(Minghui.org) Zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages veranstalteten Praktizierende in Vancouver, Kanada eine große Parade mit einer Kundgebung. Viele Menschen, darunter chinesische Studenten, brachten ihre Bewunderung für Falun Dafa zum Ausdruck, andere ihre Unterstützung.
Die Kundgebung fand auf dem Jack-Poole-Platz am „Olympischen Kessel“ statt, einer im Jahr 2010 für die Olympischen Winterspiele errichteten Skulptur.
Praktizierende versammeln sich auf dem Jack-Poole-Platz am 6. Mai 2023. Während der Kundgebung treten die Tian Guo Marching Band und die Hüfttrommler auf
In ihrer Rede sagte die Vertreterin des örtlichen Dafa Vereins: „Falun Dafa ist eine Praxis nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Es lehrt die Menschen, besser zu sein, sich zuerst um andere zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen. Weltweit praktizieren Millionen Menschen unterschiedlicher Herkunft Falun Dafa.“
Die Parade begann um 13 Uhr und führte durch die Hauptstraßen von Vancouver. Die Tian Guo Marching Band, die Hüfttrommler und die Übungsgruppe erregten große Aufmerksamkeit. Viele Einheimische und Touristen blieben stehen und betrachteten die Szene. Manche von ihnen schlossen sich der Parade an, andere machten Fotos und Videos.
Die Praktizierenden verteilten Informationsbroschüren über Falun Dafa, welche die Passanten gern entgegennahmen. Autofahrer hupten, um ihre Unterstützung zu zeigen, Passanten winkten den Praktizierenden vom Straßenrand zu. Es gab sogar Busfahrer, die ihnen die Hand schüttelten und ein „High-Five“ gaben.
Die Parade startet um 13 Uhr und zieht durch die Hauptstraßen von Vancouver
Einige Unterstützer (mit Fahnen im Hintergrund) schließen sich der Parade an
Die Hüfttrommler bringen frischen Wind mit ihrer Aufführung
Max Wang, ein chinesischer Student, erlebte zum ersten Mal in seinem Leben eine derartige Aktion von Falun-Dafa-Praktizierenden im großen Stil. Er war sehr berührt und angenehm überrascht.
„Sie haben sogar eine Band! Das ist ganz anders als in China. In China ist es nicht erlaubt, eine Parade zu veranstalten. Wenn man dort auf die Straße geht, um eine Parade abzuhalten, würde man verhaftet werden. Man kann nicht einmal nach Peking fahren, um eine Beschwerde einzureichen – dann wird man verhaftet oder schikaniert.“
Er fuhr fort: „Falun Dafa wird von der Kommunistischen Partei Chinas [KPCh] dämonisiert. Bis ich nach Kanada kam, wusste ich nicht viel über Falun Dafa. Hier gibt es keinen Widerstand gegen den Glauben – sie können ihren Glauben frei praktizieren. Aber in China wird es streng verfolgt.“
Max schilderte: „Ich denke, eine Gesellschaft sollte sich nicht nur auf materiellen Wohlstand ausrichten, sondern den Menschen die Möglichkeit geben, sich spirituell weiterzuentwickeln und ihren geistigen Horizont zu erweitern.“
Er zeigte sich überzeugt, dass eine Gesellschaft mit spirituellem Ansatz mehr Kreativität freisetzt, die allen zugutekommt. „Wenn die Menschen keine Glaubensfreiheit genießen, mangelt es ihnen an Innovationsfähigkeit. Ohne Innovation wird die Wirtschaft nicht nachhaltig wachsen. Ist es nicht so, dass fast alle großen Erfindungen aus westlichen Ländern stammten?“
Esctasia Sanders aus Vancouver betrachtete lange die Praktizierenden bei den Übungen. Dann ahmte auch sie die Übungsbewegungen nach.
Escatsia Sanders (links) macht bei den Übungen mit
Während der Übungen konnte sie Energie spüren. Im Anschluss fühlte sie sich ruhig und friedvoll. Außerdem nahm sie deutlich Freude und Hoffnung wahr – kurzum einen Raum voller positiver Energie.
Esctasia hatte schon zuvor durch ihre Freundin von Falun Dafa gehört. Diese war durch die Meditationspraxis wieder gesund geworden. „Das ist wundervoll“, sagte sie.
Die junge Frau würdigte die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wahrhaftigkeit sei sehr wichtig. Außerdem brauche die Welt Güte, um die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Nachsicht sei gut, damit die Menschen friedlicher miteinander leben können.
Auch über die Verfolgung von Falun Dafa in China wusste Escatsia bereits Bescheid. Ihr taten die inhaftierten Praktizierenden leid, die lediglich Gesundheit, Frieden und Freude verbreiten wollten. Jeder, der Falun Dafa praktiziert, verdiene ihre Unterstützung.
Yvette Tunstall aus Mexiko freute sich über die Parade. Für sie war es das erste Mal, dass sie mit Falun Dafa in Berührung kam. Sie betrachtete Falun Dafa als friedvolle Meditationslehre und hob die Bedeutung der Dafa-Prinzipien hervor.
Für die Mexikanerin war es unvorstellbar, dass diese auf traditionellen Werten basierende Kultivierungsmethode seit über 20 Jahren von der KPCh verfolgt wird. Sie verurteilte die Verfolgung. So etwas dürfte gar nicht passierten, meinte sie.
Viele Menschen werden von der Parade angezogen und wollen mehr über Falun Dafa erfahren
Amir, ein Tourist aus Pakistan, blieb stehen und betrachtete die Parade, als sie vorüberzog. Er vertrat den Standpunkt, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in der Gesellschaft integriert werden – das seien gute Werte, die gepflegt werden müssten.
Anita aus Vancouver freute sich, die Praktizierenden zu sehen. Während sie die Übungsbewegungen betrachtete, spürte sie positive Energie und Freude. Als Anita von der Verfolgung erfuhr, war sie erschüttert. Sie hält Falun Dafa für eine sehr gute Methode, die den Menschen Glück und Frieden bringt.
Dennis Watson, ein bekannter Blogger, reiste eigens für die Parade ins Stadtzentrum von Vancouver. Er nahm ein Video auf, das er in seinem Blog veröffentlichen wollte.
Er erfreute sich nach der Pandemie an dem Auftritt der Tian Guo Marching Band und der traditionellen Hüfttrommelgruppe und applaudierte für die Praktizierenden.
Der Blogger war mit den Dafa-Prinzipien bereits vertraut – in seinen Augen sind dies sehr gute Werte. Ihm war auch bekannt, dass die KPCh Falun Dafa verleumdet und in ein anderes Licht rückt. Umso großartiger sei es, dass die Menschen in Kanada erfahren können, worum es bei Falun Dafa wirklich geht.
Für Watson ist klar, dass auch in China irgendwann der Tag der Freiheit kommen wird – so wie der Tag, an dem die Berliner Mauer fiel.
Eric studiert an der UBC im Hauptfach Maschinenbau. Seit einem Jahr praktiziert er Falun Dafa. Früher nahm er keine Rücksicht auf die Gefühle anderer, dank Falun Dafa versucht er nun, diese Haltung abzulegen.
Wie Eric schildert, ist er durch das Praktizieren von Falun Dafa ruhiger geworden. Die Leute seien gern mit ihm zusammen und seine Eltern machen sich keine Sorgen mehr, da er sich in seinem Alltag nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht orientiert.
Der Bauingenieur Phong Hnt hat vor fünf Jahren begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Eine Verwandte war dadurch von schwerer Krankheit genesen. Auch Phong Hnt litt unter verschiedenen Beschwerden und probierte daher Falun Dafa aus. Er wurde jedoch nicht nur gesund, sondern profitierte auch auf andere Art.
Als er das Zhuan Falun gelesen hatte, konnte er seine Freude nicht in Worte fassen. Falun Dafa hat seinem Leben Glanz verliehen und in die richtigen Bahnen gelenkt. Phong Hnt ist bemüht, die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht auch in seinem Alltag zu integrieren und auf andere Rücksicht zu nehmen. Im Gegensatz zu früher ist in seine Familie endlich Harmonie eingekehrt; es gibt keinen Streit mehr. „Ich danke dem Meister von ganzem Herzen“, sagte er.