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Deutschland: Proteste vor chinesischen Botschaften und Konsulaten – 23 Jahre Widerstand gegen Verfolgung und Organraub

29. Juli 2022

(Minghui.org) Vor den chinesischen Botschaften und Konsulaten in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München waren rund um den 20. Juli Falun-Dafa-Praktizierende zu sehen. Sie zeigten die Übungen, meditierten und forderten auf großen Plakaten das Ende Verfolgung von Falun Dafa in China, welche die Kommunistische Partei vor 23 Jahren begonnen hat und bis heute mit unverminderter Brutalität weiterführt.

Am 20. Juli 2022 demonstrierten die Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Berlin. Auf der Jannowitzbrücke zeigten sie die Übungen und machten mit großen Plakaten auf die seit 23 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam. Viele Passanten bekundeten ihre Unterstützung.

Am selben Tag demonstrierten Praktizierende vor dem Konsulat der KP Chinas in Frankfurt am Main, am 23. Juli vor dem chinesischen Konsulat in Hamburg.

Deutsche Falun-Dafa-Praktizierende prangern die Verfolgung vor der chinesischen Botschaft in Berlin an

Falun-Dafa-Praktizierende protestieren am 20. Juli vor dem Konsulat in Frankfurt am Main

Falun-Dafa-Praktizierende protestieren am 23. Juli vor dem chinesischen Konsulat in Hamburg

Abgeordnete verurteilen die Verfolgung durch die KP Chinas und werden nicht aufhören zu protestieren

Am 20. Juli 2022 protestierten Falun-Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in München und verlasen Solidaritätsschreiben von zwei bayerischen Landtagsabgeordneten.

Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat in München am 20. Juli 2022

Am 20. Juli hielten Falun-Dafa-Praktizierende eine Veranstaltung vor dem chinesischen Konsulat in München ab, um auf die Verfolgung aufmerksam zu machen. Die Teilnehmer verlasen Briefe von zwei bayerischen Parlamentariern, die sich mit den Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung solidarisiert hatten. Mehrere Passanten unterzeichneten eine Petition, nachdem sie die Hintergründe der Verfolgung erfahren hatten.

Jonas Geissler, deutscher Bundestagsabgeordneter und Mitglied des CSU-Menschenrechtsausschusses, schrieb in seinem Brief: „Mitglieder von Falun Gong wurden immer wieder Opfer von Organraub. Dabei handelt es sich um eine der abscheulichsten Menschrechtsverletzungen überhaupt.“

„Für uns Abgeordnete gilt: Wir werden nicht aufhören, gegen diese massive Verletzung internationalen Rechts durch die kommunistische Führung Chinas zu protestieren. Ich möchte unseren Freunden in Deutschland und international zurufen: Wir werden die Rechte der Menschen auch in China durchsetzen, und wir werden erleben, dass die Unterdrückung und die Brutalität der chinesischen Kommunisten ein Ende finden!“

„Die Welt weiß: Chinas Kommunisten sind nicht China. Das 21. Jahrhundert darf nicht das Jahrhundert der Diktatur werden. Wir fordern die chinesische Regierung daher auf, die internationalen Normen und die internationale Konvention der VN über bürgerliche und politische Rechte, die das Land unterzeichnet hat, zu respektieren, die Verfolgung von Falun Gong in China unverzüglich einzustellen, alle inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden und andere Gefangene freizulassen und den Organraub zu stoppen! Dafür werde ich mich als Mitglied im Menschenrechtsausschuss mit aller Kraft einsetzen.“

Brief an den Konsul des chinesischen Konsulates in Düsseldorf

Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in Düsseldorf. Sie verlesen ihren Brief an den Generalkonsul.

Am 20. Juli demonstrierten Falun-Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in Düsseldorf und verlasen einen Brief, den sie an den Generalkonsul des chinesischen Konsulats geschrieben hatten. Am Ende der Veranstaltung warfen sie den Brief in den Briefkasten des Konsulats ein.

In dem Brief hieß es unter anderem: „Falun Gong hat China und dem chinesischen Volk nur Vorteile gebracht“. – „Lassen Sie uns einmal gemeinsam darüber nachdenken, wohin es führt, wenn es verboten ist, nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ (den Prinzipien von Falun Gong) zu leben.“

„Zusammengefasst fordern wir:

• Jedes einzelne Unrecht, welches die Kommunistische Partei Falun Gong-Praktizierenden und anderen Opfern angetan hat, muss wiedergutgemacht werden.• Die Verantwortlichen für die Verfolgung müssen vor Gericht gestellt und für ihre Verbrechen verurteilt werden.“

Sie erinnerten die Mitarbeiter des Konsulats: „Es werden die Parteimitglieder sein, die für die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas die Konsequenzen tragen werden müssen.“ Die Praktizierenden hoffen, dass Sie aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austreten und für sich und ihre Familie eine gute Zukunft wählen.“