(Minghui.org) Es ist fast einen Monat her, seit die Coronavirus-Pandemie in China wieder ausgebrochen ist. Ich möchte meine Gedanken und Handlungen während dieser Pandemie-Zeit mit anderen Praktizierenden teilen. Das Folgende ist mein Verständnis zu dieser Angelegenheit auf meiner gegenwärtigen Kultivierungsebene.
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verkündete am 30. November 2022 die Nachricht vom Tod Jiang Zemins, des Hauptverantwortlichen für die Verfolgung von Falun Dafa. Zu diesem Zeitpunkt hegte ich noch Zweifel, dass diese Nachricht wirklich wahr ist. Ich hatte sehr lange auf den Tag gewartet, an dem die ganze Welt Jiang Zemin vor Gericht bringen würde. Wenige Tage später brach in China eine weitere Coronavirus-Welle aus. Der kleine Landkreis, in dem ich lebe, liegt in den Bergen und mit einem Mal wurde hier alles sehr still. Auf den Straßen und in den Bezirken regte sich nichts mehr. Überall hörte man davon, dass viele Menschen Symptome des Virus zeigen würden – Fieber, Husten und Gliederschmerzen.
Mir wurde klar, dass die Fa-Berichtigung nun sehr schnell voranschreitet. Wir sollten uns beeilen, mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt zu halten und alle Möglichkeiten nutzen, um die Menschen zu erretten. Bevor diese Pandemie ausbrach, waren immer viele Menschen unterwegs gewesen. Deshalb mussten wir sehr vorsichtig sein, wenn wir Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung verteilten. Jetzt war ein idealer Zeitpunkt, um überall Materialien zu verteilen und Aufkleber in den Straßen anzubringen.
Minghui.org veröffentlichte solche Aufkleber, die zur Aufklärung über die Verfolgung dienten, und ich hatte noch etwas Klebstoff aufbewahrt. So bereiteten wir Aufkleber mit den Worten „Rezitiert die neun magischen Worte ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut‘, um eine glückliche Zukunft zu erhalten“. Wir bereiteten auch Plakate vor mit der Aufschrift „Verlasse die KPCh und ihre Jugendorganisationen, um Frieden und Sicherheit zu erlangen“. Einige Falun-Dafa-Praktizierende taten sich zusammen und stellten kleine Informationsbroschüren her. Eines Abends gingen wir hinaus, um die Materialien zu verteilen. Der ganze Bezirk wirkte wie ausgestorben. Es war kaum jemand auf der Straße, dem wir die Informationen hätten aushändigen können. Die meisten Leute waren zu Hause und hielten ihre Türen fest verschlossen. Wir vermuteten, dass sich die meisten mit dem Virus infiziert hatten und zu Hause unter Quarantäne standen.
Wir stellten fest, dass unsere Methode zu langsam und auch nicht besonders effektiv war. Einige Menschen zögerten immer noch, die Materialien anzunehmen und zu lesen. Wir beschlossen, stattdessen Aufkleber mit entsprechenden Informationen in den Wohnblocks anzubringen. Hier lebten mehr Menschen und die Wahrscheinlichkeit war größer, dass die Aufkleber auch gelesen würden. Wir wollten die Gelegenheit nutzen, den Menschen die lebensrettenden neun magischen Worte und die Möglichkeit, sich von der KPCh loszusagen, vor Augen zu führen, sobald sie das Haus verließen. Zusätzlich wollten wir noch Aufkleber anbringen, auf denen die von Jiang Zemin begangenen Verbrechen aufgelistet waren.
Mit meinem Elektrofahrrad fuhr ich mit einer Praktizierenden zu den Wohnblocks. Die Aufkleber brachten wir in den Aufzügen und Hauseingängen an. Aus Angst, sich mit dem Virus anzustecken, reißen die Menschen selten Plakate oder Aufkleber ab, sie mischen sich auch nicht mehr so stark in die Angelegenheit anderer ein.
Wir erledigten unsere Aufgaben schnell. Es schien, als ob wir uns in einem Bereich aufhielten, in dem es keine Einschränkungen oder Einmischungen von irgendeiner Seite gab. Wir hatten das Gefühl, dass der Meister direkt an unserer Seite war, über uns wachte und uns Kraft verlieh. Die Gottheiten im Himmel sahen uns mit großen Augen ehrfürchtig an. Ich war glücklich, geradezu glückselig und hatte ein heiliges Gefühl. Mit Worten lassen sich diese Empfindungen nicht beschreiben.
Nach einer Woche hatten wir schon fast die Hälfte aller Wohnblöcke in unserer Kreisstadt mit Informationen versorgt. Meine Mitpraktizierende verspürte jedoch körperliche Störungen, sie zeigte mehrere Krankheitssymptome wie Durchfall und Fieber. Ich fühlte mich hoffnungslos, denn gerade diese Praktizierende war sehr fleißig in ihrer Kultivierung. Wie konnte das sein? Ich bekam es mit der Angst zu tun.
Zu Hause dachte ich über diese Sache nach. Warum passierte so etwas? Was sollte ich tun? Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um alle bösen Wesen zu beseitigen, die unsere Bemühungen zur Errettung der Menschen behinderten. Auch schaute ich nach innen, um herauszufinden, welche Anhaftungen ich selbst wohl hatte. Wir hatten alle unsere Aufgaben zur Aufklärung über die Verfolgung recht reibungslos erledigt und ich war froh darüber. Allerdings fragte ich mich, ob diese Aufgaben wirklich mit starken aufrichtigen Gedanken ausgeführt worden waren. Ich erkannte, dass wir uns vielleicht mehr um die Ausführung dieser konkreten Aufgabe bemüht hatten, und dabei unser Fa-Lernen und unsere Kultivierung vernachlässigt hatten. Gleichzeitig benutzten die alten Mächte die Krankheitssymptome meiner Mitpraktizierenden, um mich zu prüfen, ob ich an den Meister und an Dafa glaubte. Nachdem ich das erkannt hatte, fühlte ich mich plötzlich erleichtert. „Das geht ja auf gar keinen Fall!“, dachte ich, lehnte es ab und bekräftigte: „Ich will mich mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig verhalten!“
Ich ordnete meine Gefühle und so wurden meine aufrichtigen Gedanken immer stärker. Wovor hatte ich Angst, wenn der Meister und das Dafa da sind! Wir dürfen uns nicht auf andere verlassen, wenn es um die Errettung der Lebewesen geht. Auch wenn ich es alleine tun müsste, darf ich diese große Chance, Menschen zu erretten, nicht verpassen. Solche Gelegenheiten darf man nicht verpassen, denn sie kommen vielleicht nie wieder.
Da sich morgens draußen niemand aufhielt, lernte ich zu dieser Zeit das Fa und brachte erst ab Mittag nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken die Aufkleber an. Am späten Nachmittag lernte ich erneut das Fa. Ich ging dann erst wieder hinaus, um Aufkleber zu befestigen, nachdem ich um 18.00 Uhr aufrichtige Gedanken ausgesandt hatte. Meine Zeit war täglich so vollgepackt, dass ich mich oft angespannt und nervös fühlte. Ich hatte den starken Eindruck, dass jede Minute und jede Sekunde, jeder Gedanke und jede Anhaftung eine Prüfung war. Wenn ich manchmal nach Hause kam, spürte ich, dass mein Herzschlag sehr schnell war. Wenn das geschah, sendete ich sofort aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen zu beseitigen. Wenn schlechte oder negative Gedanken auftauchten, korrigierte ich sie sofort.
Früher hatte ich mich immer schläfrig gefühlt, wenn ich um Mitternacht die aufrichtigen Gedanken aussendete – jetzt geht das viel besser. Früher hatte ich auch Probleme gehabt, morgens wach zu werden, normalerweise wachte ich nicht vor 5 Uhr morgens auf. Wenn ich wach war, machte ich als Erstes die Meditation, konnte aber manchmal die Konzentration nicht halten. Seitdem ich während der Pandemie über die wahren Umstände von Falun Dafa und über die Verfolgung durch die KPCh aufkläre, wache ich bereits um 4 Uhr auf und bin nicht mehr schläfrig. Auch meine Beine fühlen sich nicht mehr schwer an. Früher konnte ich mich nicht konzentrieren, wenn ich aufrichtige Gedanken aussandte, und meine Beine taten weh. Jetzt sind meine Gedanken sehr stark und ich kann ganz entspannt den Lotossitz einnehmen. Mein Kopf bleibt auch klar. Der Meister hat gesehen, dass ich den Gedanken habe, die Menschen zu erretten, und hat mir geholfen, viele schlechte Dinge loszulassen. Dadurch ist diese positive Veränderung eingetreten.
Die Menschen gehen jetzt allmählich wieder auf die Straße. In den meisten kleineren Vierteln unserer Stadt sind Aufkleber angebracht mit den Worten „Rezitiert die neun magischen Worte: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut, um eine glückliche Zukunft zu erhalten“ und „Verlasse die KPCh und ihre Jugendorganisationen, um Frieden und Sicherheit zu erlangen“. Das ist wirklich das Arrangement des Meisters. Ich wusste, dass jene Chance vielleicht nie wieder kommen würde. Einmal verpasst, schon vorbei. Wenn wir uns auf der Grundlage des Fa kultivieren und die drei Dinge tun, wird der Meister alles perfekt für uns arrangieren.
Der Meister sagt:
„Vor allem die langjährigen Dafa-Jünger, ihr sollt auf keinen Fall nachlassen. Ihr habt schon die ganz harten Zeiten hinter euch und es bis heute geschafft. Es war wirklich nicht leicht! Wisst ihr euch denn selbst nicht zu schätzen? Doch ich schätze euch! Und die Gottheiten auch! (Starker Applaus von allen Jüngern.) Deshalb müsst ihr euch selbst besser zu schätzen wissen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 21.06.2018)
Solange wir das Herz haben, die drei Dinge gut zu machen, gibt uns der Meister wirklich die Gelegenheit und wird alles gut für uns arrangieren. Der Meister tut alles, um seinen Jüngern zu helfen, die Vollendung zu erlangen.
Die Website der chinesischsprachigen Epoch Times veröffentlichte am 23. Dezember 2022 einen Sonderbericht mit dem Titel „Ausbruch der Pandemie in China: Meister Li Hongzhi: ‚Die Pandemie eliminiert Mitglieder der bösartigen Partei‘“. Als ich diesen Sonderbericht sah, war das für mich eine völlig unerwartete öffentliche Ankündigung. Der Bericht zitierte einige Abschnitte aus dem Fa des Meisters und einen Aufkleber mit den Worten: „Vermeidet die Pandemie und das Unglück, indem ihr euch von der KPCh und deren Jugendorganisationen lossagt“, der von Minghui.org veröffentlicht worden war. Gleichzeitig wurde in der Veröffentlichung der chinesischsprachigen Epoch Times auch klar gesagt: „Man muss aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen austreten, um Frieden und Sicherheit zu erlangen und um diese Katastrophe zu überleben. Gleichzeitig soll man aufrichtig die neun magischen Worte ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut‘ rezitieren und so den Schutz der Gottheiten suchen. Wir hoffen, dass diese wirklichen Heilmittel weit verbreitet werden.“
Ich war bisher der Meinung gewesen, dass das Fa des Meisters nicht als Informationsmaterial verteilt werden durfte. Aber jetzt dürfen sogar Aufkleber mit dem Fa des Meisters gedruckt werden. Was hat das zu bedeuten? Früher brauchten wir den Menschen nur zu sagen: Rezitiere aufrichtig und mit Respekt die neun magischen Worte „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“ und du wirst gesegnet werden. Jetzt, wo wir in die letzte Endphase eintreten, müssen die Lebewesen nicht nur die neun magischen Worte rezitieren, sondern sich auch von der KPCh und deren Jugendorganisationen lossagen, um dieses Unglück zu überleben. Das bedeutet, dass die Anforderungen an uns, die wahren Umstände zu erklären, und an das Verständnis der Menschen höher geworden ist. Wir dürfen kein bisschen nachlassen.