(Minghui.org) Ich bin 90 Jahre alt und habe im Jahr 1997 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Kurz danach verschwanden alle meine Beschwerden spurlos. Diese waren Ischias, Harnröhrenentzündung, Schnupfen, Prostatitis und Hämorrhoiden. Seitdem brauchte ich keine Medikamente mehr und wurde leistungsfähiger.

Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 begann, die Falun-Dafa-Praktizierenden zu unterdrücken, entwickelte ich eine tägliche Routine. Ich fange meinen Tag mit den Dafa-Übungen an. Nach dem Frühstück gehe ich durch die umliegenden Straßen und spreche mit den Menschen über Falun Dafa. Dabei verteile ich Informationsmaterialien, um auf die Unterdrückung und die Lügenpropaganda, die die KPCh über Falun Dafa verbreitet, aufmerksam zu machen. Am Nachmittag lerne ich die Falun-Dafa-Lehre, damit ich mich besser an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht anpassen kann.

Heute möchte ich euch berichten, wie ich einen schweren Autounfall überlebt habe – scheinbar trotz aller Widrigkeiten.

Eines Tages im Jahr 2020 verließ ich meine Wohnung. Es hatte ein paar Tage lang geschneit, die Straße war glatt. Da aus beiden Richtungen keine Autos kamen, begann ich, die Straße zu überqueren. Als ich jedoch die Mitte der Straße erreichte, verlor ich das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein bemerkte ich, dass es sehr dunkel um mich herum war. Ich versuchte, die Dinge in meiner Umgebung zu ertasten, und bemerkte, dass ich unter einem Lastwagen lag.

„Befindet sich jemand im Fahrzeug?“, fragte ich. „Ich bin hier“, antwortete der Lkw-Fahrer. „Können Sie das Fahrzeug ein wenig bewegen?“, bat ich. „Meine Kleider sind unter dem Reifen eingeklemmt. Ich muss hier raus.“ – „Warten Sie kurz. Ein Krankenwagen ist unterwegs.“ Ich antwortete, ich müsse nicht ins Krankenhaus. Aber dann fragte er mich nach meinem Namen und meinen Kontaktdaten. Als ich ihm antwortete, wurde ich sofort wieder ohnmächtig. 

Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich im Krankenhaus wieder mit dem Fahrer und meinen Kindern neben mir. Nach der Untersuchung kamen die Ärzte zu folgendem Schluss: „Schwerer Autounfall, massive viszerale Blutung, Beckentrümmerfraktur und Trümmerfraktur von drei Lendenwirbeln.“ Wegen meines fortgeschrittenen Alters und der Schwere der Verletzung weigerte sich das Kreiskrankenhaus, mich aufzunehmen, und empfahl mir stattdessen das Krankenhaus der Stadt Chengde.

Im städtischen Krankenhaus wurden dieselben Untersuchungsergebnisse festgestellt. Aber auch dieses Krankenhaus nahm mich nicht auf. Meine Kinder mussten ihre Beziehungen spielen lassen, damit ich aufgenommen wurde. Wieder verlor ich das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest, dass ich immer noch im Krankenhaus lag. Ich bat meine Kinder, mich nach Hause zu bringen, aber sie hörten nicht auf mich. So bat ich Meister Li (den Begründer von Falun Dafa) um Hilfe. Drei Tage später wurde ich in das Kreiskrankenhaus zurückgeschickt. Ich bat meine Kinder, mir Dafa-Bücher zum Lesen zu bringen, womit sei einverstanden waren.

Fünfundvierzig Tage nach dem Unfall nahmen mich meine Kinder auf mein Drängen hin wieder mit nach Hause. Dort begann ich, mehr Zeit mit dem Fa-Lernen und mit den Übungen zu verbringen. „Opa, ich kann nicht glauben, dass du schon wieder gesund bist!“, sagte meine Enkelin. „Es liegt daran, dass dein Großvater ein Falun-Dafa-Praktizierender ist“, antwortete ich.

Wäre ich kein Praktizierender gewesen, hätte ich bei dem Unfall auf der Stelle sterben können – ganz zu schweigen von einer Genesung in 45 Tagen. Das ist wirklich ein Wunder.

Mehr noch, ich hatte in diesen 45 Tagen kaum Schmerzen. Ich weiß, dass es Meister Li war, der sich um mich kümmerte und die Schmerzen an meiner Stelle ertrug.

An dieser Stelle möchte ich Falun Dafa und Meister Li aufrichtig für alles danken.