa erhalten zu haben. Die Wunder, die ich am eigenen Leib erfuhr, haben mich gründlich davon überzeugt, dass Falun Dafa allmächtig und allgegenwärtig ist. Meine Frau und ich hoffen, dass wir uns fleißig kultivieren und weiter den Weg zur Vollendung gehen können.