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Gedanken eines älteren Praktizierenden über das Praktizieren der Übungen

16. Oktober 2024 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Henan, China

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa seit 27 Jahren und bin jetzt 80 Jahre alt. Obwohl ich gesund bin und jünger aussehe als die meisten Menschen in meinem Alter, bemerke ich einige Alterserscheinungen.

Manche ältere Praktizierende kämpfen mit Krankheitskarma und anderen altersbedingten Problemen. Ich möchte mein Verständnis darüber weitergeben, wie wichtig es ist, die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren, besonders für uns ältere Praktizierende.

Der Meister sagt:

„Allerdings gibt es dafür eine Bedingung, und zwar ist dir die verlängerte Lebenszeit, die über deinen ursprünglichen, vorherbestimmten Lebensablauf hinausgeht, nur gewährt, damit du dich kultivierst. Sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abweichen, bringst du dich in Lebensgefahr, weil deine Lebenszeit schon längst abgelaufen ist. Es sei denn, du hast die Kultivierung im Weltlichen Fa schon hinter dir, dann besteht diese Einschränkung nicht mehr. Dann ist es ein anderer Zustand.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 54)

In den letzten zwei Jahren verlängerte ich die Zeit für die Übungen. Jeden Tag meditierte ich zwei Stunden und machte dreieinhalb Stunden lang die Übungen im Stehen. Allerdings hatte ich immer noch einige Alterserscheinungen. Auch war mein Sehvermögen geschwächt, nachdem ich das Fa gelesen hatte.

Am 19. Mai 2024 begann ich, die Übungen zweimal täglich zu machen. Nach dem Abendessen meditiere ich eine Stunde lang und mache 2,5 Stunden lang die vier Übungen im Stehen. Um 22 Uhr sende ich aufrichtige Gedanken aus, bevor ich ins Bett gehe. Um 2 Uhr morgens stehe ich auf, um die fünf Übungen zu wiederholen, und um 6 Uhr morgens sende ich aufrichtige Gedanken aus.

Meine Sehkraft hat sich seitdem stark verbessert. Je länger ich das Fa lerne, desto deutlicher sehe ich die Worte. Auch mein Gehör hat sich wieder normalisiert. Bei der vierten Übung hatte ich sonst Schwierigkeiten, mich zu bücken, die Beine schmerzten dabei. Dieses Problem verschwand recht bald. Nun fühle ich mich auch nicht mehr schläfrig, obwohl ich weniger schlafe.

Es sind vier Monate vergangen, seit ich die Übungen länger praktiziere. Jetzt tun mir die Beine nicht mehr weh und ich kann die Übungen normal ausführen. Ich bin voller Energie und beim Gehen fühle ich mich ganz leicht. Mein Gesundheitszustand hat sich deutlich verbessert.

Die Kultivierung ist schwierig und die Praktizierenden sind durch Dick und Dünn gegangen, um den Punkt zu erreichen, an dem wir heute sind. In dieser letzten Phase der Fa-Berichtigung ist es unerlässlich, dass ältere Praktizierende sich um einen guten Gesundheitszustand bemühen. Zu diesem Zweck gebe ich hier meine Gedanken und Erfahrungen über die Bedeutung und Wirkung der Übungen weiter.