(Minghui.org) Ende 2022 begann es, dass mein Körper in einen unrichtigen Zustand geriet. Ich konnte immer weniger essen und wurde immer dünner. Es schien, als ob mein Körper bald auseinanderfallen würde. Auf der Straße hatte ich Angst, dass ich beim Zusammenstoß mit anderen zusammenbrechen würde. Ich fühlte mich am ganzen Körper unbeschreiblich schlecht!
Da ich es kaum noch aushalten konnte, wollte ich meiner Familie (auch Mitpraktizierende) sagen, dass ich die anderen Mitpraktizierenden bitten wolle, für mich aufrichtige Gedanken auszusenden. Kaum war dieser Gedanke aufgetaucht, dachte ich sofort: „Nein. Ich möchte nur den Meister bitten! Ich möchte nur den Meister bitten!“ Dieser Gedanke war so stark, als ob er den ganzen Kosmos durchdrang. Sofort spürte ich eine Veränderung an meinem Körper. Das Leiden war milder geworden.
Nach ein paar Tagen fühlte ich mich nach dem Mittagessen müde und ging ins Bett. Nach etwa zehn Minuten hörte ich im Traum eine Stimme direkt an meinem Ohr: „Dieses Mal kannst du sie nicht mehr einholen.“ Nach meinem Verständnis bedeutete das, dass ich die sich fleißig kultivierenden Dafa-Jünger nicht mehr einholen konnte. Erschüttert setzte ich mich auf. Im gleichen Moment sah ich, dass sechs Leinen zerrissen. Erst jetzt wusste ich, dass ich in den anderen Räumen vom Bösen gefesselt worden war. Ich verneinte dies sofort: „Es gilt nicht, was du sagst! Wer das macht, den vernichte ich!“ Ich sandte starke aufrichtige Gedanken aus. In den folgenden zwei Tagen zitierte ich unaufhörlich: „Vernichten!“ Im Innern hielt ich einen Gedanken aufrecht: „Das Buddha-Fa ist grenzenlos. Der Meister kann alles!“
Zwei Tage später sah ich im Traum, dass der Meister meinen Körper reinigte. Der Fashen des Meisters sagte, dass alle meiner Organe sonst versagen würden. Dann fing er an, meinen Körper zu reinigen. Viel schwarze Flüssigkeiten strömte aus meinem Körper wie schwarze Tinte. Danach schien weißes Licht auf meinen Körper, sehr helles weißes Licht.
Wieder zwei Tage später konnte ich beim Essen nicht schlucken. Mein Rachen schien zu versagen. Ich verneinte dies sofort: „Du möchtest mich verfolgen? Da kommst du acht Jahre zu spät! Der Meister hat meinen Körper längst gereinigt. Du lässt mich nicht schlucken? Ich schlucke!“ Dann konnte ich wieder normal essen. Auch bei der nächsten Mahlzeit ging alles wieder normal. Aber nach dem Essen musste ich mich übergeben. Ich überlegte: „Das ist doch nicht in Ordnung. Wenn es mich nicht essen lässt, dann esse ich nichts? Das geht nicht. Ich muss eben essen. Ich werde wieder so viel essen, wie ich von mir gegeben habe.“ Und so aß ich einfach weiter. Dann war alles wieder in Ordnung.
Das alles hört sich so einfach an. Mir ist klar, dass ich es nur durch diesen Prozess geschafft habe, vollkommen an den Meistern zu glauben. Es war wie in diesem Gedicht:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
In den dämonischen Schwierigkeiten müssen die Dafa-Jünger dem Meister hundertprozentig vertrauen. Wenn man solch ein Vertrauen hat, dann ist man zuversichtlich – ohne Angst, ohne wirre Gedanken und ohne einen Hauch von menschlicher Anschauung über die „Krankheit“. Gleichzeitig soll ein Dafa Jünger die Verfolgung vollständig verneinen. Ich tat das glatte Gegenteil davon, so dass das Böse mich verfolgte. Dazu muss ein Dafa-Jünger noch das Fa mehr lernen und seine aufrichtigen Gedanken durch das Fa stärken.
Der Meister sagt uns klar:
„Wenn du ein wahrer Kultivierender bist, wird dich unser Falun beschützen. Ich bin im Kosmos verwurzelt. Wenn dir jemand Schaden zufügen könnte, könnte er auch mir Schaden zufügen. Ganz deutlich ausgedrückt, könnte er auch dem Kosmos Schaden zufügen.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 55)
Mein Verständnis ist, dass Probleme nicht gelöst werden können, wenn man nur diesen Teil des Jingwen liest. Es muss ein inniges Vertrauen tief aus deinem Inneren geben! Erst dann schafft man es, sich zuversichtlich gegen die Verfolgung zu stellen. Durch dieses Erlebnis konnte ich den Satz „Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht, der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen“ tiefer verstehen.
Die Kultivierung ist ernsthaft. Wo konnte das Böse meine Lücke finden und ausnutzen, so dass es mich verfolgen konnte? Ich schaute nach innen und fand meinen Egoismus und mein Streben nach Vorteilen. Ich bemerkte auch meine emotionale Bindung an meine beiden Töchter. Wenn sie nicht das Fa lernten, ärgerte ich mich. Wenn sie auf ihrem Handy spielten, ärgerte ich mich auch. Sie hörten nicht auf mich. Jeden Tag war ich innerlich davon sehr bewegt. Als sie in der Schule waren, holte ich sie nach der Schule ab. Jetzt arbeiten sie und ich hole sie nach der Arbeit ab. Ihre Arbeitsstellen liegen nicht weit entfernt. Aber ich konnte diesen Eigensinn nicht ablegen und dachte ständig an sie. Eigentlich sind sie auch jugendliche Dafa-Jünger und werden vom Meister geschützt. Obwohl ich dies klar weiß, konnte ich sie dennoch nicht loslassen. Egal wann meine Töchter Feierabend machten, holte ich sie ab. Wie soll ich mich da kultivieren?
Nun habe ich angefangen, das Fa gewissenhaft zu lernen, und strenge mich an, meine Anhaftungen zu beseitigen, die drei Dinge mehr von Herzen zu tun und fleißig voranzukommen. Als ich diesen Eigensinn ablegte, brauchten meine Töchter nicht mehr von mir abgeholt zu werden.
Ich habe diesen Bericht geschrieben, um mich mit meinen Mitpraktizierenden auszutauschen. Falls etwas nicht dem Fa entsprechen sollte, bitte ich um eure Korrektur.