(Minghui.org) Als ich den Artikel von Meister Li mit dem Titel „Nimm Abstand von der Gefahr“ las, dachte ich, dass er sich auf Probleme der Praktizierenden außerhalb Chinas beziehen würde. Doch als ich „Die Kultivierung im Dafa ist ernsthaft“ las, war ich wirklich schockiert.
Jedes Wort ist so ernst. Ich habe erkannt, dass sich die Dafa-Praktizierenden als Gruppe in einer schlimmen Lage befinden. Als der Meister uns sagte, dass die Kultivierung im Dafa ernsthaft sei, hat er bestimmt nicht nur über einige Wenige gesprochen, sondern über viele Praktizierende, die in Gefahr sind. An der entscheidenden Kreuzung der Wahl zwischen Leben und Tod liegt es an uns, ob wir den Weg gut gehen und unsere Gelübde, Lebewesen zu retten, erfüllen.
Außerdem habe ich erkannt, dass ich aufhören sollte, andere Praktizierende am Fa zu messen, und vielmehr schauen sollte, ob ich selbst die Anforderungen des Meisters erreicht und mich wirklich kultiviert habe und ob ich meinen Weg mit aufrichtigen Gedanken gegangen bin.
Der Meister sagt:
„Im entscheidenden Moment betrachten sie die Dinge immer mit menschlicher Gesinnung, menschlichen Gedanken und menschlichen Gefühlen. Sie sagen sogar, sie haben etwas für Dafa gemacht, sie haben für Dafa so und so viel hergegeben und so weiter.“ (Nimm Abstand von der Gefahr, 31.08.2023)
Wenn ich auf die 20 Jahre meiner Kultivierung zurückschaue, habe ich Dinge, denen ich zu Hause, bei der Arbeit und in der Gesellschaft begegnete, oft mit einem menschlichen Herzen beurteilt. Gleichzeitig behauptete ich, dass ich dem Fa folgen würde. Genau genommen glaubte ich nicht vollständig an den Meister und hielt mich an meinem menschlichen Eigensinn fest. Die Prüfungen, bei denen ich es nicht gut gemacht habe, dauerten dadurch länger an oder wuchsen zu noch größeren Problemen heran. Doch unter dem Schutz und der Anleitung des Meisters kultiviere ich mich bis heute.
Vor ein paar Jahren arbeitete ich mit anderen Praktizierenden daran, Kai (Pseudonym) zu retten, nachdem sie verhaftet worden war. Ich wusste, dass ich die Dinge mit dem Fa beurteilen sollte, und hatte die Wahl, entweder den Tätern die wahren Umstände zu erklären oder aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösartigen Faktoren hinter der Verfolgung aufzulösen. Doch die anderen Praktizierenden und ich nutzten den menschlichen Weg, ließen unsere Beziehungen spielen und bestachen die Verantwortlichen, um ihre Freilassung zu erwirken.
Das Böse nutzte unser menschliches Herz aus, weil wir die Dinge nicht in Übereinstimmung mit dem Fa getan hatten. Wir gaben den Verantwortlichen Bargeld, dennoch wurde Kai zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. In jenen Jahren waren die örtlichen Beamten unverfroren und erpressten skrupellos Geld von Familienmitgliedern inhaftierter Praktizierender. Auch heute kommt so etwas in unserer Region von Zeit zu Zeit noch vor.
Ich erlebte auch, wie man die Verfolgung mit aufrichtigen Gedanken auflösen kann. Vor sieben Jahren ließ ich in meiner Kultivierung nach und entwickelte die starke Anhaftung, Dinge zu tun und anzugeben. Daher wurde ich festgenommen und in eine Haftanstalt gebracht.
Ich konnte sieben Tage lang nicht schlafen und mir war schwindelig. In der sechsten Nacht hielt ich mich an der Metalltür meiner Zelle fest und schaute auf das vergitterte Fenster. Plötzlich fragte ich mich, warum sich der Meister nicht um mich kümmerte. Da erkannte ich, dass dieser Gedanke falsch war und eine große Sünde war. Im nächsten Moment erlaubte der Meister mir, eine breite Straße in einer anderen Dimension zu sehen. Sie war von Wolken umgeben und führte zu einem weit entfernten Ort. Mir war heiß und ich wusste, dass der Meister an meiner Seite war und auf mich aufpasste. Ich konnte nicht aufhören zu weinen. Ich war dem Meister so dankbar. In meinem Herzen sagte ich zum Meister: „Ich habe den Menschen geholfen, die wahren Hintergründe von Falun Dafa zu verstehen und aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Ich muss nicht länger hier [in der Haftanstalt] bleiben. Ich sollte heraustreten und mit noch mehr Menschen sprechen.“ Am folgenden Tag wurde ich freigelassen.
Ohne den Schutz des Meister und seine Fürsorge in jedem Moment und ohne dass der Meister mein riesiges Karma erträgt und beseitigt, dass ich in vielen Leben angehäuft habe, hätte ich mich nicht sicher und stetig über 20 Jahre im Dafa kultivieren können. Ich hätte vielleicht noch nicht einmal meine siebentägige Haft überlebt.
Nur wenn ich das Fa mehr und gut lerne, kann ich mein menschliches Herz loslassen und die Dinge mit dem Fa beurteilen. Nur indem ich meinen Kultivierungsweg aufrichtig gehe und die drei Dinge gut mache, kann ich meine Errettung durch den barmherzigen Meister zurückzahlen.
Ich bitte meine Mitpraktizierenden auf alles hinzuweisen, was in meinem Artikel nicht dem Fa entspricht.