(Minghui.org) Vom 18. bis 22. Juli 2022 bereisten Falun-Dafa-Praktizierende acht österreichische Städte im Zuge einer „Lotus-Tour“, um die Menschen dort über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären.
Sie reisten von Graz im Süden Österreichs nach Westen, über Klagenfurt und Villach nach Bregenz an der Schweizer Grenze. Dann fuhren sie zurück nach Osten über Innsbruck, nach Norden nach Salzburg, Linz und St. Pölten. Unterwegs machten sie die Öffentlichkeit auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam und sammelten viele Unterschriften.
18. Juli 2022: Informationsstand der Praktizierenden in Graz
Am 18. Juli kamen die Praktizierenden nach Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Ein Geschichtslehrer kam zum Informationsstand, um eine Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben. „Ich muss in meinem Unterricht über dieses Thema sprechen, damit meine Schüler die Wahrheit erfahren“, sagte er und nahm eine Menge Materialien über den Organraub mit. Er wolle einen Film zum Thema Verfolgung in seiner Schule zeigen, erklärte er.
Graz: Ein Geschichtslehrer unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung
Ein anderer Mann erzählte am Informationsstand, dass er gerade seine Stelle gekündigt habe. Er wolle Zeit haben, den Sinn des Lebens und den richtigen Kultivierungsweg für sich zu finden. Er dachte, er müsse weit weggehen und lange danach suchen. Mit den Praktizierenden habe er eine Schicksalsverbindung, meinte er und wollte demnächst zu ihrem Übungsplatz kommen.
19. Juli 2022: Informationsstand der Praktizierenden in Klagenfurt, der Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten
Menschen informieren sich über Falun Dafa
Am 19. Juli setzten die Praktizierenden ihre Tour in Richtung Westen nach Klagenfurt, der Hauptstadt Kärntens und in die Stadt Villach fort. In Klagenfurt trafen sie auf Andreas Gabalier, einen berühmten österreichischen Musiker und seine Cousine. Seine Lieder sind in der Region ein Begriff, sie wurden über vier Millionen Mal bei YouTube aufgerufen. Seine Cousine las den Flyer und fragte Gabalier, ob er nicht auch ein Lied für die Praktizierenden schreiben wolle. Gabalier sagte, er habe vom Café aus die Aktivitäten der Praktizierenden beobachtet und werde sich weiter über das Thema informieren.
Am 20. Juli fuhren die Autos weiter in Richtung Westen nach Bregenz, der Hauptstadt von Vorarlberg. Hier trafen die Praktizierenden auf zwei Musiker, der eine aus China und der andere aus Russland. Beide sind etwa 35 Jahre alt und waren zur Eröffnungsfeier des Bregenzer Musikfestivals gekommen. Sie verweilten lange an den Informationstafeln. Die Praktizierenden erzählten ihnen von der großen Anzahl der Menschen, die infolge der Verfolgung gestorben waren, und von der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking im Jahr 2001. Der russische Musiker verstand sofort, was es mit den Fälschungen der KPCh auf sich hat. Der Musiker aus China, der mit der KPCh-Propaganda aufgewachsen war, bedankte sich bei den Teilnehmern. Er nahm die Informationen über den Austritt aus der Partei entgegen. Die beiden Männer gingen, nachdem sie sich bei den Falun-Dafa-Praktizierenden herzlich bedankt hatten.
Am 21. Juli reisten die Teilnehmer in Richtung Osten nach Innsbruck, der Hauptstadt Tirols und nach Salzburg, der Hauptstadt des Bundeslandes Salzburg. Einheimische besuchten den Informationsstand, unter ihnen der Besitzer eines Eisladens. Er war schockiert über die Verfolgung und bot an, Flyer in seinem Laden auszulegen, damit alle, die sich dafür interessieren, davon erfahren können.
Passanten in Salzburg erfahren über Lautsprecher die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung in China
Am 22. Juli, dem letzten Tag der Tour, fuhr der Bus nach Linz, der Hauptstadt von Oberösterreich, und nach St. Pölten, der Hauptstadt von Niederösterreich. Straßenkünstler aus verschiedenen Ländern, die gerade Auftritte in Linz hatten, zog es an den Stand der Praktizierenden. Informationsflyer über Falun Dafa in verschiedenen Sprachen wurden herumgereicht.
Falun-Dafa-Praktizierende in St. Pölten
Die fünftägige Lotus-Tour durch acht Städte und sieben Bundesländer in Österreich ist nun erfolgreich abgeschlossen worden. Die Teilnehmer sind froh, dass viele Menschen die Gelegenheit nutzen konnten, die Wahrheit über Falun Dafa zu erfahren.