(Minghui.org) Dieses Jahr bin ich über 70 Jahre alt geworden. Ich kultiviere mich im Falun Dafa seit 24 Jahren. Ich stehe in der Schuld des Meisters und des Dafa, habe aber wegen meiner mangelnden Schulbildung noch nie einen Erfahrungsbericht geschrieben.
Früher wurde ich von Krankheiten wie Neurasthenie, Herzrhythmusstörungen, Gastroenteritis und Hämorrhoiden geplagt. Obwohl ich überall nach einer Behandlung suchte und viele Medikamente einnahm, wurde es aber nicht besser. Der Arzt sagte zu mir: „Ihr Gesundheitszustand ist so kompliziert, dass es schwierig ist, Ihnen eine Behandlung zu empfehlen.“ Deshalb ging ich auf die Straße und verbreitete die Botschaft: „Wenn mir jemand helfen kann, gebe ich Ihnen gerne 1.000 Yuan (ca. 135 Euro).“ Jeden Tag verbrachte ich in Qualen.
Eines Tages erhielt ich eine gute Nachricht. Ich war gerade mit der Hausarbeit beschäftigt, als mich jemand anrief und sagte: „Hallo, ich habe gehört, dass du oft krank bist und Medikamente nehmen musst. Warum kommst du nicht und lernst, Falun Dafa zu praktizieren?“
Da ich diese Frau kannte, fragte ich sie: „Wann wird es unterrichtet?“ – „Heute Abend um 19.00 Uhr“, antwortete sie. Ich sagte zu ihr: „Ich komme auf jeden Fall und mache mit.“ So begann ich im Jahr 1997, Falun Dafa zu praktizieren. Eine Woche später waren schon alle meine Krankheiten verschwunden.
Meine Familie fragte mich: „Warum nimmst du keine Medikamente mehr ein?“ Ich antwortete ihnen: „Weil ich keine Beschwerden mehr habe.“ Sie fanden Falun Dafa wunderbar und unterstützten mich in meiner Kultivierung. Ich war überglücklich. Dann kaufte ich mir ein Falun-Dafa-Buch. Als ich darin blätterte, konnte ich viele Worte nicht erkennen. Deshalb nahm ich einen Stift und Papier und schrieb sie auf. Dann nahm ich mir Zeit herauszufinden, was sie bedeuteten. Ich spürte, dass der Meister mir half, schnell zu lernen. Bald konnte ich schon das Zhuan Falun und andere Falun-Dafa-Bücher lesen.
Kurz nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, öffnete sich mein himmlisches Auge und ich konnte damit ganz klar sehen. Bei den Übungen auf dem Übungsplatz sah ich viele Falun (Gebotsräder). Sie waren farblos und drehten sich sehr schnell. Ich konnte sogar hören, wie sie sich drehten. Das Licht, das sie ausstrahlten, war durchsichtig.
Als ich eines Tages meditierte, sah ich göttliche Wesen rund um den Übungsplatz sitzen und das Fa beschützen. Nachdem ich die Meditation beendet hatte, flogen die göttlichen Wesen in den Himmel zurück. Als ich genau hinsah, waren es fünf solche göttlichen Wesen. Als sie in den Himmel flogen, saßen sie alle auf Lotusblumen.
Solch ein wunderbarer und großartiger Übungsplatz. Worte können diese Szene nicht beschreiben. Der Meister ermutigte die Falun-Dafa-Praktizierenden, den Weg der Kultivierung solide zu gehen und dem Meister in die wunderbaren himmlischen Welten zu folgen.
In einer Oktobernacht war es sehr kalt und ich trug nur Baumwollkleidung. Ich sah viele wurmartige Wesen auf meiner Kleidung krabbeln und zu Boden fallen. Als sie runterfielen, starben sie. Ich verstand nicht, was vor sich ging. Daher bat ich eine Angehörige zu kommen, um zu sehen, was los war. Sie rief jedoch aus: „Ich kann nichts sehen! Da ist nichts!“ Erst da wurde mir klar, dass sie nichts sehen konnte, weil sie keine Kultivierende war. Der Meister half mir, meinen Körper zu reinigen und die entarteten Elemente aus meinem Körper zu beseitigen. Der Meister ließ es mich sehen, damit ich mich solide weiterkultivieren konnte.
Am nächsten Tag sah ich durch mein himmlisches Auge eine andere Szene: An der Wand meines Hauses erschienen fünf Personen, die alle eine Rüstung trugen. Ich fragte mich: „Wer sind sie und woher kommen sie wohl?“ Dann standen sie alle plötzlich auf dem Boden, stellten sich in eine Reihe und traten einer nach dem anderen heraus, damit ich deutlich sehen konnte, wer sie waren. Der Einzige, den ich erkannte, war Sun Wukong (der Affenkönig). Ich dachte kurz nach: „Warum habe ich den Meister nicht gesehen?“ Dann erschien eine Person mit einem Heiligenschein. Ich konnte das Gesicht der Person nicht genau erkennen, wusste allerdings, dass es nicht mein Meister war. Sie erschien aufgrund meiner Gedanken. Sofort hatte ich einen starken aufrichtigen Gedanken: „Ich habe nur einen Meister: Li Hongzhi ist mein Meister und niemand kann ihn ersetzen.“ Daraufhin verschwand das Bild.
Es ist nicht leicht, sich mit geöffnetem Himmelsauge zu kultivieren, denn es gibt immer Störungen. Oft höre ich üble Stimmen im Ohr, aber ich habe keine Angst vor ihnen. Weil es bei meiner Kultivierung Lücken gibt, nutzen die alten Mächte sie aus und hindern mich daran, in Ruhe die Übungen zu machen. Sie veranlassen mich zu alle möglichen verworrenen Gedanken, die Tiere, entartete Wesen und fremde Botschaften anlocken.
Ich sagte zu ihnen: „Ich beobachte diese chaotischen Gedanken von euch. Mal sehen, wie lange ihr das aushaltet.“ Das half mir, die Situation ein wenig zu verbessern. Wenn die verworrenen Botschaften große Störungen verursachten, sagte ich zu ihnen: „Vernichten!“, und sofort verschwanden sie. Wir Kultivierende müssen das Fa mehr lernen, damit wir die Fa-Grundsätze verstehen. Wenn wir dann auf Probleme stoßen, wissen wir, wie wir damit umgehen können.
An einem Frühlingstag hatte ich plötzlich unerträgliche Schmerzen am ganzen Körper. Ich lag im Bett und konnte nicht mehr selbst aufstehen. Es war, als ob ich gelähmt wäre. Als mein Sohn davon erfuhr, brachte er mich ins Krankenhaus. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass ich an Osteoporose litt. Daher wollte mich der Arzt operieren lassen. In jenem Moment hatte ich keine aufrichtigen Gedanken und willigte ein. Doch auf dem Operationstisch rezitierte ich immer wieder die glückverheißenden Worte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Die Operation war ein Erfolg.
Im Jahr 2013, zwei bis drei Jahre später, trat die „Krankheit“ allerdings erneut auf. Diesmal war sie ernsthafter, aber nun schaute ich nach innen. Obwohl die Operation damals ein Erfolg gewesen war, war ich die Ursache der „Krankheit“ nicht angegangen und hatte das ganze Geld verschwendet. Wieder meinte mein Sohn: „Mama, ich bringe dich ins Krankenhaus, einverstanden?“
Meine aufrichtigen Gedanken erwachten und ich antwortete ihm: „Ich gehe nicht ins Krankenhaus. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich weiß, was zu tun ist.“
Da im Buch Zhuan Falun (Hauptwerk des Falun Dafa) das Bildnis des Meisters steht, hielt ich es in beiden Händen und sagte zum Meister: „Meister, bitte retten Sie mich!“ Darauf geschah ein Wunder. Sofort fühlte ich mich entspannt und konnte vom Bett aufstehen und herumlaufen. Ich konnte sogar die Übungen machen. Allerdings hatte ich immer noch ein bisschen Schmerzen zu ertragen. Die zweite Übung konnte ich nicht mehr vollständig weitermachen. Daher setzte ich mich auf das Sofa und machte so weiter. Der Meister erleuchtete mich erneut, indem er drei weibliche Gottheiten schickte, die mich beobachteten. Sie trugen alte Kleider und lachten mich aus, weil ich mich bei den Übungen in einer Ecke versteckt hatte. Das bedeutete, dass sie mich fragten, warum ich nicht durchhalten konnte. Ich wurde sofort wach und machte ich die Übungen korrekt bis zum Ende.
Am 17. Tag des 12. Mondmonats 2021 (vor dem chinesischen Neujahrsfest 2022) verspürte ich ein Unwohlsein im Magen. Daher dachte ich: „Es kann vielleicht daran liegen, dass ich etwas Verdorbenes gegessen habe. Aber ich habe doch nichts gegessen, was giftig ist!“ Als ich jedoch am 23. jenes Monats auf die Toilette ging, entdeckte ich Blut im Urin. Ich hatte keine Angst und blieb ganz ruhig.
Über einen Monat später tauchte diese Krankheits-Illusion allerdings wieder auf. Es gab zwei Tage, an denen ich Blut im Urin hatte. Wieder war mein Herz ganz ruhig. Niemandem in meiner Familie erzählte ich davon. Wenn sie es gewusst hätten, hätten sie mich bestimmt wieder ins Krankenhaus gebracht. Ich sagte leise zu mir: „Ich bin die Schülerin von Meister Li Hongzhi. Niemand kann das verhindern. Ich will und werde keine anderen Dinge anerkennen.“ Mit diesem Gedanken verschwanden all diese schlechten Substanzen.
Der barmherzige Meister ist immer an meiner Seite, passt auf mich auf und beschützt mich. Verehrter Meister, ich bin Ihnen unendlich dankbar für die barmherzige Rettung. Ich danke Ihnen, ehrwürdiger Meister!