(Minghui.org) 1999 habe ich angefangen, Falun Dafa zu praktizieren. Unter dem Schutz von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) und unter der Anleitung des Dafa bin ich auf meinem Kultivierungsweg mit aufrichtigen Gedanken vorangegangen. Nun möchte ich über meine Erfahrungen mit der außergewöhnlichen Kraft des Dafa berichten.

Seit mehr als 20 Jahren hatte ich einen Buckel. Wenn ich die Übungen praktizierte, sah ich aus wie ein alter Mensch. Stets beneidete ich die Praktizierenden, die einen geraden Rücken hatten. Ich wusste, dass das Aussehen meines Körpers Dafa nicht gut repräsentierte und es ein Zeichen der Respektlosigkeit gegenüber dem Meister war.

Eines Tages im Jahr 2022 ging ich zu zwei älteren Leuten in der Nachbarschaft, um etwas für sie zu kochen. Auf dem Weg begegnete ich einer Praktizierenden. Sie zog meinen Kopf nach oben und sagte, mein Rücken sei stark gekrümmt. Ich antwortete ihr, dass das schon seit Jahren so sei und ich ihn nicht wieder geradebiegen könne.

Wir wechselten ein paar Worte und verabschiedeten uns. Ich nahm mir ihre Worte zu Herzen und dachte: „Wie kann ein Praktizierender, der einen Buckel hat und wie ein alter Mensch läuft, zeigen, dass Dafa wundervoll ist und Erstaunliches vollbringen kann? Wie kann ich in diesem Zustand zu den Menschen gehen und über Falun Dafa sprechen?“

Der Meister erklärt:

„Wenn sein Karma groß ist, ist sein Erkenntnisvermögen schlecht. Dann ist es für ihn noch schwieriger, sich zu kultivieren.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 185)

Die Worte des Meisters bewegten mich und so dachte ich nochmals über meine Situation nach. Mein Mann ist schon vor etwa 20 Jahren gestorben. Ich musste viel arbeiten, um meine drei Kinder großzuziehen. Das Fa-Lernen war dadurch zur Formalität geworden. Sobald ich auf Probleme stieß, wollte ich nur die Prüfung bestehen. 

Da ich mich nicht nach dem Maßstab des Fa kultiviert hatte, konnte ich mich nicht erhöhen. In all den Jahren hatte ich enorme Schwierigkeiten gehabt und viel Leid ertragen. 

Ich war noch sehr nachtragend und beschwerte mich über Kleinigkeiten. Da ich nicht nach innen schaute, verpasste viele Gelegenheiten, meine Xinxing zu erhöhen.

Daher beschloss ich, ernsthaft nach innen zu schauen. Dabei stellte ich fest, dass ich nach mehr als 20 Jahren Kultivierung immer noch viele Anhaftungen hatte. Also sagte ich mir: „Mein Rücken wird gerade werden.“

Der Meister sah meine aufrichtigen Gedanken und richtete meinen gekrümmten Rücken wieder auf.

Seitdem ist mein Rücken beim Laufen gerade. Früher mussten mich die Praktizierenden bei den Übungen an meine Haltung erinnern. Jetzt kann ich mit geradem Rücken und Nacken meditieren, ohne schläfrig zu werden. Wenn ich Dafa-Bücher lese, sitze ich im vollen Lotussitz und kann mich konzentrieren. 

Die Missbildung verschwand, als ich mich wirklich kultivierte. Die Dinge wurden besser, als ich mich von den menschlichen Anschauungen trennte. 

Von da an war ich fest entschlossen, aufrichtig zu denken und zu handeln.

Der Meister kümmert sich um alle Dafa-Praktizierenden und zwar in jedem Aspekt unseres Lebens. Besonders in dieser schwierigen Zeit habe ich die barmherzige Fürsorge des Meisters wirklich gespürt.