(Minghui.org) Am 15. und 16. Juli 2023 trafen Falun-Dafa-Praktizierende in Indonesien sich zu verschiedenen Aktionen, mit denen sie die Menschen über die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China informierten. Die indonesische Bevölkerung unterstützte die Veranstaltung und beteiligte sich an dem Appell an die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die Verfolgung und Unterdrückung der Praktizierenden unverzüglich einzustellen.
Nach Angaben des Falun-Dafa-Informationszentrums starb am 22. Mai 2023 die Praktizierende An Fuzi, eine pensionierte Professorin, zwei Jahre nach ihrer Inhaftierung im Frauengefängnis der Provinz Jilin. Das ist kein Einzelfall, sondern nur einer der jüngsten Vorfälle, die dokumentiert vorliegen. Bislang kamen nach Minghui.org vorliegenden Informationen fast 5.000 Praktizierende infolge der Verfolgung ums Leben. Dabei muss man davon ausgehen, dass diese Angabe nur die Spitze des Eisbergs darstellt.
Am 15. Juli 2023 veranstalteten Praktizierende einen friedlichen Protest in der Mayien Sungkono Street in Surabaya. Sie zeigten Transparente, verteilten Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung an die Passanten und forderten die KPCh auf, die Verfolgung zu beenden.
Am darauffolgenden tag trafen sich die Praktizierenden auf der Insel Bali auf dem Puputan-Platz in Denpasar zu einer Informationsveranstaltung. Sie sprachen mit den Ortsansässigen über Falun Dafa und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Beendigung der Verfolgung. Der Tag endete mit einer Mahnwache bei Kerzenschein. Die Praktizierenden platzierten sich so, dass bei Einbruch der Dunkelheit die Botschaft „Stop the Persecution of Falun Gong in China“ (Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China) aufleuchtete. Die Aktion zog die Aufmerksamkeit vieler Touristen auf sich.
Kerzenlicht-Mahnwache in Denpasar auf der Insel Bali
Der Puputan-Platz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien an den Wochenenden. Praktizierende nutzten diese Gelegenheit, um über die Verfolgung in China zu informieren. Viele Menschen brachten ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden zum Ausdruck. Die Verfolgung müsse bald aufhören, äußerten sie.
Der Regierungsanstellte Diran unterzeichnete die Petition, nachdem er von den Verbrechen der KPCh erfahren hatte. Er sagte. „Wir alle sollten Freundlichkeit unterstützen.“
Diran (Mitte) unterschreibt die Petition
Eine Reisende unterhielt sich lange Zeit mit einem Praktizierenden. Sie unterschrieb die Petition mit den Worten: „Ich protestiere entschieden gegen die rücksichtslose Verfolgung einer so großen Gruppe unschuldiger Bürger durch die KPCh.“
Ihsan (links) unterschreibt die Petition
Touristen unterschreiben die Petition am Puputan-Platz
Die Praktizierenden hoffen, dass durch ihre Aktionen weitere Menschen von der Verfolgung, die noch heute in China geschieht, erfahren haben. Mögen sie dazu beitragen, diese ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen zu beenden, sagten sie.