(Minghui.de) Eines Tages im Dezember 2021 rief mich ein ehemaliger Mitschüler an und fragte mich: „Kommst du zum Klassentreffen?“ Darauf antwortete ich: „Ja, natürlich.“ Dabei dachte ich: „Das ist eine Chance für mich, meinen Mitschülern die wahren Begebenheiten über Falun Dafa zu erklären und sie zu erretten.“ Und so bereitete ich Informationsmaterialien, USB-Sticks und Glücksbringer vor.
Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf und jemand teilte mir das Datum und den Ort des Treffens mit, betonte dabei aber: „Verteile bitte auf keinen Fall Flyer und sprich nicht über Falun Gong! Wir sind alle über 70, bitte verdirb uns nicht die Atmosphäre!“ Ich dachte: „Wie kann das sein, dass ich darüber nicht sprechen darf!? Natürlich sind sie alltägliche Menschen und verstehen die wahren Begebenheiten nicht. Es ist der Atheismus, der ihnen geschadet hat. Ich bin eine Kultivierende und habe eine historische Mission, allen Lebewesen gegenüber barmherzig zu sein.“ Aus tiefstem Herzen sendete ich diesen Gedanken: „Ich will sie unbedingt erretten und denen, die mit mir eine Schicksalsverbindung haben, die wahren Begebenheiten erklären.“ Nach einer Pause antwortete ich ihm lächelnd: „Ich verspreche dir, allen Anwesenden Glück zu bringen. Jeder hat seine eigene Wahl. Jeder hat für sich das Sagen. Mache dir deswegen nur keine Sorgen!“
Wie vereinbart ging ich zu dem Treffen. Ich hatte meine ehemaligen Mitschüler bereits mehr als 50 Jahre nicht gesehen und so fielen mir manche Namen nicht mehr ein. Dafür entschuldigte ich mich. Aber sie kannten mich noch. Einige sagten, dass ich nicht alt aussehen würde, mein Gesicht sei frisch und hätte gar keine Falten, anscheinend sei ich fit, trotz meiner grauen Haare. Weil ich mich im Falun Dafa kultiviere und den göttlichen Weg gehe, sehe ich viel jünger aus als ich bin.
Was meinen Glauben betrifft, hatten sie jedoch unterschiedliche Einstellungen: Manche respektierten mich, andere verachteten mich, einige hatten Angst, ein paar ignorierten mich und manche machten irgendwelche negativen Bemerkungen. Denen, die mich begrüßten, erklärte ich die wahren Begebenheiten über Falun Dafa. Ich versuchte, sie davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Als ich mit den ersten beiden redete und ihnen Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung überreichte, kam der Organisator des Treffens zu mir und sagte: „Jemand hat dich angezeigt, dass du Flyer über Falun Dafa verteilst. Mach' hier bloß keine Propaganda!“ Mir war sofort klar, dass die alten Mächte mich stören wollten, um zu verhindern, dass die Lebewesen errettet werden.
Der Meister sagt:
„Orthodoxes Fa verbreitet,Zehntausend Dämonen behindern,Alle Wesen erlösen,Anschauungen gewandelt,Verdorbenes vernichtet,Licht scheint auf.“(Neue Geburt, 07.09.1998, in: Hong Yin I)
Das Gedicht des Meisters leuchtete mir ein: Wenn ich sie erretten wollte, musste ich meine menschlichen Anschauungen ändern. Angesichts dieser komplizierten Menschengruppe musste ich den Worten des Meisters folgen, meine aufrichtigen Gedanken stärken, nach innen schauen und zugleich den Meister um Unterstützung bitten. Ich musste meine Xinxing unbedingt bewahren, ihnen gegenüber barmherzig sein, denn sie sind wirklich bemitleidenswert.
Von den Prinzipien des Fa her verstand ich, dass Kultivierung darin besteht, sein Herz zu kultivieren. Meine Mission war mir auch bewusst und ich verstand, warum ich auf diese Welt gekommen und Mensch geworden bin: Ich sollte das Fa erhalten, mich kultivieren und dem Meister bei der Fa-Berichtigung und der Errettung von Menschen helfen. Die Lebewesen warteten alle darauf, dass Dafa-Jünger sie endlich aufwecken. Was ihr Verhalten steuerte, war das Böse und nicht ihr eigener Wunsch.
Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung weiß ich, dass die Kultivierung äußerst ernsthaft ist. Jedes unserer Worte, unser Verhalten und unsere Gedanken werden beeinflussen, ob Menschen errettet werden können. Deswegen müssen wir in jeder Hinsicht strenge Anforderungen an uns selbst stellen. Bei der Kultivierung gibt es keine Abkürzung und auch keine Hintertür. Keiner kann sich für uns kultivieren, jeder muss selbst Leiden ertragen. Keiner wird uns zur Kultivierung zwingen, sondern wir selber haben das Sagen. Nur wenn wir uns selbst gut kultivieren, können wir Menschen erretten. Dabei kann das Böse auch nicht stören. Bei der Erklärung der wahren Begebenheiten sollten wir keine Gefühle, Hass oder Groll hineinmischen. Wir sollten auch nicht auswählen, wen wir erretten wollen und wen nicht; wir sollten einfach nur gütig und barmherzig sein.
Ich beruhigte mich, um mein Raumfeld zu reinigen. Dann sendete ich starke aufrichtige Gedanken aus sowie den unbedingten Wunsch, sie zu retten. Als Dafa-Jüngerin sollte ich die Zeit nutzen und mich nicht von Täuschungen bewegen lassen, die mich daran hindern, Menschen zu erretten.
Insgesamt 42 Personen nahmen an dem Treffen teil. Am Vormittag fand eine Besprechung statt und am Nachmittag besichtigten wir Sehenswürdigkeiten und machten Fotos.
Unter meinen früheren Mitschülern gab es Beamte, Soldaten, Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Journalisten, Kunstmaler, Dorfsekretäre und Selbständige ... Bei dem Treffen hielten sie einer nach dem anderen ihre Reden.
Während dieser Zeit kam ich erst einmal zur Ruhe, um mein eigenes Raumfeld zu reinigen. Anschließend reinigte ich die bösen Faktoren hinter ihnen, indem ich die Mantras für die aufrichtigen Gedanken rezitierte. Zu dieser Zeit war die Veranstaltungshalle sehr ruhig und das Fa des Meisters kam mir in den Sinn:
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werdenAufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“(Fa berichtigt das Universum, 06.04.2002, in: Hong Yin II)
Der Meister gab mir durch sein Gedicht einen Hinweis: Nur wenn ich diese Gruppe von Menschen mit aufrichtigen Gedanken und Barmherzigkeit behandelte, konnte ich helfen, sie zu erretten.
Als die Mittagessenszeit kam, dachte ich besorgt: „Wie viele Menschen kann ich als Kultivierende, die eine Mission mit sich trägt, in dieser Umgebung erretten? Die Zeit ist knapp und es gibt viele Menschen, die innerlich verwirrt sind.“ Als ich gerade mit solchen schwierigen Gedanken kämpfte, überreichte mir der Organisator unseres Treffens eine Karte. Es waren die Telefonnummern aller früheren Schüler unserer Klasse. Mir kamen fast die Tränen, als ich mir diese Karte ansah. Das war das barmherzige und wunderbare Arrangement des Meisters und damit war mein Problem gelöst!
Und so beschloss ich, am Nachmittag nicht zu den Aktivitäten zu gehen, sondern später zu Hause meine alten Freunde von früher anzurufen. Ich wollte ihnen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa erklären und sie vom Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas überzeugen, damit sie errettet würden. Am Abend rief ich dann meine Mitschüler nacheinander an und sagte ihnen, dass Falun Dafa verfolgt wird, dass es eine buddhistische Schule ist und dass die Verfolgung des Buddha-Fa vom Himmel bestraft wird. Ich erzählte ihnen, dass die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert wurde und eine Lüge ist; dass der Stein in der Gemeinde Pingtang, Provinz Guizhou uns den Willen des Himmels zeige, dass die Kommunistische Partei Chinas vernichtet wird. Als ich ihnen erklärte, warum sie aus der Kommunistischen Partei Chinas austreten sollten und dass es einen guten Weg gab, der Pandemie zu entkommen, traten vierzehn von ihnen an diesem Tag aus der Partei und ihren Unterorganisationen aus.
Am nächsten Tag erzählte ich einem Mitpraktizierenden davon. Er sagte mir, dass es nicht sicher sei, von zu Hause aus zu telefonieren, wir müssten vorsichtig sein. Er erzählte mir noch, welche Mitpraktizierenden festgenommen worden waren, weil ihr Telefon abgehört wurde. Das machte mich ein wenig nervös. Was tun? Zwei Drittel von dem Treffen hatten die wahren Begebenheiten noch nicht verstanden und waren noch nicht aus der Partei ausgetreten. Sollte ich sie einfach aufgeben? Ich dachte: „Nein, ich will mein Gelübde erfüllen und diese Menschen erretten! Ich will meine menschlichen Gesinnungen loslassen und den Weg einer Gottheiten gehen! Alles von einem Dafa-Jünger liegt in den Händen des Meisters und wird nicht von den alten Mächten, den schwarzen Händen oder den morschen Gespenstern der Partei kontrolliert.“
Am nächsten Tag telefonierte ich weiter und verhalf 21 Schulfreunden zum Parteiaustritt. Am dritten Tag rief ich die restlichen Nummern an. Am Ende waren alle Mitschüler dieses Klassentreffens aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten, bis auf zwei oder drei, die nicht ans Telefon gegangen waren. Manche hatten sogar für ihre Ehepartner und Kinder den Parteiaustritt erklärt. Ich danke dem Meister für seine barmherzige Errettung und für seine Segnungen!
Bezüglich der Telefonnummern der beiden, die meine Anrufe nicht entgegennehmen wollten, und derer, die nicht an dem Treffen teilnahmen, bat ich Mitpraktizierende, sie an die Minghui-Website zu schicken, damit Mitpraktizierende im Ausland ihnen die wahren Begebenheiten erklären konnten, damit auch sie errettet werden konnten. Bei den beiden Mitschülern, die meinen Anruf nicht entgegennehmen wollten, handelte es sich um ein Ehepaar. Ich wollte sie nicht aufgeben, so rief ich sie am vierten Tag nach unserem Treffen vom Telefon meiner Familie aus an. Es klappte und wir wurden verbunden. So fragte ich sie, ob sie mir die Fotos von unserem Treffen geben und wir uns dazu an einer Bushaltestelle treffen könnten. Kurz danach fuhren sie mit dem Auto dorthin und gab mir die Fotos. Als sie gerade weiterfahren wollten, bat ich sie noch kurz zu bleiben.
Ich sagte: „Bitte bleibt noch kurz da, ich habe euch etwas Wichtiges zu sagen. Es war nur eine Ausrede, euch zu bitten, mir die Fotos zu bringen. Eigentlich wollte ich euch die wahren Begebenheiten über Falun Dafa erklären. Zurzeit ist die Pandemie so ernst, habt ihr keine Angst? Falun Dafa ist ein buddhistisches Gebot. Dafa-Jünger versuchen, Menschen die wahren Begebenheiten zu erklären und sie zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei auszutreten, damit sie errettet werden. Ich wünsche eurer Familie Glück und Segen. Die Inschrift auf dem Stein in Pingtang, Provinz Guizhou „Die Kommunistische Partei Chinas wird vernichtet“ ermahnt die Menschen, sich von der Partei loszusagen. Das ist der Wille des Himmels. Hoffentlich könnt ihr ihm folgen. Die Pandemie ist dazu da, schlechte Menschen und Mitglieder der Kommunistischen Partei auszusortieren. Das ist eine äußerst große Angelegenheit!
Ich weiß, dass Ihr beide Parteimitglieder seid. Als ihr der Kommunistischen Partei beitratet, habt ihr geschworen, ihr euer Leben zu widmen und lebenslang für den Kommunismus zu kämpfen. Von da an wart ihr ein Teil von ihr. Wenn der Himmel sie vernichtet, müsst ihr mit ihr zugrunde gehen. Stellt euch keinesfalls auf die falsche Seite! Langfristig wird es künftigen Generationen schaden und kurzfristig schadet es euch selbst. Ich hoffe, dass ihr eine richtige Einstellung zu Falun Dafa bekommt und euch mehr über die wahren Begebenheiten informiert, damit ihr es in Zukunft nicht bereuen müsst. Lasst euch nicht mehr verwirren, tretet innerlich aus der Kommunistischen Partei Chinas aus. Dann werdet ihr, wenn eine Katastrophe kommt, nicht davon betroffen sein. Der Parteiaustritt wird nichts in eurem Alltag beeinträchtigen. Warum nicht? Gottheiten und Buddhas schauen nur auf das Herz eines Menschen. Gewinnen oder verlieren – das hängt von einer einzigen Entscheidung ab. Entscheidet euch für eine bessere Zukunft!“
Da lachten die beiden und waren bereit, aus der KPCh auszutreten. Auch ich freute mich und war erleichtert, dass diese beiden Menschen gerettet wurden. Beim Abschied sagte ich ihnen noch, sie sollten sich merken: Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut. Das aus neun chinesischen Zeichen bestehende Mantra sei das Geheimnis, wie man errettet werden könne. Ich sagte: „Bitte erzählt euren Kindern, Verwandten und Freunden von dieser Botschaft, damit sie auch errettet werden können. So bekommt ihr auch Tugend und sammelt Glück für eure Nachkommen.“ Sie bedankten sich bei mir, woraufhin ich entgegnete: „Dankt dem Meister von Falun Dafa! Das kommt von der Barmherzigkeit des Meisters – Dafa ist dabei, Menschen zu erretten!“ Beim Abschied schenkte ich ihnen einen USB-Stick und bat sie, die Inhalte darin zu Hause sorgfältig zu lesen und den Stick danach an andere weiterzugeben. Sie nahmen den USB-Stick entgegen und fuhren gutgelaunt davon.
Später fragten mich Menschen, die die wahren Begebenheiten bereits kannten: „Haben Sie noch Informationsmaterialien? Ich möchte Ihnen gerne beim Verteilen helfen.“ Ich war froh und beruhigt, dass die Menschen die wahren Begebenheiten verstanden und mich unterstützen wollten.
Eigentlich ist es der Dafa-Meister, der die Menschen wirklich errettet. Es war der Meister, der mich an die Hand nahm und dazu brachte, Schritt für Schritt vorwärts zu gehen. Die Störungen durch die alten Mächte und die bösen Faktoren, die die Menschen an der Errettung hindern wollten, wurden unbemerkt beseitigt. Mit dem Meister, dem Fa, unserer Barmherzigkeit und unseren aufrichtigen Gedanken wurde das Böse dahinter nun aufgelöst.
Während dieses Prozesses konnte ich mein mürrisches Temperament und meinen Wunsch, das Gesicht wahren zu wollen, ablegen. Auch meinen Kampfgeist und meinen Groll, die mich davon abhalten wollten, Menschen über die wahren Begebenheiten aufzuklären, habe ich losgelassen. Mir wurde klar, dass die Welt Hoffnung hat, solange wir das Herz haben, Menschen zu erretten.
Mitpraktizierende, nutzt die Zeit, um euch solide zu kultivieren, lernt das Fa mehr, errettet noch mehr Menschen, erfüllt eure historische Mission und kehrt mit dem Meister nach Hause zurück.