(Minghui.org) Auf dem Langen Markt im polnischen Danzig waren am 29. und 30. Juli 2023 die gelb gekleideten Falun-Dafa-Praktizierenden ein Blickfang. Der Lange Markt ist mit seinen vielen dekorativen Häusern und Fassaden das historische Zentrum von Danzig. Er wird als der beliebteste Platz der Stadt von Touristen gern besucht. Diese erfuhren dort an jenem Juliwochenende von Falun Dafa und der brutalen Verfolgung in China.

Praktizierende am 29. und 30. Juli 2023 auf dem Langen Markt in Danzig

Danzig (auf Polnisch Gdańsk) liegt in der Wojewodschaft Pommern und ist Polens wichtigster Seehafen und ein wichtiges Kultur- und Handelszentrum. Zusammen mit Gdynia und Sopot bildet die Stadt ein Ballungszentrum, das die „Dreistadt“ genannt wird. Der Lange Markt wird gesäumt von den schönsten Straßen und historischen Gebäuden Danzigs. Während der Aktionen der Praktizierenden fand in der Stadt die berühmte St. Dominikus-Messe statt. So besuchten noch mehr Touristen als sonst den Langen Markt.

Die Praktizierenden stellten mitten auf der Straße eine auffällige Reihe von Plakaten und Transparenten auf. Sie hatten auch Informationen auf Englisch, Deutsch und Chinesisch vorbereitet, um sie an Passanten zu verteilen.

Zahlreiche Menschen unterschrieben die Petition, die eine Ende der Verbrechen der KP Chinas forderte. In Gesprächen unterstützten und ermutigten sie die Praktizierenden für ihr Engagement.

Jeder sollte das Recht haben, seinen Lebensweg selbst zu wählen

Die Praktizierenden führten am Samstag, 29. Juli, in der Nähe des Neptunbrunnens die Falun-Dafa-Übungen vor. Rafal Gardian war beeindruckt von der friedlichen Atmosphäre und unterhielt sich mit ihnen.

Als er erfuhr, dass das chinesische kommunistische Regime Menschen verfolgt, die nach den Prinzipien Falun Dafas Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben, war er entsetzt. Er sagte: „Wir sollten dafür sorgen, dass jeder seinen Lebensweg selbst wählen kann. Ich lehne totalitäre Regierungen ab. Es ist allgemein bekannt, dass sich die kommunistische Regierung in China nicht viel geändert hat, sie ist immer noch eine Diktatur. Ich weiß, dass an diesem Ort schreckliche Dinge geschehen.“

Er unterschrieb die Petition in der Hoffnung, dass die Verfolgung bald endet.

„Ich unterstütze euch“

Viktor Kumidor war schockiert, als die Praktizierenden ihm erzählten, dass Menschen in China brutal gefoltert werden, weil sie sich weigern, ihren Glauben aufzugeben. Er sagte: „Ich habe die Fotos der gefolterten Praktizierenden gesehen. Das ist eine barbarische Sache, die an Hitler erinnert.“

Viktor Kumidor drückt seine Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden aus, auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen und über den Organraub aufzuklären

Er sagte, die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, denen die Praktizierenden folgen, seien ein starker Kontrast zu den unmenschlichen, brutalen Methoden der KPCh. „Diese Worte (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) sind wunderschön. Ich unterstütze euch. Bitte macht weiter so. Danke.“

Verbreitet diese Informationen weiter

Camille erklärte in einem Gespräch mit den Praktizierenden, er interessiere sich sehr für China. Er höre hier zum ersten Mal von Falun Dafa, aber er finde die Prinzipien von Falun Dafa gut für die Menschen, besonders in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft.

„In unserer Gesellschaft fehlt es den Menschen an Wissen über den menschlichen Körper, über Gedanken und die Kultur. Den Leuten ist es egal, was sie denken, sie haben es immer nur eilig.“

Falun Dafa lehrt, dass Körper und Geist eins sind. Camille stimmte zu, dass psychische Gesundheit zu guter körperlicher Gesundheit führen kann. Umgekehrt könnten negative Gedanken den körperlichen Zustand verschlechtern, meinte er.

Camille unterstützte die Praktizierenden und ermutigte sie, weiter gegen die Unterdrückung durch die KPCh zu protestieren. „Es ist eine prima Sache, dass ihr hier steht und all diese Informationen verbreitet. Je länger wir uns für bestimmte Dinge einsetzen, desto größer ist die Veränderung, die wir in Zukunft in die Welt bringen“, betonte er.

Freudig unterschrieb er die Petition für ein Ende der Verfolgung mit den Worten: „Wenn meine Unterschrift auch nur ein klein wenig dazu beitragen kann, dies zu ändern, ist es das wert.“