(Minghui.org) Die internationale Kunstausstellung Die Kunst von Zhen Shan Ren fand vom 18. bis 23. Juli 2022 in der City Hall von Toronto statt. Die Ausstellung besteht aus Kunstwerken, die von Geschehnissen inspiriert sind, die Falun-Dafa-Praktizierende erlebt haben. Viele Besucher äußerten, sie seien berührt von der Beharrlichkeit der Praktizierenden während der 23 Jahre andauernden Verfolgung in China.

Die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ vom 18. bis 23. Juli 2022 in der Toronto City Hall 

Präsident einer internationalen Menschenrechtsorganisation: Die Werke berühren die Seele

Majid Al Shafi nimmt an der Eröffnungsfeier teil und hält eine Rede

Majid Al-Shafi, Präsident von One Free World International, einer internationalen Menschenrechtsorganisation, nahm an der Eröffnungszeremonie teil und hielt am Nachmittag des 18. Juli eine Rede.

Zwei der Gemälde hätten ihn besonders berührt, sagte er. Das eine Gemälde mit dem Titel „Erleuchtung“ stellt eine Frau dar, die die Lehre von Falun Dafa liest. Ihr Kind, so Al-Shafi, das entspannt in ihren Armen schläft, habe ihm das Gefühl von Harmonie und Frieden vermittelt.

Ein anderes Gemälde mit dem Titel „Kummer eines Waisenkindes“ zeigt ein kleines Mädchen, das die Urne mit der Asche seiner Eltern hält, die im Zwangsarbeitslager Masanjia zu Tode kamen. Dazu Al-Shafi: „Man kann im Gesicht des kleinen Mädchens einen tiefen Schmerz sehen, der die Herzen der Menschen berührt.“

College-Studentin: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtig für die heutige Gesellschaft“

Allia, eine Studentin, sagt, sie habe nach dem Besuch der Ausstellung ein besseres Verständnis von Falun Dafa

Allia, eine Studentin aus Vietnam, die eine Freundin hat, die Falun Dafa praktiziert, sagte: „Ich weiß, dass die Praktizierenden die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht befolgen. Ich verstehe, dass die Praxis die Menschen lehrt, freundlich und gut zu sein, wenn ich diese drei Worte sehe. Durch die Ausstellung habe ich jetzt ein tieferes Verständnis für meine Freundin.

Ich stimme dem Thema der Ausstellung zu. Die Menschen haben sich isoliert und sind einander immer gleichgültiger geworden, vor allem nach der weltweiten Pandemie. Jeder hat es eilig und kümmert sich nicht um andere, deshalb denke ich, dass diese drei Worte für die heutige Gesellschaft wichtig sind.“

Sie fuhr fort: „Ich habe schon früher von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden gehört. Nach dem Besuch der Ausstellung habe ich erfahren, dass die Verfolgung, der sie ausgesetzt sind, grausam und unbarmherzig ist.“ Am meisten habe sie das Gemälde „Kummer eines Waisenkindes“ beeindruckt, es habe ihr Herz berührt. Auf dem Gemälde bedeckt die Jacke des Vaters den Körper des kleinen Mädchens und ist wahrscheinlich ihr einziger Schutz. „Ich konnte ihren tiefen Kummer und ihre Einsamkeit spüren. Ihre Eltern können sie nicht mehr begleiten. Nur die Jacke, die der Vater ihr hinterlassen hat, schützt sie und hilft ihr, sich warm zu halten. Dieses Bild berührt mich sehr.“

Bevor sie ging, sagte Allia, dass sie die Websites von Falun Dafa besuchen werde, und bedankte sich bei den Organisatoren der Ausstellung.

„Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist das, was verbreitet werden sollte“

Boggs und seine Mutter Linda Thorson sagen beide, dass sie von den positiven Botschaften der Hoffnung und der Schönheit, die die Gemälde vermitteln, berührt sind

Boggs erzählte, er habe Anfang Juli einen Flyer über die Ausstellung erhalten. Er sei von dem Faltblatt beeindruckt gewesen und habe beschlossen, seine Mutter zur Ausstellung mitzunehmen.

Er sagte: „Als ich heute hierherkam, spürte ich, wie sich mein Herz erwärmte. Ich konnte die positive Energie, die Hoffnung und das Wunderbare spüren, das diese Bilder den Menschen vermitteln.“

Er habe über die brutale Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) schon vor der Ausstellung erfahren. „Einmal habe ich eine Parade der Praktizierenden gesehen und dabei etwas über die Verfolgung erfahren“, erzählte er. „Dann sah ich eine Tafel mit Szenen, in denen die Verfolgung nachgestellt war. Diese Bilder hier sind sehr lebendig. Alles ist so real, als ob wir das Original sehen würden.“

Boggs, der an der Universität von Toronto im Nebenfach Chinesisch studiert hat, brachte seiner Mutter Linda das Lesen der drei chinesischen Schriftzeichen für „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ bei.

Seine Mutter sagte, sie sei zu Tränen gerührt. „Jedes Bild hier ist inspirierend“, fand sie. Beeindruckt war sie von dem Gemälde „Schock“, das ein Mädchen zeigt, das gefangen gehalten und gefoltert wurde. „Ich konnte ihre innere Entschlossenheit spüren – trotz der Folter, die sie erlitt. Ich denke, dass viele Orte in der heutigen Gesellschaft von Dunkelheit und Zerstörung erfüllt sind. Was Falun Dafa vermittelt, ist genau das, was verbreitet werden sollte.“

Linda fügte hinzu: „Ich finde die Bilder hier wirklich schön. Jedes Bild scheint eine echte Geschichte zu sein, die sich vor meinen Augen entfaltet. Außerdem finde ich es großartig, dass die Ausstellung in der City Hall stattfindet. Die Kunstwerke wirken in dieser großen Halle wirklich wunderschön und unvergleichlich.“

„Immer mehr Menschen werden von der KPCh verfolgt“

Ray (links) findet es schwer vorstellbar, wie viele Menschen unter der Herrschaft der KPCh noch immer brutaler Verfolgung ausgesetzt sind

Rays Lieblingsbild war das erste Gemälde mit dem Titel „Die Ankunft des heiligen Königs des Falun“, auf dem der Kosmos dargestellt ist. „Ich konnte die Heiligkeit des Universums spüren, die in diesem Bild verkörpert ist“, so Ray. Er fand „jedes Bild hier fantastisch“ und erzählte, dass er sich für Kunst interessiere.

Er habe früher schon einmal Menschen gesehen, die im Park die Falun-Dafa-Übungen machten, erinnerte er sich. „Ich habe selbst schon einmal versucht zu meditieren. Die drei Worte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht auf ihren Transparenten haben mich sehr berührt. Einmal bin ich stehengeblieben und habe alle Informationen auf der Anzeigetafel von Anfang bis Ende gelesen. Ich wusste, dass Falun Dafa in vielen Ländern der Welt praktiziert wird, und habe dann auch von der Verfolgung erfahren, die man sich nur schwer vorstellen kann. Ich weiß auch, dass sie [die Falun-Dafa-Praktizierenden] oft sehr gute Paraden veranstalten. Als ich dann das Flugblatt erhielt, kam ich hierher.“

Er habe nach dem Besuch dieser schönen Ausstellung ein besseres Grundverständnis von Falun Dafa und der Verfolgung, sagte er. Und: „Nachdem ich von der brutalen Verfolgung von Falun Dafa erfahren hatte, war ich traurig.“ Zum Beispiel zeige das Gemälde „Hausdurchsuchung“ eine Wohnung in China, die von der Polizei geplündert wurde. Dies habe ihm geholfen zu verstehen, was die Praktizierenden während der Verfolgung erleben. Er habe auch erfahren, dass es immer noch viele tragische Verfolgungsfälle gibt, wie das Gemälde „Kummer eines Waisenkindes“ zeige.

„Ich hatte einige Vorkenntnisse über die zentralisierte Herrschaft in Festlandchina. Die heutige Kunstausstellung hat mir die brutale Verfolgung von Falun Dafa durch die Partei vor Augen geführt. Es ist für mich schwer zu verstehen, warum die Partei Menschen verfolgt, die gut sein wollen. Es ist auch schwer vorstellbar, wie viele Menschen immer noch unter dieser Verfolgung leiden“, sagte er.

Und abschließend: „Ich weiß, dass die Bilder echte Geschichten sind und ich werde anderen davon erzählen.“ Bevor er ging, nahm er noch einige Falun-Dafa-Broschüren mit und sagte, er werde sich den Online-Workshop ansehen.