(Minghui.org) Am 20. Juli 2023 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende vor den chinesischen Konsulaten in Düsseldorf, Hamburg, München sowie in der Frankfurter Innenstadt. Sie forderten ein Ende der seit 24 Jahren andauernden Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). In München und Düsseldorf ließen die Praktizierenden dem Generalkonsul ein Schreiben zukommen, indem sie ihn in den jeweiligen Briefkasten der chinesischen Konsulate einwarfen.
München: Friedlicher Protest gegen 24 Jahre Verfolgung am 20. Juli 2023 vor dem chinesischen Konsulat
Düsseldorf: Friedlicher Protest gegen 24 Jahre Verfolgung am 20. Juli 2023 vor dem chinesischen Konsulat
Hamburg: Friedlicher Protest gegen 24 Jahre Verfolgung am 20. Juli 2023 vor dem chinesischen Konsulat
Frankfurts Innenstadt: Friedlicher Protest gegen 24 Jahre Verfolgung am 20. Juli 2023
Die Teilnehmer führten der Öffentlichkeit die Falun-Dafa-Übungen vor und verteilten parallel dazu Flyer an die Passanten. Damit vermittelten sie die Schönheit von Falun Dafa und machten gleichzeitig auf die Verfolgung durch die KPCh aufmerksam.
Viele Menschen hielten inne und kamen ins Gespräch mit den Praktizierenden; manch einer wollte noch an Ort und Stelle die Übungen lernen.
Düsseldorf: Zwei Falun-Dafa-Praktizierende werfen einen Brief an den Generalkonsul in den Briefkasten des chinesischen Konsulats
Vor den chinesischen Konsulaten in Düsseldorf und München verlasen Falun-Dafa-Praktizierende über Lautsprecher ihr Schreiben an den Generalkonsul und warfen es anschließend in die Briefkästen der Konsulate.
Auszug aus dem Schreiben an den Generalkonsul:
„Vor nunmehr 24 Jahren führte der damalige Staatspräsident Jiang Zemin die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in den Krieg gegen Falun Dafa, in den Krieg gegen ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht‘! Sein Befehl ‚Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell, vernichtet sie physisch‘ führt bis heute zu unsagbarem Leid bei Millionen Falun-Dafa-Praktizierenden und deren Familien in China.
Das schlimmste Verbrechen ist die Verfolgung und der Organraub an diesen aufrichtigen und friedlichen Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie versündigen sich an wahren Kultivierenden. Studieren Sie Ihre antiken Weisheitslehren, buddhistische oder daoistische, und schauen Sie selbst, was das bedeutet und welche Folgen es nach sich ziehen wird.“
In dem Brief stellten die Praktizierenden die folgenden Forderungen:
„Als Vertreter der Kommunistischen Partei Chinas und in der Verantwortung Ihres Amtes tragen wir Ihnen folgende Forderungen vor:
‣ Tun Sie bitte alles in Ihrer Macht Stehende, dass die Verfolgung von Falun Dafa gestoppt wird.‣ Setzen Sie sich dafür ein, dass Ihre Verfassung (die der VR-Chinas) rechtsgültig umgesetzt wird.‣ Der staatlich sanktionierte Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden muss unverzüglich eingestellt werden.‣ Jedes einzelne Unrecht, welches die Kommunistische Partei Falun-Dafa-Praktizierenden angetan hat, muss wiedergutgemacht werden.‣ Die Verantwortlichen für die Verfolgung müssen vor Gericht gestellt und für ihre Verbrechen verurteilt werden.“
In der Frankfurter Innenstadt halten Passanten, die die Fakten und Hintergründe der Verfolgung erfahren haben, Tafeln mit der Aufschrift „Zum Gedenken an den 20. Juli“ hoch und machen Fotos zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden
In der Frankfurter Innenstadt warfen viele Menschen neugierige Blicke auf die Aktion vor dem chinesischen Konsulat. Als sie erfuhren, dass es um die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh ging, verfinsterten sich ihre Mienen. Immer wieder traten einige näher, um die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben. Einige ließen sich auch mit einem Plakat in den Händen fotografieren. Darauf stand: „Zum Gedenken an den 20. Juli“.
Vor dem chinesischen Konsulat in München betrachtete ein sehr förmlich gekleideter Mann die Aktion und erkundigte sich bei einem Teilnehmer nach dem Grund des Protestes. Als er von der Verfolgung und der Zwangsorganentnahme erfuhr, griff er direkt zum Stift und unterschrieb die Petition. Beim Abschied nahm er Flyer mit und bat um Informationen zur Übungsgruppe vor Ort.
In Düsseldorf waren diensthabende Polizisten während der Aktion anwesend. Als sie zuhörten, wie die Praktizierenden den Brief und die Liste der zu Tode verfolgten Falun-Dafa-Praktizierenden vorlasen, waren einige von ihnen sehr bewegt. Einer sagte erschüttert: „Ich würde in China kein Polizist sein.“ Als einige Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Weg zum Briefkasten waren, um das Schreiben einzuwerfen, bot einer der Polizisten seine Begleitung an.