(Minghui.org) Am 10. Juni 2023 fand in Österreich die 21. Fa-Konferenz in Baden bei Wien statt. Aus ganz Österreich waren neue und langjährige Falun-Dafa-Praktizierende angereist, um die 15 eingereichten Erfahrungsberichte in dieser heiligen Umgebung zu hören.
Die Berichte wurden in drei Sprachen übersetzt – ins Chinesische, Englische und Vietnamesische. Alle Praktizierenden waren von den Erfahrungen, von den durchlebten Prüfungen und der Erhöhung der einzelnen Praktizierenden tief berührt. Sie spürten die Heiligkeit, sich im Dafa kultivieren zu dürfen, und fühlten sich sichtlich als ein Körper gestärkt. So wurde die Fa-Konferenz erfolgreich beendet.
Die österreichische Fa-Konferenz im Jahr 2023
Katja war seit 2015 in einem Architekturbüro angestellt. Ihr Chef war sehr gläubig und sprach darüber, wie er die Welt verbessern wolle. Sie dachte bereits damals daran, dass für ihn wohl ein Platz bei Shen Yun reserviert sein musste. Nachdem sie ihm einen Flyer für eine Aufführung gegeben hatte, meinte er, er würde ihn sich mit seinen beiden Töchtern zu Hause genauer ansehen. Als sie nochmals nachfragte, erklärte er ihr, dass seine Töchter nicht wollen würden, und verhielt sich eher ablehnend. Im darauffolgenden Jahr probierte sie es wieder, aber er lehnte wieder ab. 2017 trat Shen Yun in einem renommierten Theater in Wien auf und Katja dachte, dass diese Örtlichkeit ihrem Chef vielleicht mehr entsprechen würde, aber er lehnte erneut ab und meinte, er wisse, dass sie ihm Gutes tun wolle, aber er würde Shen Yun einfach nicht verstehen.
Katja gab nicht auf. Sie selbst hatte auch zu Dafa gefunden, nachdem sie sich Shen Yun angeschaut hatte. Und das nur, weil ihr eine Praktizierende drei Jahre lang die Aufführung empfohlen hatte. Doch die Jahre vergingen und es war immer das Gleiche – er lehnte weiter ab.
„Als Shen Yun 2023 in die Promotion ging, fand ich keinen Ansatzpunkt, ihn zum siebten Mal zu Shen Yun einzuladen. Ich ließ es los und wünschte ihm aufrichtig, dass er Shen Yun irgendwann in der Zukunft einmal würde sehen können“, berichtete Katja. Einige Zeit später schlug sie als Teil des Weihnachtsteams der Firma Shen-Yun-Tickets als Geschenk vor. Nachdem sie dazu den Trailer vorgestellt hatte, sagte der Chef: „Eine gute Freundin sagt mir seit Jahren, dass ich dort hin muss und ich weiß, dass sie es immer gut meint hat mit mir. Katja, ich verspreche dir aufrichtig, diesmal gehe ich hin.“ Er machte sein Versprechen wahr und lud weitere zehn Personen der Firma zu Shen Yun ein.
Katja sprich bei der Fa-Konferenz
Veronika berichtete darüber, wie ihr das Buch Wie der Teufel die Welt beherrscht geholfen habe, ihre Kämpfernatur abzulegen. Sie wuchs in einer sozialistischen Umgebung auf, in einer Ellenbogengesellschaft, in der eine Sieger-Mentalität vorherrschte. Außerdem wurde sie, wie viele Mädchen damals, zu einer emanzipierten Frau erzogen.
Am Anfang verstand sie beim Fa-Lernen nicht, warum Emanzipation nicht gut sein sollte.
Den Kampfgeist zu beseitigen, war wirklich schwer für sie. Das zeigte sich auch in der Familie: Dort war es so, als würden zwei Tiger auf einem Berg sitzen. „Doch bei der Lektüre dieses Buches fiel es mir auf einmal wie Schuppen von den Augen: Der kommunistische Geist sitzt auch bei uns schon lange mittendrin. Unser sozialistisches System hat den gleichen Ausgangspunkt wie der Kommunismus, nur dass man es bei uns schöner verpackt“, erklärte Veronika. Für Veronika war nun das Eis gebrochen und sie konnte die Wurzel des Übels erkennen.
Sie begann, so oft wie möglich aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Wurzel des Kampfgeistes bei sich auszulöschen. Sie konnte die Worte des Meisters jetzt verstehen und annehmen. Die Kämpfernatur löste sich immer mehr von ihr und sie schafft es jetzt viel leichter nachzugeben, loszulassen und bei Konflikten einen Schritt zurückzutreten und nicht mehr zu kämpfen.
Rosi berichtete über ihre Aufgabe Shen-Yun-Kunden per E-Mail zu betreuen.
Seit 2020 hat sie diese Aufgabe, da die Aufführungen damals wegen Covid abgesagt werden mussten und viele Kunden, die bereits Tickets hatten, Gutscheine erhalten haben. Sie beschrieb, dass sie durch den vielen Kontakt mit den unterschiedlichen Menschen immer wieder gefordert ist, klare aufrichtige Gedanken zu bewahren. Bei einer Dame konnte sie das nicht schaffen. Diese Dame wollte Pressekarten für Shen Yun und noch zusätzlich eine Freikarte für ihren Partner. Abgesehen davon, dass diese Person sehr bestimmend war, werden keine Freitickets für die Presse ausgestellt.
Die Dame reagierte eingeschnappt auf diese Information und Rosi dachte im ersten Moment: „Was bildet die sich bloß ein!“ Schnell bereute sie diesen Gedanken, als ihr klar wurde, dass die Frau nun sicher einen schlechten Eindruck hatte. „Ich schaute nach innen und sah klar, dass ich Kampfgeist hatte und sie nicht als zu errettendes Lebewesen, sondern eben mit menschlichen Einstellungen betrachtet hatte. Was, wenn sie jetzt meinetwegen nicht errettet werden konnte? Ich musste meine eigene Eingebildetheit loslassen und mein Herz öffnen“, so Rosi.
Sie setzte sich hin und erklärte aufrichtig die Hintergründe von Shen Yun und seiner Mission und entschuldigte sich bei der Dame, sie verärgert zu haben. Diese antwortete bald und bedankte sich für die „wunderbare“ Nachricht.
Rosi war bewusst, dass die Kraft der Barmherzigkeit aus dem Fa diese Dame hatte umstimmen können. Sie erzählte noch anhand zweier Beispiele von Shen-Yun-Kunden, wie diese viele Hindernisse überwanden, bis sie endlich Shen Yun sehen konnten. Durch diese Erlebnisse verstand sie ganz klar, wie wichtig jeder Schritt, jede Entscheidung von allen Lebewesen ist und dass der Meister sich um alle Lebewesen kümmert.
Johannes ist ein Praktizierender aus dem Westen Österreichs. Er ist Erfinder. Er hat das Fa im Jahre 2016 erhalten. Seitdem hat sein Leben eine große Veränderung erfahren.
Er hatte viele Erfindungen gemacht und auf unterschiedlichen Wettbewerben Preise gewonnen. In weiterer Folge musste er aber oft miterleben, wie sich die Menschen gegen seine Erfindungen stellten. Das führte dazu, dass er vereinsamte und manisch-depressiv wurde. Erst durch Dafa vollzog sein Leben eine große Wendung.
Johannes spricht auf der Fa-Konferenz
Auch in diesem Jahr unterstützte er wieder Shen Yun in einigen Städten, so auch in Prag. Dort wurde Shen Yun in einem Kongresszentrum, das in der damaligen Tschechoslowakei durch die kommunistische Partei erbaut worden war, aufgeführt. Viele technische Einrichtungen passten nicht zu den Anforderungen von Shen Yun, daher wurde vieles ergänzt und Unzulängliches verbessert.
Allerdings gab es ein Problem mit einem kalten Luftstrom. Dieser kalte Luftstrom war so stark, dass er nicht nur in den Orchestergraben strömte, sondern auch den Vorhang so stark aufblies, dass er den Künstlern auf der Bühne zu nah kam. Er ging das „Problem“, wie als Techniker gewohnt, erst einmal mit dem Denken und Wissen aus der Physik an. Aber damit konnte der Ursprung des Luftstoms nicht eindeutig und klar gefunden werden. Da verstand er, dass Luftmoleküle, Wärme und Kälte auch Lebewesen sind und dass das Böse oftmals durch Sturm oder Kälte direkt spürbar wird.
So mussten die Praktizierenden auch mit aufrichtigen Gedanken an das Problem herangehen. Durch die Zusammenarbeit der Praktizierenden und durch ihre aufrichtigen Gedanken während der Aufführungen ließ der Luftzug immer mehr nach. Die Aussage „Für jedes Problem gibt es eine technische Lösung“ gehört für ihn nun der Vergangenheit an. Mit dem Wissen aus dem Zhuan Falun hat er neue Erkenntnisse gewonnen, die es ihm ermöglichen, nicht mehr nur mit der gewöhnlichen Wissenschaft an eine Sache heranzugehen, sondern mit der höchsten Wissenschaft, dem Fa.