(Minghui.org) In der traditionellen chinesischen Kultur glaubt man, dass Natur und Mensch eins sind. Wenn Menschen sich an die Naturgesetze halten und die Moral hochhalten und freundlich bleiben, werden sie gesegnet sein. Es folgen nun die Geschichten von zwei Falun-Dafa-Praktizierenden, denen solch ein Segen zuteilwurde – manches haben die Praktizierenden selbst erlebt und manches ihre Verwandten.
Mein Name ist Qing Yun. Meine Familie lebt auf dem Land, aber mein Mann und ich sind eher unerfahren in der Landwirtschaft. In diesem Jahr säten wir etwas Mais, ohne die Samen vorher in Wasser einzuweichen. Außerdem steckten wir sie nicht tief genug und drückten sie nicht mit Walzen an. Aber zum Glück regnete es nach der Aussaat ein wenig. Zehn Tage später regnete es dann sogar noch mehr.
Zwanzig Tage später hatten alle Samen gekeimt und man sah schon kleine Maispflanzen auf dem Feld. Während bei anderen Landwirten die Setzlinge nur vereinzelt standen, weil der Samen nicht gekeimt hatte, wuchsen unsere Setzlinge üppig, dick und kräftig.
Als die Erntezeit näher rückte, wurden wir von einer schweren Dürre geplagt. Ich fragte mich besorgt, wie schlecht die Ernte ausfallen würde, da meine Familie ihr Geld vor allem durch den Mais verdiente.
Die Ernte fiel dann überraschend gut aus. Die Maiskolben sahen alle groß und prall aus. Die Leute aus unserem Dorf machten uns Komplimente. Daraufhin erklärte ich ihnen, dass ich gesegnet sei, weil ich Dafa praktizieren und den Menschen die wahren Informationen überbringen würde.
Im letzten Jahr bauten wir Sorghum, eine Art Hirse, an. Als sich kurz vor der Ernte Schwärme von Spatzen auf den Sorghumfeldern niederließen, schlugen die Menschen mit Töpfen und Pfannen auf die Vögel ein, um sie zu verscheuchen. Auf den zwei Nachbarfeldern, auf denen ebenfalls Sorghum wuchs, stand danach kaum noch etwas. Wir kämpften nicht mit den Vögeln und trotzdem blieb unser Sorghum wie eine Eins stehen. Am Ende fuhren wir eine gute Ernte ein.
Ich komme aus der Inneren Mongolei. In unserer Gegend stapelt jede Familie ihre Bündel Maishalme auf beiden Seiten des Hoftores dicht an dicht, ohne Rücksicht auf die Brandschutzverordnung zu nehmen. Um das chinesische Neujahr im Jahr 2000 herum setzte das örtliche Feuerwerk die Maisstängel einer Familie in Brand, es brannte alles lichterloh. Bei Familie Huang, die gleich nebenan wohnte, entzündeten sich die Maisstängel jedoch nicht.
Zwei Tage später geschah dasselbe auf dem Nachbarhof von Familie Huang – alle ihre Maishalme standen in Flammen. Als sich das Feuer den Maishalmen der Familie Huang näherte, wurde es immer kleiner und erlosch schließlich.
Viele Dorfbewohner sprachen danach über das Glück der Familie Huang. Sie glauben, dass die Familie Huang von Gott und Buddha gesegnet worden sein musste.
Tatsächlich sind die Huangs mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden verwandt, die ihre Falun-Dafa-Bücher nach Beginn der Verfolgung im Haus der Familie Huang aufbewahrte. Ich bin mit dieser Praktizierenden befreundet und hatte meine Dafa-Bücher ebenfalls zur Familie Huang gebracht, damit sie dort in Sicherheit waren.
Die Familie Huang wusste, dass Dafa gut ist und half uns, obwohl sie sich dadurch in Gefahr brachte. Ihre Freundlichkeit wurde durch den Schutz des Göttlichen belohnt. Oft hört man, dass Wasser und Feuer erbarmungslos sein können. Wie diese Geschichte zeigt, kann das Feuer jedoch freundliche Menschen erkennen.