(Minghui.org) Anlässlich des „20. Juli“ – dem Tag, an dem sich der friedliche Protest gegen die Verfolgung von Falun Dafa zum 24. Mal jährt – veranstalteten Praktizierende in Zentraltaiwan am 15. und 16. Juli Kundgebungen in der Stadt Doulin, Kreis Yunlin sowie auf dem Bahnhofsvorplatz von Changhua. Sie informierten die Passanten über die Meditationslehre und gedachten der Praktizierenden, die bei der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihr Leben verloren haben.
Taiwanische Abgeordnete, Regierungsbeamte, Organisationen, Ärzte und Unternehmer unterstützten die Veranstaltung. Sie verurteilten die Gräueltaten der KPCh und versicherten, dass sie sich für ein Gesetz einsetzen werden, das die Organentnahmen an Praktizierenden unterbindet. Gleichzeitig baten sie die Bevölkerung, die Informationen auch an andere weiterzutragen.
Falun-Dafa-Praktizierende im Großraum Taichung halten am 15. Juli im Wen-Xin-Waldpark eine Kerzenlicht-Mahnwache ab
Falun-Dafa-Praktizierende bei einer Kerzenlicht-Mahnwache und Kundgebung im Kreis Yunlin.Vordere Reihe v.l.n.r.: Zhang Weizheng, Yan Zhongyi und Jiang Wendeng (Stadträte des Kreises Yunlin) sowie der Arzt Huang Shiwei nehmen am Nachmittag des 15. Juli an der Kerzenlicht-Mahnwache im Yuzu-Park in Douliu teil.
Kundgebung am 16. Juli auf dem Bahnhofsvorplatz von Changhua
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor
Der Abgeordnete Zhang-Liao Wanjian unterstützt den friedvollen Protest der Praktizierenden, um der Verfolgung ein Ende zu setzen
Der Abgeordnete Zhang-Liao Wanjian lobte die Falun-Dafa-Praktizierenden für ihre Bemühungen während der vergangenen 24 Jahre, die Verfolgung auf friedvolle und vernünftige Weise zu beenden. Er glaubt, dass dies der Weg ist, den die KPCh am meisten fürchtet. Mit friedlichen und beständigen Methoden würden die Praktizierenden ein Zeichen gegen die Verfolgung setzen, beispielsweise durch Dokumentation und kulturelle Darbietungen. Damit würden sie der KPCh signalisieren, dass diese – sofern sie weiterhin mit der Verfolgung der Menschenrechte und der Gräueltaten der Organentnahme an lebenden Praktizierenden regiert – definitiv von der internationalen Gemeinschaft vernichtet wird.
Gleichzeitig wies der Abgeordnete darauf hin, dass dank der beharrlichen Bemühungen der Praktizierenden in vielen Ländern Schritte eingeleitet wurden, um die Organentnahme von Praktizierenden an lebendigem Leib zu unterbinden. In zahlreichen Ländern seien bereits Gesetze erlassen worden. Auch in Taiwan liege nun ein „Gesetzentwurf zur Bekämpfung und Verhinderung der Organentnahme an lebenden Praktizierenden“ vor. Als einer der Befürworter zeigte sich Zhang-Liao Wanjian davon überzeugt, dass dieses Gesetz bald verabschiedet wird.
Der Abgeordnete Liu Jianguo unterstützt die friedlichen Bemühungen der Praktizierenden bei der Kundgebung im Yuzu-Park in Yunlin
Der Abgeordnete Liu Jianguo äußerte, dass Falun-Dafa-Praktizierende weltweit seit Jahrzehnten über die Verfolgung informieren würden. In verschiedenen Ländern würde die Legislative hinter den Praktizierenden stehen. Auf internationaler Ebene würden sich die Kräfte der Demokratie bündeln, um gemeinsam ihre Stimme zu erheben.
„Diese mächtige Kraft kommt von der Beharrlichkeit und dem starken Willen der Dafa-Jünger auf der ganzen Welt. Ich bewundere wirklich die Geisteshaltung von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angesichts der bösartigen Mächte und des hohen Verfolgungsdrucks“, erklärte Liu Jianguo. Gleichzeitig verurteilte er die KPCh aufs Schärfste. „Der von der KPCh verübte Organraub bei lebendigem Leib verstößt gegen die menschliche Natur, den gesunden Menschenverstand und die himmlischen Prinzipien. Das ist für Himmel und Erde absolut unverzeihlich und wird definitiv vom Himmel bestraft werden.“
Huang Shouda, Stadtrat von Taichung
Huang Shouda, Stadtrat von Taichung, begrüßte es, dass Falun-Gong-Praktizierende seit langer Zeit verschiedene Methoden und Kanäle nutzen, um der Welt ihre wichtige Botschaft zu übermitteln. Die Ausdauer der Praktizierenden verdiene Respekt.
„Die Erfahrungen der Falun-Gong-Praktizierenden, die friedvoll und vernünftig gegen die Verfolgung vorgehen, sind ziemlich komplex. Dies kann noch mehr Menschen dazu bewegen, sich zu erheben und die Vernunft und das Gewissen von noch mehr Leuten erwecken“, so der Stadtrat. Das sei auch von internationaler Bedeutung. Er forderte alle dazu auf, die Historie dieser Verfolgung nicht zu ignorieren. „Jeder muss [das] begreifen und sich kümmern, weil es auch ihn selbst betrifft.“
Xie Zhizhong, Stadtrat von Taichung
Xie Zhizhong, Stadtrat von Taichung; sagte: „Falun-Gong-Praktizierende sind eine Gruppe friedlicher, ruhiger und gesunder Praktizierender. Ich unterstütze und bewundere sie sehr. Aber die KPCh nimmt ihnen die persönliche Freiheit und die Wahl ihres Glaubens.“
An die Öffentlichkeit gewandt, fragte er: „Wenn die Menschen die bösartige Natur der KPCh durch die Bemühungen der Praktizierenden nach 24 Jahren der Verfolgung nicht erkennen, wie lange wird es dann dauern, bis sie Klarheit gewonnen haben?“
Er selbst unterstütze den Gesetzentwurf, schilderte der Stadtrat. Seine Kollegen rief er dazu auf, das Anliegen parteiübergreifend zu unterstützen.
Yang Zixian, Ratsmitglied des Kreises Changhua
Yang Zixian, Ratsmitglied des Kreises Changhua, äußerte große Bewunderung für die Praktizierenden und ihren langjährigen friedlichen und vernünftigen Protest gegen die Verfolgung.
„Falun-Gong-Praktizierende müssen einerseits eine solche Unterdrückung ertragen; andererseits vermitteln sie den Glauben an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Diese Ausdauer ist eine sehr bedeutsame Kraft in der Welt“, so Yang Zixian.
Lin Shixian, Bürgermeister von Changhua
Lin Shixian, Bürgermeister von Changhua, äußerte: „Demokratie und Freiheit sind universelle Werte und gehören zu unserer Lebensweise. Ich bewundere die Falun-Gong-Praktizierenden rund um den Globus dafür, dass sie die elementarsten Rechte der Menschheit mit ihrem Leben und allem verteidigen.“ Er verurteilte den Organraub. Dies sei „nicht nur eine Verletzung der Menschenrechte, sondern ein Verstoß gegen die Menschlichkeit – eine abscheuliche Unmenschlichkeit“.
Der Abgeordnete Chuang Jingcheng bei der Kundgebung im Wen-Xin-Waldpark in Taichung
Der Abgeordnete Chuang Jingcheng ist der Ansicht, dass jeder die wahre Natur der KPCh und eines Regimes, das gegen sein eigenes Volk vorgeht, erkennen sollte – besonders, wenn es Gräueltaten wie den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden bei lebendigem Leib verübt. Er sagte: „Wir sollten alle Taiwaner und die ganze Welt wissen lassen, dass wir derartige Taten geschlossen verurteilen.“
Heute seien Informationen darüber überall verfügbar. Wenn die KPCh den Ruf von Falun Dafa zerstöre, indem es diese Praktik verleumde, dann solle man Vorsicht walten lassen, warnte der Abgeordnete. Dann müsse man Hinweise suchen und die hinterlistigen Methoden der KPCh durchschauen.
Chuang Jingchen zeigte sich überzeugt, dass die Legislative Gesetze erlassen werde, nach denen Taiwaner nicht für Organtransplantationen nach China reisen dürfen. Gleichzeitig rief er alle Menschen dazu auf, Falun Gong zu unterstützen, den Menschen zu erklären, was es mit Falun Gong wirklich auf sich hat und die bösartigen Taten der KPCh aufzudecken.
Lee Tiansheng, Stadtrat von Taichung
Li Tiansheng, Stadtrat von Taichung, unterstützt schon seit Jahren die Interessen der Falun-Gong-Praktizierenden. Er äußerte: „Falun Gong reinigt und verändert die Gesellschaft. Eine solche gute Methode sollte sich auf der ganzen Welt ausbreiten.“
Seiner Meinung nach handelt es sich bei dem Organraub um einen barbarischen Akt, der in der heutigen Gesellschaft unbegreifbar ist. Li Tiansheng betonte auch, dass die KPCh scheitern werde. Die friedliche und vernünftige Reaktion der Praktizierenden angesichts der seit 24 Jahren andauernden Verfolgung hingegen habe ihn tief berührt. Der Stadtrat forderte die Bevölkerung auf, ihre Stimme zu erheben und sich für Falun Gong einzusetzen. Die Verfolgung müsse beendet werden und die Gerechtigkeit siegen.
Li Chengli, Ratsmitglied des Kreises Changhua
Li Chengli, Ratsmitglied des Kreises Changhua kommentierte den von der KPCh verübten Organraub einfach als grauenhaft. Dieses Verhalten dürfe nicht geduldet werden. Er hofft, dass die KPCh dieses grausame und unmenschliche Vorgehen gegen das eigene Volk beendet, wenn alle Menschen diese Taten verurteilen und sich gegen die Verfolgung aussprechen. Insoweit appellierte er an alle, sich gemeinsam für dieses Ziel einzusetzen.
Jiang Wendeng, Ratsmitglied des Kreises Yunlin, erklärte: „Heute stehe ich für die Gerechtigkeit ein und tue mein Bestes. Ich hoffe, dass ich die Gerechtigkeit in unser aller Herzen erwecken kann.“ Mit bebender Stimme führte er an: „Durch die heutige Gedenkfeier spüre ich das Leid der Praktizierenden. Sie sorgen sich um die Menschenrechte in Festlandchina und versuchen, die Verfolgung guter Menschen zu beenden, die Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren. Das ist die beste Wahl für eine strahlende Zukunft.“
Eine Praktizierende spricht mit einem Passanten über Falun Gong
Herr Xiao, ein Einwohner aus Changhua, bezeichnete die KPCh gegenüber den Praktizierenden als arrogant und unvernünftig. Obwohl die internationale Gemeinschaft das chinesische Regime verurteilt habe, sehe er keine Hoffnung, dass sich die KPCh bessern werde. Die Verfolgung könne nach seiner Ansicht nur beendet werden, wenn das Gewissen der Menschen auf beiden Seiten der Meerenge zwischen China und Taiwan wachgerüttelt werde.
Er sagte: „Die Verfolgung von Falun Gong [dauert nun schon] fast ein Vierteljahrhundert an. Wir wissen von der Tyrannei des von der KPCh verübten Organraubs bei lebendigem Leib. Wir müssen die Welt wachrütteln und eine klare Grenze zwischen uns und der KPCh ziehen.“