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Die Kultivierung ernst nehmen

8. Februar 2023 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Eine Taktik, welche die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) anwendet, um die Falun-Dafa-Praktizierenden zu verfolgen, ist, die Praktizierenden zu zwingen, eine Erklärung zur Aufgabe ihres Glaubens zu unterschreiben. Einige Praktizierende konnten dem Druck nicht standhalten und haben eine entsprechende Erklärung unterschrieben.

Der Meister hat diesen Praktizierenden eine Chance gegeben, sich weiter zu kultivieren, indem sie ein heiliges Gelübde veröffentlichen und darin die unterschriebene Erklärung für null und nichtig erklären. Dennoch macht es mich immer traurig zu sehen, wenn diese heiligen Gelübde auf Minghui.org veröffentlicht werden. Ich denke, diese Praktizierenden haben die Kultivierung nicht ernst genug genommen.

Der Meister sagt:

„Und zwar deshalb, weil jeder unserer Schüler sich im Dafa kultiviert und weiß, wie wertvoll Dafa ist. Wenn du Dafa schätzt, bedeutet das, dass du dich auch selbst schätzt. Während ihr Dafa lernt, wird es oft Prüfungen geben, auch in euren Träumen, bei eurer täglichen Arbeit oder in eurem täglichen Leben. Sie sind wie Tests, die nach einer gewissen Zeit des Lernens durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob ihr solide seid und gut gelernt habt.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Neuseeland, 08.05.1999)

Wenn wir diese Prüfungen nicht bestehen, gibt uns der Meister immer noch eine Gelegenheit, es wieder gut zu machen, und verlängert dafür sogar die Fa-Berichtigung. So gibt er uns weitere Zeit, uns zu erhöhen. Der Meister bringt für uns so viele Opfer, daher sollten wir uns umso mehr bemühen, die Prüfungen ernst zu nehmen und sie zu bestehen.

Unter den Praktizierenden in meinem Umfeld, welche die Prüfungen nicht bestanden und eine Erklärung unterschrieben haben, gaben einige unter dem Druck ihrer Angehörigen nach. Andere hatten Angst, dass ihre Familie in Mitleidenschaft gezogen würde, und wieder andere hatten Angst um sich selbst.

Als die KPCh die Angehörigen einiger Praktizierenden unter Druck setzte oder drohte, diese zu bestrafen, gaben diese dem Bösen nach.

Zuneigung zu Angehörigen ist eine Anhaftung

Die Zuneigung zu Angehörigen ist eine Anhaftung. Es gibt eine Kultivierungsgeschichte über Du Zichun, den eigensinnigen Sohn einer wohlhabenden Familie, der sein ganzes Geld verprasste, doch später beschloss, Tao zu kultivieren. Er konnte alle Prüfungen der Kultivierung ruhig bestehen bis zu dem Tag, an dem sein Sohn getötet wurde. Sein Herz ließ sich bewegen und seine Kultivierung scheiterte. Diese Anhaftung an der Familie verführt uns vielleicht dazu, mit dem Bösen zum Wohle unserer Familie einen Kompromiss einzugehen. Doch die Kultivierung aufzugeben, hat weder für unsere Familie noch für uns einen positiven Effekt.

Angesichts der bösartigen Verfolgung können unsere Angehörigen, die sich nicht kultivieren, vielleicht nicht standhalten. Doch wir Dafa-Jünger sollten das schaffen, da uns der Meister schützt und die aufrichtigen Gottheiten uns helfen. Wenn wir aufrichtige Gedanken haben, traut sich das Böse nicht, uns zu verfolgen. So können wir unsere Angehörigen schützen. Wenn wir die Erleuchtung erlangen, werden unsere Angehörigen noch mehr gesegnet, beispielsweise wenn sie Wesen in unserer Welt werden.

Einige Praktizierende haben die Erklärung zur Aufgabe ihres Glaubens nicht wegen ihrer Angehörigen unterschrieben, sondern weil sie keine aufrichtigen Gedanken hatten und bezüglich des Fa verwirrt waren. Einige dachten, dass die Unterschrift keine große Sache sei. Wir sollten auch vor solchen Einstellungen auf der Hut sein.

Wir kultivieren uns, weil wir auf die Erleuchtung hoffen. In diesem Sinne wird es Prüfungen geben, ob wir die menschlichen Anhaftungen vollständig loslassen und die Ebene der Menschen übersteigen können. Ich hoffe, dass meine Mitpraktizierenden alle Prüfungen bestehen können.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.