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Mein Verständnis über die Beseitigung negativer Gedanken

22. September 2023 |   Von dem Falun-Dafa-Praktizierenden Zhen Cheng in Festlandchina

(Minghui.org) Ich bin ein Mensch mit vielen negativen Gedanken. Als ich ein Kind war, spielte sich jedes Mal, wenn meine Familie ausging und etwas später als üblich zurückkam, Negatives in meinem Kopfkino ab. Ich fragte mich: „Sind sie womöglich unterwegs schlechten Menschen begegnet und wurden von ihnen betrogen?“ Je mehr ich mir das so vorstellte, desto mehr Sorgen machte ich mir und desto mehr Angst hatte ich. So fühlte ich mich oft unwohl und unsicher.

Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, ist mir klargeworden, dass negatives Denken mit dem Verderben des Universums entstanden ist. Außerdem ist es von den alten Mächten arrangiert worden, um Falun-Dafa-Praktizierende in der End-Fa-Zeit zu verfolgen.

Vor einigen Jahren gingen einige Mitpraktizierende und ich im Winter zu einem großen Markt, um dort mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Auf einmal rutschte ich auf dem Eis aus. Danach schmerzte mein linkes Bein sehr. Ich dachte: „Nichts ist passiert! Ein Kultivierender wird beim Hinfallen nicht verletzt.“ Aber nach einer kurzen Strecke konnte ich schon nicht mehr gehen, auch Stehen ging nicht mehr. Eine Mitpraktizierende rief ihren Sohn an, der mich dann mit dem Auto nach Hause brachte.

Als ich nach Hause kam, traute ich mich nicht, meine Beine zu bewegen. Sofort kam ein negativer Gedanke auf: „Was soll ich nur tun, wenn ich nicht mehr laufen kann?“ Wirre Gedanken überwältigten mich, ich dachte nur an Schlechtes. Damals wusste ich noch nicht, dass dies eine negative Denkweise war. Ich hatte einfach keine aufrichtigen Gedanken und akzeptierte das Arrangement der alten Mächte. So übernahmen sie die Macht und veranlassten, dass sich in meinem Körper eine Reihe von Täuschungen entwickelte. Sobald ich aufrichtige Gedanken aussendete, erklangen Gongs in meinen Ohren. Zugleich spürte ich starke Bauchschmerzen und musste dringend auf die Toilette. Das alles hinderte mich daran, aufrichtige Gedanken auszusenden. Am Kopf bekam ich große Beulen und am Gesäß Gürtelrose, die juckte und schmerzte. Außerdem bekam ich Krämpfe in den Beinen und ein Taubheitsgefühl. Mein ganzer Körper juckte stark. Mir war schwindelig und übel und ich hatte keinen Appetit. Beim Praktizieren der Übungen sanken meine Arme herunter und ich konnte mich nicht mehr bewegen – insgesamt über hundert Verfolgungsmethoden erlebte ich. Das Böse flößte mir verschiedene negative Gedanken ein. Zum Glück beharrte ich darauf, dass ein Kultivierender nicht krank wird.

Später lernte ich mit Hilfe von Mitpraktizierenden ernsthaft und lange das Fa. Anfangs las ich das Fa Wort für Wort, schließlich lernte ich es Satz für Satz auswendig, bis ich es rezitieren konnte – Absatz für Absatz. Allmählich wurde mir klar, dass das alles eine Illusion war, die mir die alten Mächte aufgezwungen hatten. Ich durchschaute ihre betrügerischen Tricks. Sie begannen mit dem „Präludium“ – mich stürzen zu lassen, so dass ich meine Beine nicht mehr bewegen konnte. Sie ließen mich das tatsächlich wahrnehmen und ihrer Denkweise gemäß denken. Warum griffen die alten Mächte nicht direkt an? Es lag einfach daran, dass sie nicht das Sagen hatten. So trauten sie sich auch nicht, es zu tun, und konnten es nicht tun, solange sie nicht anerkannt wurden.

Solange ich dieses „Präludium“ für wahr hielt und ihnen folgte, wurde ich von den alten Mächten getäuscht. Solange ich es anerkannte, hatten sie einen Vorwand, mich zu verfolgen. Der Grund, warum ich getäuscht wurde, waren meine nach der Geburt erworbenen Anschauungen, das Gedankenkarma und die empirische Wissenschaft, die mich daran hinderten, bei Problemen auf der Grundlage aufrichtiger Fa-Grundsätze zu handeln. Stattdessen behandelte ich die Probleme wie gewohnt mit menschlichen Prinzipien, Anschauungen, aufgrund meiner Erfahrungen und per Augenschein und mit Gefühlen. Genau solche Dinge hinderten mich daran, den Fa-Grundsätzen aufrichtig Glauben zu schenken und sie zu erkennen. Weil ich anfangs die hundert Verfolgungsmethoden nicht ausreichend mit aufrichtigen Gedanken verneint und meine negativen Gedanken nicht rechtzeitig berichtigt hatte, hatte ich sie unbewusst anerkannt.

Jetzt weiß ich ganz genau, dass all das, was die alten Mächte entwickelt haben, eine Täuschung ist. Über negative Denkweisen habe ich auch ein klares Verständnis. Die negative Denkweise ist eine bösartige Methode, die von den alten Mächten angewendet wird, um Dafa-Jünger zu zerstören. Diejenigen Mitpraktizierenden, die in Schwierigkeiten stecken, denken am ehesten negativ. Die negative Denkweise lenkt einen, an das Schlechte zu denken. Sie macht einen ängstlich und gibt einem das Gefühl, dass die Schwierigkeit sehr groß ist, so dass sie einem gleich das Leben nehmen kann. Je mehr einer darüber nachdenkt, desto schwerer wird die Last und desto mehr fühlt er sich so, als ob er keinen Ausweg mehr hätte. Je mehr er so denkt, desto instabiler wird sein Herz, desto weniger kann er seine Probleme mit aufrichtigen Gedanken betrachten, desto weniger Vertrauen hat er in die Kultivierung und den Meister. Und so geht er auf dem von den alten Mächten arrangierten Weg.

Wenn wir das Fa gut lernen und nach dem Fa handeln, unseren menschlichen Anschauungen und Anhaftungen nicht freien Lauf lassen, wenn wir auf jeden Gedanken und jede Gesinnung, alle unsere Worte und jede Handlung achten, können wir die Arrangements der alten Mächte verneinen und den vom verehrten Meister für uns arrangierten Kultivierungsweg gut gehen.

Jetzt kann ich jeden meiner Gedanken erfassen. Sobald bei mir eine negative Denkweise auftaucht, kann ich sie sofort mit aufrichtigen Gedanken beseitigen. Außerdem plane ich jeden Tag eine bestimmte Zeit ein, um negative Gedanken zu eliminieren. Nachdem ich es eine zeitlang so gemacht hatte, habe ich die Täuschungen dieser von den alten Mächten durchgeführten Verfolgung durchschaut. Weder habe ich Angst davor noch wird mein Herz davon bewegt. Mir ist klar geworden, dass die Fa-Berichtigung nichts mit den alten Mächten zu tun hat. Mir ist auch bewusst, wie wichtig und ernst jeder Gedanke, jede Gesinnung, jedes Wort und jede Tat für einen Kultivierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung ist.

Unsere heutige Kultivierung findet in der Phase der Fa-Berichtigung statt; sie unterscheidet sich von allen Kultivierungen der Vergangenheit. Die Fa-Berichtigung im Universum ist der Einsatz grenzenloser magischer Kraft des Meisters, mit der er das Universum erneuert. Bei der Fa-Berichtigung steuert Dafa alles. Deswegen ist es für uns entscheidend, fest an den Meister und das Fa zu glauben, während wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. Das müssen wir vom Anfang bis Ende durchziehen und dabei standhaft bleiben. Das ist die grundlegende Frage, ob ein Falun-Dafa-Praktizierender zur Vollendung kommen kann oder nicht.

Allerdings nutzen die alten Mächte die verdorbenen negativen Gedanken im Universum, um den Willen der Praktizierenden zu zerstören. Das ist etwas, was der Meister überhaupt nicht anerkennt. Deshalb dürfen wir niemals in die Falle der alten Mächte tappen. Wir werden das Fa gut lernen, die Worte des Meisters befolgen, die drei Dinge gut machen, noch mehr Menschen erretten, alle Lebewesen führen und mit dem Meister zu unserem Ursprung zurückkehren!

Das ist mein oberflächliches Verständnis. Wenn ich falsch liegen sollte, bitte ich meine Mitpraktizierenden um Korrektur.

Ich danke Ihnen, verehrter Meister!Ich danke euch, liebe Mitpraktizierende!
Heshi