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Finnland: Falun Dafa auf Helsinkis Buchmesse

6. November 2023 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Finnland

(Minghui.org) Praktizierende stellten vom 26. bis 29. Oktober 2023 den Besuchern der Helsinkier Buchmesse Falun Dafa vor. Falun Dafa ist eine spirituelle Praxis, die die körperliche und geistige Gesundheit verbessert. Weil sie in ihrem Ursprungsland China so beliebt war, begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999, diesen Kultivierungsweg zu verfolgen.

Die Buchmesse fand im Helsinki Expo and Convention Centre statt, zeitgleich mit der Wein- und Lebensmittelmesse. Die beiden Messen zählten zusammen rund 88.000 Besucher.

Die alljährliche Buchmesse von Helsinki zieht vom 26. bis 29. Oktober 2023 viele Besucher an

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen auf der Buchmesse in Helsinki

Während der Messe fanden über 900 Foren und Autoreninterviews statt. Über tausend Schriftsteller, Forscher, Künstler und Politiker waren anwesend. Die Praktizierenden präsentierten die Bücher des Begründers von Falun Dafa, Herrn Li Hongzhi, darunter das Zhuan Falun und Falun Gong. Sie führten auch die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und erzählten den Besuchern von der anhaltenden Verfolgung in China wie der Inhaftierung und Folter von Praktizierenden.

Unter den Besuchern war Coel Thomas, ein finnischer Politiker. Er unterzeichnete die Petition der Praktizierenden, mit der die KPCh aufgefordert wird, die Verfolgung zu beenden. Er erzählte ihnen, dass er der Verfolgung von Falun Dafa in China Aufmerksamkeit schenke und dass ihm der systematische Organraub an lebenden Praktizierenden bekannt sei. Er zeigte den Praktizierenden ein Video, das aufdeckt, dass Organe von Kindern auf Geheiß der KPCh entnommen und verkauft werden. „Das ist wirklich bösartig“, konstatierte er. Er habe erkannt, so der Politiker, dass der Kommunismus die finnische Gesellschaft unterwandert und geschädigt habe.

Vesa Soikkeli sagt, er nutze Falun Dafa als Beispiel, wenn er mit seinen Schülern über Religionsfreiheit spreche

Vesa Soikkeli arbeitet seit 30 Jahren als Lehrer. Er berichtete: „Wenn ich Neuntklässler unterrichte, spreche ich oft über Ethik und Menschenrechte. Wenn wir über Religionsfreiheit sprechen, verwende ich Falun Dafa als Beispiel. Ich erzähle meinen Schülern, dass die Religionsfreiheit in China sehr eingeschränkt sei und kontrolliert werde. Es komme oft zu Verfolgungen. Ich sage meinen Schülern dann auch, dass viele Menschen China nicht verlassen können (wegen der Verfolgung). In Finnland sehe ich oft Praktizierende, die in Parks, auf Märkten und vor der chinesischen Botschaft die Übungen machen und protestieren.“

Linda und ihre Mutter Riitta unterzeichnen die Petition, mit der sie die Beendigung der Verfolgung fordern

Linda und ihre Mutter Riitta leben in Helsinki. Sie erzählten, sie würden oft Praktizierende sehen, die über die wahren Umstände aufklären. Riitta erzählte noch, dass sie vor Jahren eine Petition unterschrieben habe, um die Bemühungen der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen. Die beiden Frauen lernten die Übungen von den Praktizierenden am Stand. Hinterher meinte Linda, sie habe sich bei den Übungen „warm und sehr wohl“ gefühlt. Sie fügte hinzu, dass die Übungen gut für ihre Mutter sein könnten, denn „meine Mutter muss sich um meine Großmutter kümmern, was sehr stressig ist“. Am letzten Tag der Veranstaltung kam Linda noch einmal zum Stand der Praktizierenden und lernte die Übungen weiter.

Riita und Linda lernen die Falun-Dafa-Übungen

Ayan ist auch Lehrerin. Sie unterschrieb die Petition und sagte zu den Praktizierenden: „Sie haben über 20 Jahre lang daran gearbeitet (an der Beendigung der Verfolgung). Ich habe die Übungen vorhin schon mal gelernt und es fühlte sich großartig an. Danke für alles, was Sie tun.“