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Mit starken aufrichtigen Gedanken erlebte ich ein Wunder

4. Juni 2023 |   Von einem Falun-Dafa-Jünger in der Provinz Hebei

(Minghui.org) In letzter Zeit sind einige Praktizierende in unserer Gegend aufgrund von Krankheitskarma nacheinander verstorben. Alle hatten angeblich das getan, was ein Praktizierender tun soll. Manche hatten anscheinend sogar alles gut gemacht.

Dazu erinnerte ich mich an die Zeit, als ich vor zehn Jahren aus der unrechtmäßigen Haft entlassen worden war. Mit Hilfe von Mitpraktizierenden lernte ich mehr Fa und sandte mehr aufrichtige Gedanken aus. Und so fand ich sehr schnell wieder den Anschluss an die Projekte der Fa-Bestätigung.

Eines Tages erzählte mir ein Koordinator, dass die Familie eines Mitpraktizierenden das Empfangsgerät von NTD haben wolle. Da ich diesen Praktizierenden nicht kannte, bat der Koordinator einen anderen Mitpraktizierenden, mich zu der Familie zu bringen. Der Koordinator erzählte mir, dass dieser Praktizierende sieben Jahre illegal verhaftet gewesen und jetzt aus dem Gefängnis gekommen sei. Aber sein Zustand sei nicht gut. Ich solle mich mit ihm austauschen. Ich sagte zu, aber im Stillen dachte ich: Was soll ich ihm denn sagen?

Da ich schon zugesagt hatte, würde ich es versuchen. Auf halbem Weg zu ihm nach Hause erfuhren wir, dass der Praktizierende sich gerade im Krankenhaus befand und nicht gehen und kaum stehen konnte. Die Diagnose war Hüftkopfnekrose. Er sollte von einem Spezialisten operiert werden. Die Operation würde etwa 50.000 bis 60.000 Yuan (etwa 8.000 Euro) kosten.

Wir fuhren ins Krankenhaus, wo mehrere seiner Verwandten schon anwesend waren, darunter seine Frau (auch eine Mitpraktizierende). Ich ging an sein Bett und wollte ihm etwas sagen. Aber mir fiel nichts ein. Ich versuchte es noch einmal, aber es gelang mir wieder nicht. Zum Schluss nahm ich mit der Hilfe des barmherzigen Meisters meinen Mut zusammen und sagte zu ihm: „Komm, lass uns nach Hause gehen. Nachdem du alle Schwierigkeiten und Gefahren überlebt hast, sollten wir nach Hause gehen. Ich gehe vor und warte zu Hause auf dich.“ Dann ging ich mit den beiden Mitpraktizierenden vor, die mich begleiteten.

Der aufrichtige Gedanke dieses Praktizierenden war sehr stark. In weniger als einer halben Stunde kam er mit Hilfe seiner Familie im Taxi zuhause an. Als ich sah, wie er sich Schritt für Schritt langsam ins Haus bewegte, war ich berührt und begeistert. Im Stillen sagte ich: „Danke, Meister! Danke, Meister!“ Als ich den Praktizierenden ein paar Tage später wiedersah, ging es ihm gut und alles war ganz normal.

Eigentlich war ich damals, kurz nachdem ich aus dem Gefängnis kam, auch nicht wie ein Praktizierender gewesen. Zwar lernte ich das Fa und machte die Übungen, konnte aber nicht mit anderen Praktizierenden mithalten. Zum Beispiel war mir nicht klar, wie man sich respektvoll dem Meister und dem Fa gegenüber verhalten soll.  

Oberflächlich hatte ich etwas getan. Aber in Wirklichkeit geschah dieses Wunder unter der enormen Fa-Kraft des Meisters, so dass der Mitpraktizierende aus den Schwierigkeiten der Krankheitserscheinungen herauskam.

In Zukunft möchte ich mich solide kultivieren, das Fa gut lernen, mich mehr um die Mitpraktizierenden in meiner Umgebung kümmern; ich möchte meine Angst beseitigen und noch mehr Menschen erretten.