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Bewohner einer abgelegenen indischen Kleinstadt: „Wann kommen Sie wieder?“

19. Juni 2023 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Indien

(Minghui.org) Eine westliche Praktizierende, die in Indien lebt, ist in die entlegensten Regionen des Landes gereist, um Falun Dafa auch in einigen der am weitesten entfernten Gebiete des Landes einzuführen. Ihre Reise führte sie kürzlich nach Mirik, einer Kleinstadt im Schoß des Himalaya im Bezirk Darjeeling in Westbengalen. Der Ort liegt 1.495 Meter hoch. Dort wird überwiegend Nepali gesprochen.

Falun Dafa in Schulen einführen

Während ihres mehr als einmonatigen Aufenthalts besuchte sie zusammen mit anderen Praktizierende 13 Schulen, wo sie rund 24 Unterrichtseinheiten zum Thema Falun Dafa durchführten. Ihren Dank drückten die Lehrer und Schulleiter jeder Schule in einem Brief aus. Eine Schule überreichte der Praktizierenden sogar eine Urkunde als Zeichen ihrer Wertschätzung.

In dem abgelegenen indischen Ort Mirik wird Falun Dafa in 13 Schulen vorgestellt

In 13 Schulen werden Unterrichtseinheiten zum Thema Falun Dafa abgehalten

Die Green Lawn School in Mirik überreichte der Praktizierenden eine Urkunde als Zeichen der Wertschätzung. Der Schulleiter schrieb auf der Urkunde: „Ihr Engagement, unseren jungen Schülern die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu vermitteln, ist wirklich bewundernswert. Es war ein Vergnügen, den Enthusiasmus und die Begeisterung zu beobachten, die Ihre Unterweisungen bei unseren Schülern hervorriefen ... Die Schüler konnten nicht nur die Bedeutung dieser Werte verstehen, sondern auch lernen, wie sie sie in ihrem täglichen Leben anwenden können.“

Brief und Anerkennungsurkunde von der Green Lawn School in Mirik

Wenn die Lehrer und Schüler der Schule die Praktizierende später auf den Straßen von Mirik sahen, riefen sie ihr oft zu: „Falun Dafa“ oder „Falun Dafa ist gut!“ Als immer mehr Kurse in den Schulen organisiert wurden, hallten diese verheißungsvollen Worte fast täglich in Mirik wider.

Während der Zeit, die sie dort verbrachte, wurde die Praktizierende mehrmals von den Einheimischen aus allen Gesellschaftsschichten gefragt: „Wann kommen Sie wieder?“

Die Praktizierende berichtete, während dieser Kurse gebe es immer einige Kinder, sowohl sehr kleine als auch Teenager, die so aussähen, als hätten sie bereits ihr ganzes Leben lang die fünf Übungen des Falun Dafa gemacht. Sie seien von Anfang bis Ende besonders konzentriert. 

Obwohl manche Kinder unruhig oder sehr redselig seien oder normalerweise andere stören würden, seien sie in der fünften Übung, der Meditationsübung, ganz anders: „Aber es ist unglaublich, dass die Kinder bei der fünften Übung von Falun Dafa (der Sitzmeditation) jedes Mal ganz ruhig und konzentriert sind. Es ist dann stets wie völlige Windstille. Bei manchen Menschen kommt es einem wirklich so vor, als ob wir uns nach langer Zeit wiedersehen würden. Manchmal ist dieses Gefühl über jeden Zweifel erhaben und beruht auf Gegenseitigkeit – eine Art tiefe und unzerstörbare Freundschaft.“

Nach dem Ende einer der Veranstaltungen blieb ein schüchternes kleines Mädchen lange an der Tür zum Büro des Schulleiters stehen und versuchte immer wieder, der Praktizierenden etwas zu sagen. Die Praktizierende bat daraufhin jemanden herauszufinden, was das kleine Mädchen sagte. Die Person berichtete, das Mädchen habe gesagt: „Geh jetzt nicht!“ Diese Worte, die aus dem Herzen eines kleinen Kindes gesprochen wurden, rührten die Praktizierende fast zu Tränen.

Ein anderes Mal schenkte die Praktizierende einem Mädchen, das im Auto saß und nach der Schule nach Hause fuhr, ein Lesezeichen mit einer Botschaft zu der Lehre von Falun Dafa. Das Mädchen nahm es mit den Worten entgegen: „Sie sind eine sehr liebe Frau.“

In allen Lehreinheiten erfuhren die Schüler und Lehrer nicht nur von der Schönheit des Falun Dafa, sondern auch von der 24 Jahre andauernden Verfolgung und den Menschenrechtsverletzungen in China. Mit Plakaten wie „Warum?“, „Komm zurück, Papa“, „Unerschütterlich“, „Obdachlos“ und „Setz dich zu mir“ konnten tiefere Konzepte vermittelt werden. So wurde beispielsweise vermittelt, dass Gut und Böse Konsequenzen haben; dass es wichtig ist, ein wirklich guter Mensch zu sein; dass man in schwierigen Situationen vergessen, vergeben und tolerieren kann und dass die göttlichen Wesen helfen und schützen. Die Kinder und anderen Teilnehmer lernten auch die Tatsache zu schätzen, dass sie in einem demokratischen Land leben dürfen, in dem die Freiheit geachtet wird.

Einstellung eines Schulleiters ändert sich

Bei einem Besuch in der ersten Schule in Mirik, bei dem die Praktizierende dem Schulleiter Fotos und Anerkennungsschreiben früherer Schulen zeigte, stieß sie anfangs auf Skepsis und wurde mit Fragen bombardiert. Der Schulleiter merkte an, dass manchmal „Betrüger in die Schule kommen“ würden. Zwar selten, aber nicht zum ersten Mal hörte die Praktizierende solche Bemerkungen. Dennoch stimmte der Schulleiter zu, am nächsten Tag einen Schnupperkurs in Falun Dafa für alle Schüler abzuhalten.

Die Praktizierende macht mit den Schülern und Lehrern ein Gruppenfoto

Nachdem der Schulleiter während des Kurses die barmherzige Energie von Falun Dafa erlebt hatte, war er sehr gerührt. Dann organisierte er Fotoaufnahmen mit den Lehrern und Schülern. „Er zeigte sich zutiefst dankbar dafür, dass in dieser abgelegenen Gegend bei ihm ein Falun-Dafa-Kurs abhalten wurde. Er stellte sogar aus eigener Initiative den Kontakt mit dem Direktor einer anderen Schule her, damit auch dort ein Kurs organisiert werden konnte“, berichtete die Praktizierende.

Schulung in der Nähe eines Teegartens

In Mirik und Umgebung gibt es viele Teegärten. Vor vielen Jahren hatte die Praktizierende den tiefen Wunsch, eines Tages Schnupperkurse in Falun Dafa in einer Teeplantage für die Arbeiter und ihre Kinder abzuhalten. Erstaunlicherweise fragte die Direktorin der dritten Schule die Praktizierende nach ein paar erfolgreichen Kursen, ob sie sie am nächsten Tag zu der Zweigstelle ihrer Schule inmitten eines Teegartens begleiten wolle. Die Praktizierende freute sich, dass ihr Traum endlich in Erfüllung ging.

„Wie in den Schulen in anderen Teilen Indiens haben auch in Mirik die Schulleiter und weitere Bewohner aus eigenem Antrieb über die Durchführung von Kursen in Falun Dafa in ihren jeweiligen Schulen sowie in den sozialen Medien gesprochen. Es ist, als ob sie alle auf Falun Dafa warten würden“, erzählte sie.

Informationen über Falun Dafa fast überall in Mirik ausgehängt

Die Praktizierende war überrascht, als sie sah, dass Kalender, Plakate und sogar Flugblätter zum Thema Falun Dafa für das Jahr 2023 von Nicht-Praktizierenden an Anschlagtafeln angebracht wurden, sie hingen sogar an der städtischen Anschlagtafel. Plakate in Englisch und Hindi wurden in Geschäften, Restaurants und an verschiedenen Stellen in der Stadt aufgehängt. Weder die Polizeidienststelle in Mirik noch die Polizeidienststelle und das Bezirksgericht in Darjeeling wurden ausgelassen.

Einführung in Falun Dafa in Mirik

Stadt-, Schul- und Hochschulbibliotheken nahmen auch Flugblätter, Lesezeichen, Bücher und Zeitschriften über Falun Dafa von der Praktizierenden an. Später, während ihres kurzen Aufenthalts in Darjeeling, nahmen die Mitarbeiter der Bezirksbibliothek gerne verschiedene Informationsmaterialien entgegen und gaben sie an einen Bibliothekar der Universität weiter, der zufällig anwesend war, als die Praktizierende zu Besuch kam.

Die meisten Schulen in Darjeeling hatten in dieser Woche Prüfungen, doch eine Mädchenschule, in der 2022 ein Kurs in Falun Dafa stattgefunden hatte, erklärte sich bereit, einen weiteren Kurs abzuhalten. Viele Mädchen und Lehrer erinnerten sich noch an den letztjährigen Kurs. Am Ende wurde ein Foto mit allen Teilnehmern gemacht.

Die Praktizierende erfüllte sich am letzten Tag den Wunsch, eine Bootsfahrt auf dem See der Kleinstadt zu machen. Sie führte ein Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ mit sich, während zwei Einheimische ihr halfen, Fotos von der denkwürdigen Fahrt zu machen.

Eine  Praktizierende (re.) auf dem Boot – mit dem Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“

Wenige Tage vor ihrer Abreise wurden auf einem Platz in der Nähe des Sees ein ganzes Wochenende lang Schautafeln aufgestellt.

Touristen aus Städten in ganz Indien wie Delhi, Mumbai, Kolkata, Siliguri, Sikkim, Arunachal Pradesh, Gujarat und Tamil Nadu sahen die Schautafeln und erhielten Flugblätter sowie Falun Dafa-Amulette. Einige Leute aus der Stadt Nagpur sagten: „Falun Dafa wird überall in Nagpur praktiziert.“