(Minghui.org) Ich möchte zwei Begebenheiten mit euch teilen, in denen die unterschiedliche Auswirkung des Aussendens aufrichtiger Gedanken deutlich wird.
Direkt vor dem chinesischen Neujahr 2020 wollten meine Schwester und ich einen Ausflug machen. Am Bahnhof angekommen, forderte uns ein Sicherheitsbeamter der Bahn auf, ihm unsere Lichtbildausweise zu zeigen.
Ich sagte ihm, dass wir unsere Ausweise nicht bei uns hätten, da wir nicht geplant hätten, die Provinz zu verlassen, geschweige denn nach Wuhan zu fahren, wo zu jenem Zeitpunkt das Virus stark verbreitet war. Doch der Sicherheitsbeamte bestand darauf, uns ohne die Kontrolle unserer Ausweise nicht durchlassen zu können.
Folglich mussten wir nach Hause fahren und unsere Ausweise holen. Ich erreichte den Bahnhof vor meiner Schwester und nutzte die Zeit, vor Ort aufrichtige Gedanken auszusenden. Dabei zielte ich mit dem Wort „beseitigen“ direkt auf die Bahnangestellten sowie die Ausweis-Scanner.
Ich war fest entschlossen, die schlechten Faktoren in den anderen Räumen sowie den bösen Geist der Kommunistischen Partei Chinas aufzulösen. Eine Stunde später erreichte auch meine Schwester den Bahnhof.
Um den Zug betreten zu können, musste man zwei Sicherheitskontrollen passieren. Bei der ersten erfolgte das Ausfüllen eines Formulars samt persönlicher Identifikationsnummer, einer Telefonnummer sowie dem Zielort. Bei der zweiten Kontrolle fand die Verifizierung des Lichtbildausweises statt.
Als der Sicherheitsbeamte meinen Ausweis scannte, murmelte er etwas, das ich nicht verstehen konnte. Sofort hatte ich den Gedanken: „Göttlicher Donner beseitigt alle bösartigen Faktoren in den anderen Räumen. Der Scanner kann meinen Status (als Falun-Dafa-Praktizierende) nicht identifizieren.“
Daraufhin scannte der Mitarbeiter meinen Ausweis erneut und schien nichts Auffälliges sehen zu können. Er gab mir den Ausweis zurück und ich passierte beide Kontrollen ohne jegliches Aufsehen.
Die zweite Begebenheit veranschaulicht die Auswirkungen, als ich es versäumte, aufrichtige Gedanken auszusenden.
Es war im Jahr 2017 und ich war gerade auf dem Weg nach Wuhan. Auf dem Weg zum Bahnhof war ich gedanklich damit beschäftigt, positive Gedanken über Falun Dafa auszusenden, welche die Menschen erreichen sollten. Dabei vergaß ich, mein Raumfeld mit aufrichtigen Gedanken zu reinigen.
Am Bahnhof angekommen, scannte ein Mitarbeiter meinen Ausweis und überreichte diesen anschließend einem Polizisten, der daneben stand. Der Polizist nahm mich zur Seite und fragte: „Haben Sie irgendeinen Glauben?“ Ohne zu zögern, antwortete ich: „Ja, ich glaube an Falun Dafa und die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht!“ Ich führte meine Erklärung weiter aus und nannte ihm weitere Details über Falun Dafa und die Verfolgung. Daraufhin brachte er mich zur bahnhofsansässigen Polizeistation, wo ich die Gelegenheit bekam, weiteren Polizisten die Hintergründe über Falun Dafa zu erklären.
Ich sagte ihnen, dass Falun Dafa in mehr als 100 Ländern und Regionen verbreitet sei und weltweit mehr als 3.500 Urkunden und Danksagungen der jeweiligen Regierungen erhalten habe. Ich ließ sie auch wissen, dass sich Falun Dafa weltweit großem Respekt und Beliebtheit erfreut.
Während ich zu ihnen sprach, versäumte ich es dieses Mal nicht, aufrichtige Gedanken auszusenden. Auf diese Weise verbrachte ich über 12 Stunden, von 9:30 Uhr bis 22 Uhr, in der Polizeistation, bevor ich wieder gehen konnte.
Diese beiden Vorfälle haben mich die Wirkung des Aussendens aufrichtiger Gedanken tief spüren lassen. Ich hoffe, dass auch meine Mitpraktizierenden genau darauf achten können, zu jeder Zeit aufrichtige Gedanken auszusenden.