(Minghui.org) Der 2. Mai 1997 wird mir immer in Erinnerung bleiben, denn an diesem Tag rettete mich Meister Li Hongzhi, der Begründer von Falun Dafa, als ich Selbstmord begehen wollte. Seitdem hat sich mein Leben einschneidend verändert.
Kurz bevor ich anfing, Falun Dafa zu praktizieren, war mein Schwiegervater gestorben, und wir hatten eine Trauerfeier. Um zu vermeiden, dass die Gäste im Haus alles durcheinanderbringen, trug ich unseren Tisch für sie in den Hof. Das ärgerte den Vermieter, der sich deshalb bei meinem Mann beschwerte. Mein Mann war so wütend, dass er sich nun ständig mit mir stritt. Eines Tages, nach einem besonders schlimmen Streit, beschloss ich zu gehen und mich umzubringen.
Da mein Vater an diesem Tag Geburtstag hatte, wollte ich meine Eltern und Geschwister noch einmal sehen, bevor ich meinem Leben ein Ende setzen würde. Während der Geburtstagsfeier erzählte ich meinen Schwestern von meiner Situation. Meine ältere Schwester meinte: „Beharre nicht darauf, wer nun Recht hat oder nicht, lass es einfach gut sein. Praktiziere Falun Dafa und ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht‘ mit mir! Seit ich es praktiziere, sind meine Herzkrankheit und andere Krankheiten verschwunden; ich kann dir versichern, es wird dir guttun.“
Daraufhin fingen mehrere meiner Geschwister mit der Kultivierung im Falun Dafa an. Erst nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, ging mir auf, dass es falsch gewesen wäre, Selbstmord zu begehen. Ich fühlte mich so glücklich! Hätte ich nicht angefangen, Falun Dafa zu praktizieren, wäre ich schon vor über 20 Jahren gestorben. Das hätte nicht nur mir, sondern auch meiner Familie geschadet. Ich bin dem Meister und Dafa wirklich dankbar, dass sie mein Leben gerettet haben.
Dafa schenkte mir einen gesunden Körper. Schon mit 40 Jahren litt ich unter einer Herzerkrankung und auch lange Zeit unter Schlaflosigkeit. Obendrein plagte mich die Menière-Krankheit. Wenn mir dann schwindlig wurde, musste ich mich übergeben und konnte mehrere Tage lang weder essen noch trinken. Außerdem hatte ich starke Unterleibsschmerzen. Ich nahm jeden Tag Medikamente ein und empfand das Leben als sehr bitter. Außerdem gab ich viel Geld für Medikamente aus, die gar nichts brachten. Doch nachdem ich 1997 begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden alle meine Krankheiten. Plötzlich fühlte sich mein Körper leicht und gesund an. Seitdem sind mehr als 20 Jahre vergangen und ich habe keine Medikamente mehr eingenommen und keinen Cent mehr für medizinische Behandlungen ausgegeben. Ich bin dem Meister so dankbar für seine barmherzige Errettung.
Der Meister rettete mich auch vor einem anderen Unglück. Da ich Kühe züchtete, musste ich jeden Tag die Keime im Futtertrog mit kochendem Wasser abtöten. Das Wetter war an diesem Tag sehr heiß. Deshalb zündete ich an diesem denkwürdigen 23. Juli 2016 kein Feuerholz an. Um den großen Topf mit Wasser zum Kochen zu bringen, stellte ich ihn auf den Induktionsherd. Das kochende Wasser wollte ich dann in den Eimer schütten. Dabei rutschte ich aus und all das kochende Wasser ergoss sich über mich.
Ich schrie und wälzte mich vor Schmerzen auf dem Boden. Lange konnte ich nicht aufstehen, denn die Schmerzen waren unbeschreiblich. Als meine Enkelin kam, schrie sie entsetzt auf und blieb wie versteinert stehen. Im tiefsten Innern bat ich den Meister: „Meister, bitte helfen Sie mir, dies unbeschadet zu überstehen. Ich muss noch hinausgehen und die Menschen über die Fakten aufklären. Außerdem muss ich noch eine Menge Hausarbeit erledigen und meinem Sohn helfen. Meister, bitte helfen Sie mir.“
Mit einiger Anstrengung gelang es mir aufzustehen. Als mein Mann nach Hause kam, bat ich ihn, sich meinen Rücken anzuschauen. Er sagte, meine Haut sei nur ein wenig gerötet, es sehe alles in Ordnung aus. Es hätte sich keine Haut gelöst und es seien auch keine Blasen zu sehen. Am nächsten Tag war die Rötung ganz verschwunden. Da zeigte sich wieder das Wunder von Dafa. Ich wusste wirklich sehr zu schätzen, dass der Meister mich beschützt hatte.
Früher war ich jähzornig. Sobald ich mit meinem Mann in einen Streit geriet, wollte ich nie nachgeben. Wenn er versuchte, mich zu schlagen, ergriff ich alles, was ich finden konnte, um mich zu wehren, ohne an die die Konsequenzen zu denken.
Als ich mit der Kultivierung begann, las ich, was der Meister von uns verlangt:
„Das, was du als Praktizierender zuerst erreichen sollst, ist, nicht zurückzuschlagen, wenn du geschlagen wirst, und nicht zurück zu schimpfen, wenn du beschimpft wirst. Du musst Nachsicht üben. Wie kannst du sonst als Praktizierender bezeichnet werden? Mancher sagt: „Es ist sehr schwierig für mich, nachsichtig zu sein. Ich habe mein Temperament nicht im Griff.“ Wenn du dein Temperament nicht im Griff hast, dann ändere es doch einfach. Ein Praktizierender muss Nachsicht üben.“(Zhuan Falun 2019, S. 471)
Diese Passage des Fa wies mich genau auf meine Anhaftung hin. Seitdem ich der Lehre des Meisters folge und mich an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halte, habe ich nicht mehr mit ihm gestritten. Einmal packte er mich während eines Streits an den Haaren und riss mir einige davon aus. Das tat sehr, sehr weh, aber ich hielt es aus. Als Praktizierende sollte ich nicht so sein wie er. Außerdem waren die Konflikte nur aufgetreten, weil ich es nicht gut gemacht hatte. Ich blieb ganz ruhig, und hinterher tat es ihm leid. Von da an hörten wir auf, miteinander zu streiten, und es herrschte Frieden in unserer Familie.
Als ich wegen meines Glaubens an Falun Dafa verfolgt wurde, erpressten die Behörden über 10.000 Yuan von meiner Familie. Meine Schwiegertochter war darüber nicht gerade erfreut. Sie fing an, es mir übelzunehmen und sprach nicht mehr mit mir. Aber ich half ihr dennoch, auf ihre Tochter aufzupassen. Jedes Mal, wenn meine Enkelin mit mir rezitierte: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“, schlug sie das Kind auf schreckliche Weise.
Im Jahr 2012 wollte ihr Bruder ein Haus kaufen, aber es fehlte ihm an Geld. Er fragte alle seine Verwandten, aber am Ende fehlten ihm immer noch 50.000 Yuan. Meine Schwiegertochter war sehr besorgt, so dass sie meinen Sohn fragte, ob ich ihnen das Geld leihen könnte. Ich sagte mir: „Ich bin eine Praktizierende und ich kultiviere Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wenn andere Hilfe brauchen, versuche ich, ihnen zu helfen. Ob sie mich nun gut behandeln oder nicht, spielt keine Rolle. Ich muss sie trotzdem gut behandeln und ihnen das Geld leihen.“
Und so ging ich zur Bank und hob meine gesamten Ersparnisse ab. Meine Schiegertochter war so überwältigt, dass sie immerzu wiederholte: „Mama, du bist so nett, so wunderbar. Das werde ich dir nie vergessen!“ Dann nahm sie mich in den Arm und machte mit ihrem Handy ein Foto von mir. Bei dieser Gelegenheit bat ich sie, sich die heiligen Sätze gut zu merken. Sie hat mir das Geld erst vor kurzem zurückgezahlt, aber ich habe es mir nicht zu Herzen genommen.
In den letzten Jahren wurden unserer Familie als Entschädigung für eine unfreiwillige Umsiedlung einige Wohnungen zugewiesen. Nachdem ich sie renoviert und vermietet hatte, bekamen mein Sohn und meine Schwiegertochter die Mieteinnahmen. Ich überließ ihnen auch meine Rinderfarm, und da waren sie natürlich sehr froh. Außerdem kam ich für ihre täglichen Ausgaben auf. Mir war egal, was ich dabei draufzahlte, denn ich hatte die materiellen Interessen losgelassen. Ich konnte von der Rente meines Mannes leben.
Inzwischen hat sich meine Schwiegertochter verändert. Sie macht mir Geschenke, wenn sie mich in den Ferien besucht. Sie erkennt auch an, dass Dafa gut ist. Sogar ihre Eltern und Geschwister haben sich entschieden, aus der Kommunistischen Partei (KPCh) auszutreten und so für ihre Sicherheit zu sorgen. Meine Enkelin sagte einmal zu mir: „Oma, Mama hat gesagt, dass sie dich besonders mag – aus tiefstem Herzen.“
Ein Sprichwort sagt: „Von allen Tugenden ist der Respekt vor den Eltern die wichtigste.“ Ich kümmerte mich von Herzen um meine Schwiegermutter, die alt und hilfsbedürftig war. In jeder Hinsicht nahm ich Rücksicht auf sie. Ich kochte ihr köstliche Mahlzeiten und brachte ihr saubere Wäsche vorbei. Weil sie Sauberkeit so schätzte, badete ich sie oft. Insofern war sie sehr zufrieden mit mir und lobte mich immer wieder.
Wenn ihre drei Töchter nach Hause kamen, um sie zu versorgen, sagte sie, ich hätte mich am besten um sie gekümmert. Meine Schwiegermutter erzählte überall herum, wie wunderbar ich sei. Wenn die Dorfbewohner mich sahen, klopften sie mir auf die Schulter und meinten: „Deine Schwiegermutter sagt, du hättest dich zum Besseren verändert, du seist jetzt ein sehr netter Mensch.“ Ich antwortete dann: „Das ist so, weil mein Meister mich lehrt, ein guter Mensch zu sein; das hat mich alles der Meister gelehrt.“ Nachdem meine Schwiegermutter verstorben war, hatte meine Tochter einen sehr klaren Traum, in dem meine Schwiegermutter sie anlächelte und sagte: „Mein Enkelkind, ich hätte nicht gedacht, dass mich deine Mutter so nett behandeln würde. Ich bin sehr froh darüber.“
Bevor ich mich kultivierte, war ich oft mit meiner Schwägerin zerstritten. Sie nutzte mich gerne aus, aber ich gab nie nach. Nachdem ich eine Praktizierende geworden war, verstand ich den Zusammenhang von Verlust und Gewinn und dachte nicht mehr an meinen persönlichen Vorteil. Meine Schwiegermutter hinterließ nach ihrem Tod vier Fässer Weizen, die meine Schwägerin allesamt mitnahm, aber das machte mir nichts aus. Meine Schwägerin gab mir 1.000 Yuan und sagte, sie seien von meiner Schwiegermutter. Sie selbst steckte sich über 2.000 Yuan in die Tasche und gab sie aus. Ich sagte zu ihr: „Das macht doch nichts. Selbst wenn du mir gar nichts geben würdest, wäre das auch in Ordnung.“
Es gab viele solche Beispiele. Ich habe mir diese Episoden nie zu Herzen genommen. Nicht nur meine Schwägerin ist zufrieden mit mir, sondern ihre ganze Großfamilie weiß, dass Falun Dafa wunderbar ist und hat, um auf Nummer sicher zu gehen, beschlossen, aus der KPCh auszutreten. Jedem, den sie kennt, erzählt sie ganz begeistert: „Seitdem meine Schwägerin mit Falun Dafa angefangen hat, ist sie wirklich gut und sehr nett geworden.“ Wir sind jetzt eine glückliche Familie.
Vor vielen Jahren hatte ich eine Freundin, aber dann traten Spannungen auf und wir sprachen nicht mehr miteinander. Nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, nahm ich wieder Kontakt zu ihr auf und entschuldigte mich. Ich sagte: „Wir sind früher nicht gut miteinander ausgekommen, aber das liegt in der Vergangenheit. Da ich jetzt Falun Dafa praktiziere, werde ich mich nicht mehr mit dir streiten. Wenn wir jemals wieder einen Konflikt haben sollten, dann ist das meine Schuld, nicht deine. Weil ich eine Praktizierende bin, soll ich an mich selbst hohe Anforderungen stellen. Mein Meister verlangt von uns, dass wir jeden gut behandeln.“ Sie war gerührt von meinen Worten und räumte ein, dass Falun Dafa gut ist. Als sie einmal meiner Tochter begegnete, erzählte sie ihr: „Deine Mutter und ich verstehen uns sehr gut.“
Meine Tochter unterstützt mich sehr beim Praktizieren von Falun Dafa. Als ich von der KPCh verfolgt wurde, wollte meine Familie meine Dafa-Bücher verbrennen, aber meine Tochter erklärte ihnen: „Diese Bücher sind sehr wertvoll. Wenn ihr sie kaufen wolltet, würdet ihr sie nirgends mehr finden.“ Sie versteckte sie und gab sie mir zurück, als ich wieder nach Hause kam, was mich sehr rührte.
Dafür wurde sie bald belohnt. Zuvor lebte sie bei ihren Schwiegereltern, so dass sie sich zu fünft eine viel zu kleine 55-Quadratmeter-Wohnung teilten. Doch schon bald standen ihr zwei 90-Quadratmeter-Wohnungen zur Verfügung. Eine hatte sie selbst weit unter dem Marktpreis gekauft, und die andere schenkten wir ihr, als wir umziehen mussten, weil unser altes Haus abgerissen wurde.
Mein Schwiegersohn war zehn Jahre zuvor entlassen worden. Nun wollte seine alte Firma wieder drei Leute einstellen und zog 20 ehemalige Mitarbeiter in die engere Wahl. Am Ende wurde neben zwei anderen auch er eingestellt. Außerdem erhielt er eine Gehaltserhöhung. Meine Tochter führte ihr eigenes kleines Unternehmen, und alles lief sehr gut. Eines Abends bekam mein Enkelsohn Kopfschmerzen. Meine Tochter bat ihre Familie „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Daraufhin verschwanden seine Kopfschmerzen und er fühlte sich fantastisch. Seither rezitiert er jedes Mal, wenn es ihm nicht gut geht, diese Worte – und es funktioniert.
Seit dem Tod meiner Eltern bin ich nicht mehr in meinem Heimatort gewesen. Doch meine Verwandten im Dorf waren immer sehr nett, wenn sie mich sahen, und fragten mich immer wieder, warum ich so jung aussähe und warum mein Haar im Vergleich zu anderen in meinem Alter noch ziemlich dunkel sei. Ich antwortete dann immer: „Wir sind alle eine große Familie. Ich bin gesund, weil ich Falun Dafa praktiziere und von Dafa gesegnet bin. Bitte denkt daran, dass Falun Dafa wunderbar ist, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind, damit ihr dem Unglück entgehen könnt, wenn es kommt. Was im Fernsehen gezeigt wird, sind Lügen, reine Lügen. Bitte lasst euch davon nicht täuschen.“ Als meine Verwandten die wahren Hintergründe erfuhren, beschlossen sie, aus der KPCh auszutreten.
Ich bin dankbar für die barmherzige Errettung durch den gütigen Meister! Nur wenn ich mich fleißig kultiviere, kann ich dem Meister für die barmherzige Errettung danken.