(Minghui.org) Mehrere Polizeibehörden in der Stadt Dehui in der Provinz Jilin waren am 25. Februar 2023 zu einer Razzia mobilisiert worden; sie verhafteten 15 Bürger, weil diese Falun Dafa praktizieren oder unterstützen. Vier von ihnen wurden zu bis zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.

Folgende 14 Falun-Dafa-Praktizierende wurden verhaftet: Zheng Yuming und seine Frau (die gemeinsam ein Schuhgeschäft betreiben), die Frauen Su Cuizhi, Wang Yufen, Wang Guiying, Xie Yunxiang, Zhuang Hongyan, Wang Xiuqin und die Männer Liu Zhongrong, Cui Tao, Zhang Chuanfang, Li Decheng und seine Frau Ma Shuhua sowie He (dessen Geschlecht und Vorname unbekannt sind).

Mas Schwester, die nicht Falun Dafa praktiziert, wurde ebenfalls verhaftet, als sie sie besuchte.

Die Ma-Schwestern, Li, Zhuang, Cui, Zhengs Frau und Wang Xiuqin, wurden entweder Stunden später oder am nächsten Tag freigelassen. Die Männer Zhang und He wurden nach 15 Tagen Haft entlassen.

Die Frauen Su, Xie, Wang Guiying, Wang Yufen und die Männer Zheng und Liu wurden in Strafhaft genommen. Die vier Frauen wurden zunächst im Untersuchungsgefängnis von Jiutai in der Provinzhauptstadt Changchun festgehalten, bevor sie zusammen mit den Männern Liu und Zheng in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Dehui verlegt wurden.

Su, Xie, Liu und Wang Guiying wurden im August 2023 zu Gefängnisstrafen von 7 Jahren, 5 Jahren, 3,5 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Die Einzelheiten der Anklageerhebung, des Prozesses und der Verurteilung müssen noch untersucht werden.

Insidern zufolge leiteten das Komitee für Politik und Recht der Stadt Dehui und das Büro 610 die Gruppenverhaftungen an und befahlen die rechtswidrige Verurteilung der Praktizierenden. Gu Min, der Leiter des Büro 610 und Chef der Polizei von Dehui, war der Haupttäter, der die gesamte Polizeirazzia plante. Auf seine Anweisung hin nahmen die Polizeibehörde der Stadt Dehui und die Polizeistationen Shengli, Huifa, Zhenxing, Jianshe, Dajiagou, Chaoyang, Tiantai und Xiajiadian die Gruppenverhaftungen vor.

Früherer Bericht:

Besitzer eines Schuhgeschäftes wegen seines Glaubens angeklagt