(Minghui.org) Im Jahr 1997 habe ich begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Der gütige Meister hat mich auf meinem Kultivierungsweg unterstützt, wofür ich ihm nicht genug danken kann.
Mein Mann war Taxifahrer. Er begann vor mir Dafa zu praktizieren. Dadurch hatte er mehr Energie und konnte sein Temperament besser zügeln. Ich fand die Übungen, die er machte, ungewöhnlich, aber ich hörte die Musik sehr gerne. Wenn er zur Arbeit gegangen war, schaltete ich die Übungsmusik ein und hörte sie mir an. Je öfter ich sie hörte, desto wohler fühlte ich mich und desto lieber hörte ich sie. Nachdem ich die Musik ein paar Tage lang gespielt hatte, zeigten sich deutliche Reaktionen in den Körperteilen, mit denen ich zuvor Probleme gehabt hatte. Die Symptome schienen die gleichen zu sein wie vorher, aber sie waren nicht mehr so schmerzhaft, so dass ich essen und schlafen konnte und es mir bald besser ging.
Ich erzählte meinem Mann davon, und er antwortete: „Du hast eine Schicksalsverbindung mit Falun Dafa. Der Meister reinigt deinen Körper. Komm und hör dir heute Abend mit uns den Vortrag des Meisters an.“ So begann ich im März 1997, Falun Dafa zu praktizieren.
Ich hatte keine Möglichkeit gehabt, eine Schule zu besuchen, weshalb ich Analphabetin war. So fing ich an, jeden Tag zum Treffen der Übungsgruppe zu gehen, um die Vorträge des Meisters zu hören oder anderen Praktizierenden beim Lesen des Fa zuzuhören. Ich dachte, dass das, was der Meister sagte, wirklich gut war, aber ich konnte kein einziges Wort in dem Buch Zhuan Falun erkennen: Also musste ich genau zuhören, aus Angst, ein Wort zu verpassen.
Eines Tages fragte mich der Betreuer: „Willst du das Fa lernen?“
„Ja, aber ich habe kein Buch“, antwortete ich.
Er gab mir eine Ausgabe des kostbaren Buches Zhuan Falun und sagte: „Wenn wir das Fa lesen, kannst du mitlesen.“ Ich folgte schweigend, während sie lasen. Ich wünschte, ich könnte das Fa fließend lesen!
Jedes Mal, wenn ich nach dem Fa-Lernen in der Gruppe nach Hause kam, versuchte ich, das gerade gelernte Fa zu rezitieren und fragte meinen Mann, ob ich irgendwelche Wörter nicht richtig gelesen hatte. Irgendwann konnte ich den größten Teil des Buches lesen.
Eines Tages ging mein Mann zur Arbeit, und ich lernte allein zu Hause das Fa. Plötzlich begannen alle Zeichen im Zhuan Falun zu leuchten. Die meisten von ihnen waren blau und gelb, hell und weich, und alle Zeichen tanzten. Es war so schön. Ich wusste, dass es der Meister war, der mich ermutigte. Seitdem war ich fleißiger und hielt mich an die Fa-Grundsätze.
Jetzt kann ich alle Vorträge des Meisters und das Minghui Weekly lesen.
Nachdem ich eine kurze Zeit Falun Dafa praktiziert hatte, verschwanden meine gesundheitlichen Probleme wie Gastroptose, gynäkologische Erkrankungen, Tracheitis und Osteomyelitis. Ich war wirklich wie neugeboren. Dafa ist erstaunlich!
Mein Mann und ich haben beide Falun Dafa praktiziert und uns gegenseitig geholfen. Nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 mit der Verfolgung von Dafa begann, hat meine Familie sehr gelitten. Ich wurde viermal verhaftet, und mein Mann wurde zweimal in ein Zwangsarbeitslager gesperrt, über drei Jahre lang. Damals hatte er gerade ein neues Auto für sein Taxiunternehmen gekauft, aber er wurde verhaftet und in das Zwangsarbeitslager Shizishan in der Stadt Wuhan gebracht. Unser Sohn hatte das Auto nur zwei Tage lang gefahren, bevor der Leiter der Polizeistation es beschlagnahmte. Der Polizeichef war ein Verwandter. Er war aktiv an der Verfolgung von Falun Dafa beteiligt und wurde dann befördert. Später wurde er verhaftet und strafrechtlich verfolgt.
Als mein Mann aus dem Arbeitslager zurückkehrte und zur Polizeistation ging, um sein Auto zu holen, war es ein Schrotthaufen. Die finanzielle Situation unserer Familie war in jenen Jahren sehr schwierig.
Obwohl die Schwierigkeiten groß waren, war ich dem Meister immer dankbar, und mein Geist war friedvoll. Ich hörte nie auf, das Fa zu lernen, und ging regelmäßig jede Woche zum Fa-Lernen in der Gruppe. Ich nahm Ruhm und Gewinn auf die leichte Schulter, tat die drei Dinge, die der Meister von uns erwartet und versuchte, gut zu tun, was ich tun sollte.
Im Jahr 2016 verstarb mein Mann, nachdem er viele Jahre lang schwer verfolgt worden war. Wir hielten die Trauerfeier zu Hause ab. Männer, mit denen er beim Militär gewesen war, und einige unserer Verwandten belagerten mich und sagten, mein Mann hätte Falun Dafa nicht praktizieren dürfen.
Es waren viele Leute da und es war chaotisch. Ich erklärte ihnen nur kurz die wahren Umstände über Dafa. Danach dachte ich, dass ich es nicht gut genug erklärt hatte, deshalb ging ich später zu jeder Familie, um es noch deutlicher zu erklären. Ich sagte ihnen, dass Dafa großartig ist, dass der Meister barmherzig ist und uns gereinigt hat und dass sich Dafa in über 100 Ländern der Welt verbreitet hat. Mein Mann war früher ein fleißiger Praktizierender, aber später, weil die KPCh ihn so unerbittlich verfolgte, wurde er körperlich und geistig beeinträchtigt. Die Polizei suchte ständig nach ihm. Aufgrund des starken Drucks war er nicht mehr in der Lage, die Lehre zu lernen und die Übungen regelmäßig durchzuführen, was zu seinem Tod führte. Unsere Verwandten und seine Militärkameraden verstanden das.
An einem Tag im Juni 2019 ging ich gegen 15 Uhr hinaus, um Spruchbänder mit der Erklärung der wahren Umstände aufzuhängen. An einer Kreuzung sah ich einen großen Eisenrahmen, der sich perfekt dafür eignete, ein Transparent aufzuhängen, das viele Menschen sehen konnten. Aber ein großes Licht leuchtete darauf, und eine Überwachungskamera war darauf gerichtet. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister, mich zu stärken. Ich sagte zu der Kamera: „Überwachungskameras sind dazu da, schlechte Menschen zu überwachen. Ich bin dabei, Menschen zu erretten, was das Gerechteste ist, und niemand sollte sich einmischen. Kamera, ich hoffe, du hast ein gutes Leben und einen guten Platz in der Zukunft.“ Ich band das Banner an beiden Seiten des Rahmens fest. Wie durch ein Wunder war niemand in Sicht, als ich das tat. Ich wusste, dass der Meister an meiner Seite war.
Im Juli 2019 war ich dabei, Informationsmaterialien auszulegen, als ein Streifenpolizist auf einem Motorrad mich entdeckte und drei Polizisten hinzuzog. Sie setzten mich in ein Polizeiauto.
Ich wurde in eine Haftanstalt gebracht, aber ich hatte keine Angst. Da dachte ich: „Wenn ich schon mal hier bin, kann ich auch die Übungen machen.“ Dort waren alle möglichen Leute inhaftiert. Ich kümmerte mich in jeder Hinsicht um sie, löste ihre Probleme, klärte sie über die Wahrheit auf, wenn sich die Gelegenheit ergab, und half ihnen, aus der KPCh auszutreten. Sie interessierten sich für Dafa und bombardierten mich oft mit Fragen. Ich beantwortete sie alle. Einige Leute baten mich, ihnen die Übungen zu zeigen, was ich auch tat. Ich sagte ihnen auch: „Falun Dafa hat wunderbare Auswirkungen auf Heilung und Fitness. Es hat sich in über 100 Ländern der Welt verbreitet. Nur die KPCh verfolgt Dafa.“
Ich erzählte ihnen, wie Dafa die Menschen lehrt, gut zu sein, und „Wenn ihr die Fakten über Dafa früher verstanden hättet, wärt ihr heute nicht hier.“ Viele von ihnen waren gerührt und sagten, dass sie mich schon längst hätten treffen sollen.
An dem Tag, an dem ich entlassen wurde, forderten die Beamten mich auf, ihre Dokumente zu unterschreiben und meine Fingerabdrücke abzugeben. Ich weigerte mich. Ein ranghoher Beamter schubste mich und warf meine Schuhe und Socken auf den Hof. Ich sagte ganz ruhig: „Ich habe kein Verbrechen begangen. Natürlich werde ich Ihre Dokumente nicht unterschreiben. Sie haben mich verhaftet und hier eingesperrt. Jeder hat gesehen, was Sie mit mir gemacht haben. Wie können Sie einen guten Menschen so behandeln?“
Der Beamte murmelte: „Raus!“ Ich habe nicht mit ihnen kooperiert und bin erhobenen Hauptes hinausgegangen.
Dieses Mal wurde ich 15 Tage lang unrechtmäßig festgehalten und half mehr als einem Dutzend Menschen, aus der Partei auszutreten.
Letztes Jahr, nachdem eine erfahrene Praktizierende und ich in einem Eisenbahntunnel Aufkleber über Falun Dafa angebracht hatten, fuhr ich mit meinem Fahrrad eine Böschung entlang. Plötzlich verlor ich die Kontrolle und fiel 30 Meter tief ins Wasser. Obwohl ich unterging, war ich noch bei Bewusstsein. Ich flehte den Meister an, mich zu erretten. Ich hörte die andere Praktizierende sagen: „Du musst an den Meister und das Fa glauben!“ Da spürte ich, wie sie mich ans Ufer zerrte. Ich konnte alles hören, was sie sagte, konnte aber nicht sprechen.
Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis ich endlich die Augen öffnen konnte, aber die andere Praktizierende sagte: „Du lebst! Als du im Wasser warst, war dein Kopf zwischen zwei großen Steinen eingeklemmt. Sonst wärst du weggeschwemmt worden.“
Ich wusste, dass der Meister mich wieder einmal gerettet hatte, und mir liefen Tränen der Dankbarkeit übers Gesicht. Als ich nach Hause kam, bemerkte ich, dass ich mit blauen Flecken übersät war. Ich dachte: „Ich möchte so schnell wie möglich wieder gesund werden, damit ich hinausgehen kann, um Menschen zu erretten und meine Mission zu erfüllen.“ Ich verstärkte mein Fa-Lernen, machte die Übungen und sandte jeden Tag aufrichtige Gedanken aus. Nach acht Tagen war ich wieder vollständig genesen und ging hinaus, um die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa zu erklären.
Die Fa-Berichtigung schreitet schnell voran, und die Zeit ist sehr knapp. Die Welt ist voller Aufruhr und Versuchungen, aber ich werde dem keine Beachtung schenken. Ich folge nur den Anforderungen des Meisters. Daher werde ich meine Zeit besser einteilen, die Beziehung zwischen Familie und Kultivierung ausbalancieren und die drei Dinge gut und mit reinem Herzen tun, um es dem Meister zu vergüten!