(Minghui.org) Am 11. Dezember 2022 fand im Royal Olympic Hotel in Athen eine Fa-Konferenz statt. Insgesamt 18 Praktizierende aus Griechenland und Zypern trugen ihre Erfahrungsberichte vor. Darin ging es darum, wie sie sich an die Prinzipien ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht‘ halten, an Projekten zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Dafa teilnehmen und wie sie mit persönlichen Konflikten umgehen. Sie sprachen auch darüber, welche Erfahrungen sie machten, wenn sie die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung informierten.
Fa-Konferenz am 11. Dezember 2022 in Athen
Natalia sprach darüber, wie sie das Fa las, nach innen schaute und Schwierigkeiten überwand, während sie die Internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen-Shan-Ren“ koordinierte.
Lokale Praktizierende hatten sich darüber verständigt, die Kunstausstellung im August 2022 in Edipsos, einem Thermal-Kurort, zu veranstalten. Während sie kurz danach die Vorbereitungen dafür traf, stieß Natalia auf viele Schwierigkeiten.
So stellten Sicherheit und Logistik des Transports der Kunstwerke ein großes Problem dar. Zur gleichen Zeit geriet der Antrag auf eine Genehmigung in eine Pattsituation mit der Kommunalverwaltung. Auch zwischen den Praktizierenden tauchten Probleme auf. Natalia stand unter großem Druck, Ärger kam auf.
Sie schaute nach innen und erkannte, dass sie Angst vor Schwierigkeiten hatte und davor, Verantwortung zu übernehmen. Sie wollte sich wohlfühlen und wünschte sich, dass alles reibungslos verlief. Als sie beschloss, all ihre negativen Gedanken loszulassen, erhielt sie am nächsten Tag einen Anruf vom stellvertretenden Bürgermeister, der sie darüber informierte, dass die Genehmigung erteilt worden sei. Die Kommunalverwaltung bot sogar Zelte und Beleuchtungsgeräte an. „Sobald wir unsere negativen Gedanken beseitigen, erleben wir Wunder bei der Kultivierung“, so ihre Erkenntnis.
„Während der drei Tage, an denen die Kunstausstellung geplant war, sollte es schlechtes Wetter geben, denn ein großer Sturm war vorhergesagt. Die Kommunalverwaltung teilte uns mit, dass wir die Ausstellung eventuell absagen müssten. Ich wusste jedoch genau, dass dies eine Störung war und dass wir starke aufrichtige Gedanken haben mussten. Ich wusste auch, dass der Meister alles unter Kontrolle hat.“
Natalia lud die Praktizierenden, die an dem Projekt beteiligt waren, ein, am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen und jeden Abend aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Störungen durch die alten Mächte aufzulösen.
Am Eröffnungstag regnete es unaufhörlich, so dass die Kommunalverwaltung erneut vorschlug, die Ausstellung abzusagen. Natalia war beunruhigt und ihr Herz pochte. Sie verstand, dass die Kommunalverwaltung besorgt war und wollte ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten. Um eine alternative Lösung zu finden, trafen sich die Praktizierenden und sandten aufrichtige Gedanken aus.
Schließlich hörte der Regen auf, sodass die Kunstausstellung wie geplant stattfinden konnte. In den darauffolgenden Tagen gab es weder Regen noch Sturm. Auch der Bürgermeister der Stadt schaute sich die Ausstellung an. Er dankte den Praktizierenden und postete sogar ein Bild der Ausstellung auf einer Social-Media-Plattform.
Die Praktizierenden fühlten sich sehr ermutigt und verstanden, dass der Meister aufgrund ihres unerschütterlichen Glaubens an Dafa geholfen hatte, ihre Konflikte und Schwierigkeiten zu lösen. Sie erkannten auch, wie wichtig es ist, als Gruppe zusammenzuarbeiten und zu kooperieren.
Marlan ist eine Künstlerin aus Zypern. Sobald sie von Falun Dafa erfahren habe, habe sie das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Dafa, magisch angezogen, berichtete sie. Sie habe es an einem Tag durchgelesen. Geleitet von den Prinzipien des Dafa seien ihre Gedanken ganz klar geworden. Sie konnte im Bereich Kunst und Kultur zwischen Gut und Böse unterscheiden. Sie habe sich dann aktiv an Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Dafa beteiligt.
Die wenigen Praktizierenden in Zypern leben in vier verschiedenen Bezirken und sprechen vier verschiedene Sprachen. Marlan überwand dieses Hindernis, indem sie sich mindestens zweimal im Monat mit anderen traf, um das Fa zu lernen und an Aktivitäten teilzunehmen.
2022 zog sie in eine andere Stadt. Dort fing sie an, jede Woche mit zwei anderen lokalen Praktizierenden das Fa zu lesen und die Übungen zu machen. Die Praktizierenden in Zypern hielten auch jeden Monat Aktivitäten ab und wurden fleißiger in der Kultivierung als ein gemeinsamer Körper.
Ioanna berichtete, dass sie wegen ihres Grolls und starken Egos die Kultivierungsumgebung einmal verlassen habe.
Ioanna ist kontaktfreudig und daher äußerte sie offen ihre Meinung, wenn die Praktizierenden über Kultivierungserfahrungen sprachen. Sie neigte dazu, sich leicht zu erregen und über andere zu reden. Einige Praktizierende schienen ihr ihre freimütige Persönlichkeit übel zu nehmen. Ioanna wurde wütend, hielt aber ihre Emotionen im Zaum. „Als meine Wut jedoch außer Kontrolle geriet, verwandelte sie sich in Bitterkeit und Groll. Da schaltete ich ab und verschloss mein Herz vor allen anderen und ging auch nicht mehr zum Fa-Lernen in die Gruppe.“
Als sie sich von der Kultivierungsumgebung der Gruppe löste, ließ sie in der Kultivierung nach. Ihre familiären Konflikte wurden immer heftiger und ihr Groll noch stärker. Ihr Kultivierungszustand verschlechterte sich. Etwa zur gleichen Zeit lernte sie einen Praktizierenden aus einem anderen Land kennen und nahm an deren Fa-Lerntreffen teil. Durch die Teilnahme am Online-Fa-Lernen und dem Austausch ihrer Kultivierungserfahrungen mit anderen beruhigte sich ihr Herz. Ihre Xinxing erhöhte sich und sie war in der Lage, ihre eigenen Lücken zu finden. „Ich dachte, indem ich nicht mit anderen Praktizierenden kommuniziere, zeige ich, dass ich eine hohe Moral und Toleranz habe. In Wirklichkeit war es eine Manifestation meines Egoismus und meines Grolls“, stellte sie fest.
In der Vergangenheit sei sie nicht in der Lage gewesen, die Prinzipien des Fa wirklich zu verstehen, erkannte sie. Da beschloss Ioanna, ihr Herz zu öffnen, nach innen zu schauen und sich ihren Problemen zu stellen. Sie ließ ihren Egoismus los und nahm wieder am örtlichen Fa-Lernen teil. Jetzt schaue sie aktiv nach innen und kultiviere sich wirklich, sagte sie. „Ich bin sehr dankbar für diese beiden Kultivierungsumgebungen. „Ich weiß, dass alle Hindernisse und Schwierigkeiten, denen ich begegnet bin, dazu dienen, mich in meiner Kultivierung zu erhöhen und in Richtung Vollendung voranzukommen.“
Fa-Konferenz in Athen am 11. Dezember 2022: Die Praktizierenden senden Grüße an den Meister