(Minghui.org) Shen Yun Performing Arts eröffnete am 24. Dezember in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia, seine Welttournee 2023. Nach Weihnachten setzte das Ensemble seine Auftritte in Atlanta fort, während es seine Tournee in Japan, Deutschland und den amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien, Texas, Massachusetts und Florida antrat.

Die Wiederbelebung der göttlich inspirierten Kunst und Kultur durch Shen Yun hat viele Zuschauer auf der ganzen Welt begeistert, nur in China kann das Ensemble aufgrund der systematischen Zerstörung der traditionellen Kultur durch das kommunistische Regime nicht auftreten. Außerhalb Chinas ist die Aufführung dagegen für die chinesischen Einwanderer zu einer Möglichkeit geworden, sich wieder mit ihrem eigenen Erbe zu verbinden.

In dieser Spielzeit bot Shen Yun mit Unterstützung der Epoch Times zum ersten Mal für Festlandchinesen ermäßigte Preise für die Aufführungen in Kalifornien und Boston an, um sie zu ermutigen, ihre eigene Kultur zu erleben. Viele Besucher aus dem chinesischen Mutterland äußerten sich nach den Aufführungen bewegt, stolz und dankbar.

Die erste Vorstellung der Shen Yun New Era Company in Kalifornien im Center for the Performing Arts in San Jose am 26. Dezember (Minghui.org)

Die erste Vorstellung der Shen Yun International Company in Texas findet am 26. Dezember in der Jones Hall for the Performing Arts in Houston statt (Epoch Times)

Die erste Vorstellung der Shen Yun New York Company in Massachusetts im Boch Center Wang Theatre in Boston am 27. Dezember (Epoch Times)

Der erste Auftritt der Shen Yun World Company in Japan in der J:COM Hall Hachioji in Hachioji am 26. Dezember (Epoch Times)

Die erste Vorstellung der Shen Yun Global Company in Deutschland am 28. Dezember im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Die Darsteller verbeugen sich dreimal, bevor die Zuschauer den Saal verlassen. (Epoch Times)

Das Adrienne Arsht Center for the Performing Arts in Miami, Florida, wo die Shen Yun North America Company am 28. und 30. Dezember drei Vorstellungen gegeben hat, gefolgt von zwei weiteren am 31. Dezember und 1. Januar (Website des Adrienne Arsht Center for the Performing Arts)

„Die Aufführung hat mich wirklich sehr berührt“

Frau Kang aus China besuchte Shen Yun mit ihrer Tochter am 29. Dezember in San Jose, Kalifornien. Es war das erste Mal, dass sie Shen Yun sah. Sie war angereist, nachdem sie den Rabatt für Festlandchinesen gesehen hatte.

„Shen Yun führt den traditionellen chinesischen Tanz fort und findet ein Zuhause in den USA. (Das Live-Orchester) ist eine Mischung aus China und dem Westen. Ich finde das großartig“, schwärmte Kang in einem Interview mit einem Korrespondenten von Minghui.

„Als ich die einzelnen Szenen sah, löste das Gefühle bei mir aus. Ich dachte daran, dass das Land China so viel Schmerz und Entbehrungen erlitten hat. Ich war sehr betroffen“, erzählte sie unter Tränen. „Ich bin in einem atheistischen Land geboren und habe das Gefühl, dass wir uns zu weit vom Weg zum Göttlichen entfernt haben. Ich weiß nicht, wohin diese Nation gehen soll ... Ich denke, die Chinesen haben zu viel Schmerz und Not erlitten. Die Aufführung hat mich wirklich sehr berührt.

Was Shen Yun präsentiert, ist ein bestimmter Geist, eine Art kultureller Geist“, stellte sich fest und fügte hinzu, Tanz überschreite nationale Grenzen, transzendiere die verschiedenen Volksgruppen und isoliere niemanden. Kultur sei eine Art Vermittler. Shen Yun nutze den Tanz als Vermittler und baue eine Brücke, um göttliche Anliegen, göttliche Botschaften zu übermitteln.

Sie wünschte sich, dass die Worte des Göttlichen, die von Shen Yun über den Tanz vermittelt werden, „in unser Land China gebracht werden können“.

„Ein Segen für die Familie“

Frau Jin aus China besuchte Shen Yun ebenfalls am 29. Dezember mit ihrer Tochter in San Jose.

„Ich hoffe, dass ich durch den Besuch hier (bei Shen Yun) meiner Familie Segen bringen kann“, sagte Jin. Die Pandemie sei in China im Moment sehr heftig und ihre Familienmitglieder seien alle mit dem Virus infiziert worden. Sie möchte ihren Familienmitgliedern die Schönheit von Shen Yun näherbringen.

„Ich fand es ziemlich gut ... [Shen Yun] hat alles sehr gut gemacht. Die Aufführung und der Hintergrund passten gut zusammen. Meine Tochter fand es auch sehr interessant“, fasste sie ihre Eindrücke zusammen.

Shen Yun zeige viele traditionelle chinesische Tänze, fügte sie hinzu. „Es vermittelt der westlichen Welt, dass die Chinesen nicht wie der von der KPCh propagierte Atheismus sind, sondern traditionelle Werte und moralische Verpflichtungen haben.“

Während der Feiertage wollte Jin die Aufführung im Rahmen dieser „großartigen Gelegenheit“ sehen, erleben und ein gutes Verständnis für Falun Gong bekommen. „Es gibt viele Dinge in der Realität, von denen ich nicht weiß, ob sie real sind oder nicht. Ich musste kommen, um es zu sehen, es zu erleben ... Shen Yun hat wahrscheinlich einen Falun-Gong-Hintergrund. Ich wollte es erfahren. Das ist echt ... Ich bin mit der Propaganda in China in Berührung gekommen, aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich immer mehr entfernte. Also wollte ich kommen und es live erleben“, erzählte sie weiter. Sie sei in die Aufführung von Shen Yun eingetaucht. Dann lobte sie das Können der Tänzer: „Sie konzentrieren sich auf das Training und haben den professionellen Tanz besonders gut gemacht.“

Sie sprach auch über das Tanztheaterstück, das auf dem Romanklassiker „Reise in den Westen“ basiert, der in allen chinesischen Familien bekannt ist. „Es war sehr gut gemacht. Die Aufführung und der Hintergrund passten gut zusammen. Unsere Tochter fand es auch sehr interessant.

Ich schätze es sehr, dass sie eine so gute Aufführung gemacht haben, vor allem, weil sie traditionelle chinesische Vorstellungen in die westliche Welt übertragen. Ich danke ihnen sehr für ihre harte Arbeit“, betonte sie.

Jin beschrieb die Situation in China im Moment als sehr ernst, die Pandemie sei schwerwiegend. Sowohl ihre Eltern als auch die Familie ihres Bruders hätten sich mit dem Virus infiziert. „Ich bin nicht einverstanden mit der Pandemie-Politik in China, dass plötzlich alles offen ist. Ich hoffe, dass mein Besuch (bei Shen Yun) meiner Familie Segen bringt.“

„Zutiefst beeindruckt und sehr berührt“

Wan bei der Shen-Yun-Aufführung in Boston am 27. Dezember (NTD Television)

Frau Wan aus China sah sich Shen Yun am 27. Dezember in Boston an. Sie sah Shen Yun zum ersten Mal. Beim Interview kamen ihr die Tränen.

„Eigentlich sind mir von Anfang bis Ende die Tränen gelaufen. Das Stück (über die Verfolgung) – ich bin zu Hause keine Falun-Gong-Praktizierende, aber ich habe von Menschen gehört, die verfolgt wurden. Also habe ich das hier gesehen. Ich habe auch meine Heimat vermisst und bin sehr berührt. Die Darsteller waren sehr gut, höchst professionell. Ihre Bewegungen waren alle sehr synchronisiert. Unsere ethnische Kleidung ist sehr schön. Diese Wasserärmel waren besonders schön und [die Tänzer] waren absolut synchron.

Sowohl die Musik, die Szenen als auch die Inszenierung waren sehr gut. Ich bin zutiefst beeindruckt und berührt. Ich bin stolz darauf, unsere traditionelle Kultur und unsere fünftausendjährige Kultur in den USA zu sehen und dass sie jetzt in den USA verbreitet wird“, sagte sie.

Wan berichtete weiter, sie habe viele Male geweint, als sie das Stück über die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden sah, weil sie wusste, dass alles, was gezeigt wurde, wahr ist.

„Ich denke, die Menschen müssen einfach einen Glauben haben. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind in Wirklichkeit alles, woran wir uns orientieren sollten. Sie sind sowohl für die Gesellschaft als auch für die Menschheit hilfreich“, betonte sie.

„Ich bin sehr stolz“

Luo Zesong bei der Shen-Yun-Aufführung in San Jose am 26. Dezember (NTD Television).

Luo Zesong, der vor Kurzem aus China in die USA eingewandert ist, besuchte am 26. Dezember die Aufführung von Shen Yun in San Jose. Während des Interviews brach er mehrmals in Tränen aus.

„Dieses Programm beeindruckte mich sehr ... Es ist nicht einfach, so viele hervorragende Künstler zu versammeln“, sagte Luo. Er habe in China über das Internet von Shen Yun erfahren, nachdem er die Große Firewall umgangen hatte, aber dies sei das erste Mal, dass er es in einem Theater gesehen habe.

„Vielen Dank, Shen Yun, dass Sie so viel exzellente Kultur und Tradition hervorgebracht haben. Zweitens hat es den Menschen in der Welt die dunkle Seite (der KPCh) gezeigt, damit sie aufwachen können“, sagte er. „Wenn wir nicht verhindern können, dass die KPCh tut, was sie will, wird jeder von uns, ob im Osten oder im Westen, ein Opfer sein.“

Er sei als Chinese sehr stolz, wenn er sehe, dass so viele Zuschauer im Ausland die authentische chinesische Kultur mögen und sich danach sehnen. „Erstens habe ich den Stolz, den wir Chinesen haben. Wir haben eine so gute Kultur und eine so gute Kunst. Ich bin sehr stolz. Zweitens werde ich es mit meiner Familie und meinen Freunden teilen und sie diese Freude gemeinsam erleben lassen“, erklärte er.

„Ich hoffe, dass ich eines Tages in Festlandchina ganz frei, entspannt und glücklich mit meiner Familie Shen Yun sehen kann, friedlich und ohne jegliche Beeinträchtigung“, wünschte er sich und musste bei diesen Worten wieder schlucken. „Ich glaube, dieser Tag wird kommen. Er wird kommen“, meinte Luo.

Kommende Aufführungen

Shen Yun setzt seine Tournee 2023 fort:am 31. Dezember in Boston (Massachusetts),vom 31. Dezember bis zum 2. Januar in Houston (Texas),am 31. Dezember und 1. Januar in San Jose (Kalifornien),am 31. Dezember und 1. Januar in Miami (Florida),am 2. und 3. Januar in North Charleston (South Carolina),am 3. und 4. Januar in Gainesville (Florida),vom 31. Dezember bis zum 7. Januar in Berlin (Deutschland),am 4. und 5. Januar in Woking (Großbritannien),am 31. Dezember in Fukuoka (Japan) undam 2. und 3. Januar in Hiroshima (Japan).