(Minghui.org) „Frieden und Entspanntheit“ – das zog die Menschen an den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Münchener Marienplatz. Dort luden die bayerischen Praktizierenden am 13. Mai 2023 zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages ein. Sie führten dort die Falun-Dafa-Übungen vor, verteilten Informationsbroschüren und beantworteten Fragen von Interessenten.
Wer wollte, konnte sich am Stand seinen Namen in chinesischer Kalligrafie schreiben lassen. Kinder konnten lernen, wie man Lotusblumen aus Papier faltet. Darüber hinaus verteilten die Praktizierenden bunte Luftballons und kleine Lotusblumen mit Anhängern mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“.
Am 13. Mai 2023 feiern Falun-Dafa-Praktizierende den Welt-Falun-Dafa-Tag auf dem Marienplatz in München und wünschen dem verehrten Meister alles Gute zum Geburtstag
Die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen zieht viele Zuschauer an
Viele Passanten unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung
Auf dem Münchner Marienplatz herrschte wie immer reges Treiben. An diesem Tag kamen viele chinesische Studenten, chinesische Messe-Aussteller und Touristen vorbei. Viele von ihnen hatten ihre Handys in der Hand und machten Fotos oder Videos. Sie kamen zum Infostand, erkundigten sich bei den Praktizierenden über Falun Dafa und gingen mit Informationsmaterialien in den Händen weiter.
Manche Chinesen traten sofort aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus. Ein chinesischer Student kam zielstrebig zum Informationsstand, um mehr über die Hintergründe des Übungsweges zu erfahren. Er erzählte, dass er sich erst im Ausland richtig entspannt fühle und fragte, wo er die Falun-Dafa-Übungen lerne könne. Nachdem er und sein Freund mit einem Praktizierenden gesprochen hatten, traten sie sofort aus der Kommunistischen Jugendliga aus.
Passanten lernen die Falun-Dafa-Übungen direkt am Stand Viele Menschen traten näher, weil sie sich von der Ruhe der übenden Praktizierenden angezogen fühlten. Einige, vor allem die Jüngeren, ahmten die Bewegungen der Praktizierenden nach. Durch die Übungen seien sie zur Ruhe gekommen, sagten sie im Anschluss. Die jungen Leute kamen zu zweit oder zu dritt und fühlten sich wohl in der „friedlichen und harmonischen Atmosphäre“ am Stand.
Valentin war mit seinem Freund auf dem Marienplatz unterwegs. Sie sahen die meditierenden Praktizierenden und gesellten sich zu ihnen, um die Übungen auszuprobieren.
Dazu sagte Valentins Freund: „Es ist sehr beruhigend, wenn man vielleicht mal einen schlechten Tag gehabt hat.“ Und fuhr fort: „Es sieht sehr faszinierend aus. Und die Menschen sehen sehr entspannt und ruhig aus. Wir haben es einmal auf YouTube gesehen und jetzt wollten wir es auch einmal ausprobieren.“ Valentin meinte: „Man kommt runter und entspannt sich, man hört mit den Ohren und öffnet die Sinne.“
Als sie von den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ hörten, sagte sein Freund: „Das mit der Barmherzigkeit und so, das sind ja sehr wichtige Eigenschaften.“ Valentin stimmte ihm zu: „Ich glaube, dass diese Prinzipien sehr gut sind. Man erarbeitet sich etwas Gutes.“
Als sie erfuhren, dass Falun Dafa von der KPCh verfolgt wird, meinte Valentin: „Nee, das finde ich nicht gut. Ich finde sowieso die Regierung in China nicht so gut, denn das ist eine Diktatur und die Leute können dort nicht so leben, wie sie wollen.“
Auch Allessio und Julius sind Schüler und probierten die Übungen aus. Dazu Allessio: „Wir haben die Leute gesehen und dachten, wir probieren es eben mal aus. Da war ja jeder dabei und da dachten wir – warum nicht?“ Zu der Atmosphäre am Platz lautete sein Kommentar: „Ganz froh und friedlich und glücklich.“
Nach den Übungen meinte Julius: „Ganz interessant, habe ich vorher noch nie gemacht.“ Allessio stimmte zu: „Interessant. So etwas habe ich noch nie so erlebt.“ Beide waren sich einig: „Entspannend war es. “
Sie fanden beide die Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ sehr gut. Dazu Julius: „Wertvoll. Das ist etwas Gutes, das soll man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Also viel Frieden.“ Sie fanden es „sehr schrecklich“, dass Falun Dafa von der KPCh verfolgt wird. „Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Das muss sehr schlimm sein“, so Julius.
Sie waren beide der Meinung, dass die Verbrechen der KPCh in der Öffentlichkeit bekannt werden müssen und man die Informationen weitergeben sollte.
Auch Delia und Liz sind Schüler. Sie beide wollten die Übungen mitmachen. Dazu sagte Delia: „Ich finde die Atmosphäre sehr entspannt und friedlich. Man hat auch Lust mitzumachen, ich würde auch gerne mitmachen, aber wir müssen jetzt weitergehen.“ Liz fügte hinzu: „Irgendwie schön.“
Sie waren sehr froh darüber, dass man Falun Dafa im Englischen Garten kostenlos lernen kann. Liz sagte: „Friedlich trifft es am ehesten. Zuerst haben wir gedacht: ,Was das wohl sein mag?‘ Aber dann haben wir gesehen, wie die Menschen die Übungen machen, da haben wir uns gleich gesagt: ‚Komm, wir müssen mitmachen, das sieht so entspannend und beruhigend aus!‘“ Delia fügte hinzu: „Ja wirklich, wir sind voll überzeugt.“
Als sie erfuhren, dass die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ seit 24 Jahren von der KPCh in China verboten und die Falun-Dafa-Praktizierenden verfolgt werden, meinte Liz: „Man müsste sich erst einmal fragen, warum sie verfolgt werden. Ich habe das vorher nicht gewusst, aber ich kann mir nicht vorstellen, was für einen Grund es geben soll, sie zu verfolgen. Ich bin sicher, es kann keinen Grund geben, sie zu verfolgen.“ Delia fügte hinzu: „Aber das hier ist richtig. Das sind die richtigen Werte und es ist schrecklich, dafür verfolgt zu werden.“
Zum Schluss unterschrieben sie beide die Petition, womit sie ein Ende der Verfolgung forderten. Sie wünschten den Praktizierenden alles Gute für ihr Engagement. Schließlich gingen sie mit kleinen Lotusblumen in den Händen lächelnd weiter.