(Minghui.org) Ich bin 78 Jahre alt und lebe in einem Dorf auf dem Land. 1996 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Unter dem Schutz von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, führe ich ein sorgenfreies, gesundes und glückliches Leben.
Ich führe ein einfaches Leben. Da ich weder über ein Alterseinkommen noch über viel Ackerland verfüge, bin ich auf die finanzielle Unterstützung meiner drei Töchter angewiesen. Ich habe aber nie das Gefühl, dass das Leben schwierig ist. Auch brauche ich nicht ständig meine Kinder um mich herum, weil der Meister sich um mich kümmert.
Als ich einmal ins Maisfeld ging, wo ich Halme bündeln wollte, um sie als Brennholz zu verwenden, war ich noch nicht einmal zur Hälfte fertig, da war ich schon erschöpft. Ich bat den Meister: „Meister, ich muss wenigstens die Hälfte davon schaffen, aber ich habe keine Energie und kann mich kaum bewegen. Ich möchte die Hälfte der Arbeit noch vor Einbruch der Dunkelheit schaffen.“ Plötzlich fühlte ich mich energiegeladen und konnte dann sogar mehr als die Hälfte der Arbeit erledigen, bevor ich nach Hause ging.
Der Meister wacht und beschützt mich nicht nur, er tröstet mich manchmal auch. Nachdem die Verfolgung begonnen hatte, wurden mehrere örtliche Praktizierende und ich in eine Haftanstalt gebracht. Als die anderen die Gedichte des Meisters in Hong Yin auswendig lernten, konnte ich nicht mitmachen, weil ich nicht lesen konnte. Ich war so traurig, dass ich weinte. In einem Traum tröstete mich der Meister und sagte: „Weine nicht. Lies einfach mit. Nach und nach wirst du die Gedichte auch auswendig können.“ Danach machte ich mir keine Sorgen mehr. Von da an konnte ich die Gedichte rezitieren.
Als ich in einem Zwangsarbeitslager festgehalten wurde, zwangen mich die Wärter, eine Erklärung zu schreiben, in der ich gegen meinen Willen Falun Dafa aufgab. Ich schämte mich so sehr, dass ich nicht aufhören konnte zu weinen. Der Meister sagte in einem Traum zu mir: „Weine nicht – es war nur eine Aktion [der Wärter].“
Der Meister sagte:
„Deswegen ist das Fa-Lernen sehr wichtig. Eure aufrichtigen Gedanken und alles, was ihr tut, kommen aus dem Fa, deswegen sollt ihr das Fa-Lernen nicht vernachlässigen, egal wie beschäftigt ihr seid.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)
Der Meister sagte auch in der Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011:
„Ihr müsst auf jeden Fall das Fa gut lernen. Das ist die grundlegende Garantie für eure Rückkehr.“ (Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)
Der Meister hat uns erklärt, wie wichtig das Fa-Lernen ist. Da ich Analphabetin war und nicht lesen konnte, schätzte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Praktizierenden zu lesen. Zehn Jahre lang ging ich jeden Tag zu einem fünf Kilometer entfernt wohnenden Praktizierenden nach Hause, um am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen. Mit Hilfe des Meisters lernte ich allmählich, das Zhuan Falun selbst zu lesen. Aber ich gehe immer noch zum Fa-Lernen in die Gruppe, weil andere Praktizierende mich korrigieren, wenn ich ein Wort falsch lese. Außerdem kann ich dort meine Kultivierungserfahrungen mit ihnen teilen. Die Entfernung kann mich nicht davon abhalten, jeden Tag zum Fa-Lernen in die Gruppe zu gehen.
Der Meister lehrte uns:
„Die Dafa-Jünger haben als eine Gesamtheit die Phase der persönlichen Kultivierung hinter sich gelassen. Jetzt wird sich die Phase der Fa-Bestätigung der Dafa-Jünger auf Grund der enormen Beschleunigung der mächtigen Strömung der Fa-Berichtigung auch bald dem Ende nähern, die Geschichte wird sehr bald in einen neuen Abschnitt eintreten. Von nun an sollen besonders die Dafa-Jünger in China, die neuen und langjährig Lernenden das Menschenherz, an dem man lange Zeit festgehalten hat, loslassen und anfangen, die Zeit voll zu nutzen, um die weltlichen Menschen umfassend zu erretten. Sobald die jetzige Periode vorbei ist, beginnt die erste große Aussortierung der Lebewesen. Als ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist die eigene Erlösung nicht das Ziel, die Errettung aller Lebewesen ist erst euer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat. Somit sind die zahlreichen Lebewesen auch das Ziel eurer Errettung. Die Dafa-Jünger sollen sich der großartigen Verpflichtung, die euch die Geschichte in der Fa-Berichtigung anvertraut hat, nicht als unwürdig erweisen, noch weniger sollt ihr diesen Teil der Lebewesen enttäuschen. Ihr seid bereits ihre einzige Hoffnung, ob sie in die Zukunft eintreten können oder nicht. Deshalb sollen alle Dafa-Jünger, neue oder langjährig Lernende, in Aktion treten und anfangen, umfassend die wahren Umstände zu erklären. Insbesondere was die Dafa-Jünger in China angeht, so soll jeder heraustreten, um die wahren Umstände zu erklären, sodass dies überallhin ausgeweitet wird. Jeder Ort, wo es Menschen gibt, soll erreicht werden. Wenn es nach der Erklärung der wahren Umstände Menschen gibt, die die Übungen lernen wollen, so sollt ihr möglichst schnell das Fa-Lernen und das Lehren der Übungen organisieren, sie sind die Jünger, die sich im nächsten Schritt kultivieren werden.“ (Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004 in Essentielles für weitere Fortschritte III)
In diesem Artikel erwähnte der Meister ausdrücklich die „Dafa-Jünger in Festlandchina“ womit auch ich gemeint war. Seit Jahren gehe ich hinaus, um den Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären und sie aufzufordern, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angegliederten Organisationen auszutreten. Weil ich nicht schreiben kann, gehe ich normalerweise mit einem anderen Praktizierenden hinaus, der mir helfen kann, die Namen der Menschen aufzuschreiben, wenn sie zugestimmt haben, aus der KPCh auszutreten. Mit der Zeit habe ich meine negativen Gedanken und Ängste losgelassen.
Ich mache die fünf Übungen meist nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht. So habe ich tagsüber mehr Zeit für die Dafa-Arbeit. Morgens laufe ich fast zweieinhalb Kilometer zur Wohnung eines Praktizierenden, wo wir um 6 Uhr gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden. Danach gehen wir hinaus, um die wahren Umstände zu erklären. Ich bemühe mich, mit so vielen Menschen wie möglich zu sprechen, ohne an der Anzahl der Menschen festzuhalten, denen ich helfe, aus der KPCh auszutreten.
Unter den Menschen, denen ich die wahren Umstände erklärt habe, konnten mir einige nicht genug danken, andere haben sich geweigert, mir zuzuhören und mich beschimpft, und wieder andere haben gedroht, mich bei der Polizei anzuzeigen. Manchmal bemerkte ich, dass mir Polizisten in Zivil folgten. Aber unter dem Schutz des Meisters war ich stets in Sicherheit.
Ich bin fast 80, aber ich fühle mich nicht müde, egal wie weit ich gehe. Ich muss mich nur ein wenig ausruhen, wenn ich nach Hause komme, bevor ich mich anderen Dingen zuwende.
Ich halte mir täglich vor Augen, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende bin und dass ich mich erhöhen muss. Ein unerschütterliches Herz in der Kultivierung ist ein Muss, um der bösartigen Verfolgung entgegenzutreten. Eines Tages brach zum Beispiel eine Gruppe von Leuten in meine Wohnung ein und fragte, ob ich noch Falun Dafa praktiziere. Ich sagte: „Es ist so eine gute Praxis, wie könnte ich sie nicht praktizieren?“ Sie wollten den Grund dafür wissen und sagten, dass es verboten sei. Ich erzählte ihnen dann, wie großartig Dafa ist und dass mich niemand davon abhalten kann, Dafa zu praktizieren. Da sind sie gegangen.
Anfang des Jahres hatte ich vor, in meinem Garten Mais anzubauen und bat meinen Sohn um Hilfe. Er machte nur die einfachen Sachen und als es körperlich anstrengend wurde, ging er. Ich beklagte mich nicht, sondern dachte: „Ich bin eine Praktizierende, der Meister wird mir schon helfen. Es ist nur meine menschliche Anschauung, dass ich denke, ich sei zu alt für diese Arbeit.“ Dann erledigte ich die Arbeit ganz alleine.
Oft erlebe ich auch magische Momente. Einmal, als ich das Fa lernte, hörte ich den Meister sagen: „Gleich wird dein Bruder kommen.“ Mein jüngerer Bruder wohnt in einer anderen Region und er tauchte tatsächlich kurz danach auf.
Ein anderes Mal sah ich während der Meditation an einem himmlischen Ort zwei chinesische Drachen.
Und noch ein anderes Mal fühlte ich, wie während des Meditierens eine Person meinen Körper verließ. Ich fragte sie, wohin sie ginge, und sie sagte mir, dass sie nachsehen wolle, ob das Fa-Boot des Meisters angekommen sei.
Einmal kaufte ich einen kleinen Wecker für einen Yuan; nach einer Weile hörte er auf zu ticken. Ich wollte ihn nicht wegwerfen und ließ ihn in der Küche stehen. Eines Tages, als ich in der Küche kochte, bemerkte ich, dass die Uhr wieder funktionierte.
Als ich neulich die Übungen machte, konnte ich spüren, wie sich mein Körper drehte. Ich versuchte das Gefühl zu unterdrücken, konnte es aber nicht. Dann erklärte mir ein Praktizierender, dass es meine Energie sei, die an die Oberfläche komme, und dass ich ihr keine Aufmerksamkeit schenken solle.
Bitte weist mich auf alle Punkte hin, die nicht dem Fa entsprechen.