(Minghui.org) Mu Hua litt früher unter schweren Depressionen und einer paranoiden Persönlichkeitsstörung. Sie machte sich so viele Sorgen wegen ihrer wahnhaften Vorstellungen, durch andere bedroht zu werden, dass sie innerhalb eines Jahres achtmal umzog. Die psychischen Probleme hielten sie nachts oft wach. Außerdem litt sie unter starken Kopfschmerzen und Nackenproblemen, was ihr Gesundheitsproblem noch weiter verschlimmerte.
Später lernte die 50-jährige Einwohnerin von Changchun, Provinz Jilin Falun Dafa kennen. Durch das Praktizieren von Falun Dafa fand sie inneren Frieden und konnte nachts wieder gut schlafen.
Dankbar für ihr neues Leben fühlte sich Mu verpflichtet, für Falun Dafa einzutreten, nachdem das kommunistische Regime Chinas im Juli 1999 eine landesweite Kampagne dagegen begonnen hatte. Daraufhin wurde sie festgenommen und zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Am 13. Mai 2020 wurde sie nochmals verhaftet, weil sie in einer Bibliothek Informationsmaterialien über Falun Dafa aufgehängt hatte. Polizeibeamte verhörten sie auf der Polizeiwache Xingfu. Sie durchsuchten ihre Wohnung und beschlagnahmten ihre Falun-Dafa-Bücher, ein Foto des Begründers von Falun Dafa und andere Informationsmaterialien.
15 Tage später kam Mu gegen Kaution frei. Ein Beamter der Polizeiwache Xingfu rief sie einen Tag nach ihrer Rückkehr nach Hause an und forderte sie auf, sich auf der Polizeiwache Nanhu zu melden, da ihr Fall dorthin verlegt worden sei. Sie weigerte sich, dem nachzukommen. Danach bekam sie ständig Anrufe von den Beamten.
Die Polizei lud Mu dann am 9. September 2020 nochmals auf die Polizeiwache Xingfu vor. Es hieß, der neue Polizeichef wolle mit ihr sprechen. Die Beamten versprachen, dass das Gespräch nur 20 Minuten dauern und man sie danach entlassen würde. Mu sagte, sie habe keine Zeit. Sobald sie den Hörer aufgelegt hatte, klopften zwei Beamte an ihre Tür und baten sie, ihre Falun-Dafa-Bücher auf dem Polizeirevier abzuholen. Sie sagten ihrer Familie immer wieder, dass sie in 20 Minuten zurückkommen werde. Ihre Familie glaubte ihnen und überredete Mu, mit den Polizisten mitzugehen.
Mu kehrte nicht, wie von der Polizei versprochen, zurück. Am Abend rief ein Polizist ihre Familie an. Ihr wurde mitgeteilt, dass Mu in die Haftanstalt Nr. 4 der Stadt Changchun gebracht worden sei. Ihre Familie solle ihre Kleidung auf der Polizeiwache abholen.
Die Behörden haben Mus Familie seitdem nicht mehr erlaubt, sie zu besuchen. Später wurde sie vom Bezirksgericht Chaoyang zu zwei Jahren Haft im Frauengefängnis der Provinz Jilin verurteilt. Ihre Haftzeit sollte im August 2022 enden.
Xiao Yinghui, Beamter der Polizeiwache Xingfu: +86-15904404255Yang Lixin, Leiter der Polizeiwache Xingfu: +86-19904370111Liu Chunmei, Vorsitzender des Bezirksgerichts Chaoyang: +86-431-88559227, +86-17643109189Guo Liqing, Leiter der Staatsanwaltschaft des Bezirks Chaoyang: +86-431-85303313
(Weitere Kontaktinformationen zu den Tätern sind im chinesischen Originalartikel zu finden)