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Zweitägige Aktion in Wien schließt mit Autokorso ab – Schautafeln mit Botschaften der Hoffnung

17. August 2023 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Österreich

(Minghui.org) Ein Autokorso zur Aufklärung über die Verfolgung von Falun Dafa schloss am Samstag, 5. August 2023, eine zweitägige Aktion der Praktizierenden in Wien ab. Am Nachmittag starteten 14 mit Falun-Dafa-Praktizierenden besetzte Autos vom historischen Wiener Heldenplatz vor der Hofburg aus durch die Wiener Innenstadt, um ihr Anliegen auf den Dächern der Autos in den Straßen zu verbreiten.

Die auf Dachträgern befestigten Plakate trugen Botschaften der Hoffnung wie „Falun Dafa ist gut“ sowie „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und „5 einfache Übungen, die dein Leben verbessern“.

Angeführt wurde der Konvoi von einem Plakat, das darauf hinwies, dass bereits über 400 Millionen Chinesen aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten sind. Andere Plakate zeigten die Gründe dafür: die blutige Verfolgung und den staatlich organisierten Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh.

Der von vier Polizeiautos eskortierte Autokorso dauerte insgesamt knapp drei Stunden und führte zweimal an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der historischen Wiener Innenstadt vorbei wie dem österreichischen Parlament, der Staatsoper, dem Burgtheater, der Karlskirche und dem Naschmarkt. Der mit Lautsprechern ausgestattete Autokorso klärte die Passanten über die Verfolgung der Praktizierenden auf und fuhr auch durch das Wiener Botschaftsviertel, wo die Botschaften von Deutschland, Russland und anderen Ländern angesiedelt sind – darunter auch die chinesische Botschaft.

Der Autokorso startet am Heldenplatz vor der Hofburg

Der Falun-Dafa-Praktizierende Ding Lebin appelliert an die KP Chinas, seine unrechtmäßig inhaftierten Eltern freizulassen

Kundgebung am Heldenplatz vor der Wiener Hofburg

In einer eineinhalbstündigen Fahrpause fand am Heldenplatz eine Kundgebung vor der Kulisse der geparkten Autos statt. Als Teil davon interviewte ein Moderator auch den in Berlin lebenden Praktizierenden Lebin Ding in deutscher und englischer Sprache, der auf die Rettungsaktion für seine vor Kurzem inhaftierten Eltern aufmerksam machte.

Passanten und Touristen filmten und fotografierten die Autos des Autokorso und erhielten Flyer mit weiteren Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung. Eine junge Frau mit blonden Haaren unterzeichnete eine Petition für ein rasches Ende der KPCh (EndCCP.com) und war überglücklich, die Praktizierenden zu sehen. Sie hatte bereits über den Organraub an Praktizierenden gelesen. Als sie eine handgemachte Lotusblume mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut“ erhielt, griff sie sich vor Freude ans Herz und bedankte sich mehrmals.