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Taiwan: Junge Praktizierende durch Fa-Konferenz in ihrer Entschlossenheit zum Praktizieren gestärkt

28. Oktober 2024 |   Von Minghui-Korrespondent Hsia Yun in Taipei, Taiwan

(Minghui.org) Vor Kurzem fand die taiwanische Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2024 in der Basketballhalle Heping in Taipeh statt. Rund 6.000 Falun-Dafa-Praktizierende nahmen daran teil.

Die neuen wie auch die langjährigen Praktizierenden, die sich schon mehr als 20 Jahre kultivieren, erzählten von ihren Erfahrungen auf ihrem Kultivierungsweg. Viele junge Praktizierende sind unter verschiedenen Umständen in die Kultivierung eingetreten. Nachdem sie den Berichten von anderen Praktizierenden zugehört hatten, tauschten sie sich über ihre Gedanken und Erkenntnisse aus. Sie sind sich ihrer eigenen Lücken bewusst geworden und drückten ihre Hoffnung aus, in der Kultivierung Fortschritte zu machen und ihre Entschlossenheit zum Praktizieren zu stärken.

Entschlossen, sich zu kultivieren

Bai-jen und seine Frau Chun-meng aus Taichung

Bai-jen aus Taichung ist als technischer Ingenieur in der Medienbranche tätig und praktiziert seit elf Jahren Falun Dafa. „Ich habe gesehen, dass sich alle Praktizierenden, ob jung oder alt, an die Maßstäbe des Dafa halten und trotz verschiedener Schwierigkeiten auf ihrem Kultivierungsweg vorankommen. Obwohl wir alle unterschiedlich sind, strebt jeder danach, fleißig voranzukommen, was meine Entschlossenheit, mich zu kultivieren, gestärkt hat“, so Bai-jen.

Am meisten berührte ihn der Bericht des Praktizierenden, der 3D-Animationsdesign erlernt hat. Bai-jen war tief beeindruckt und bewegt, wie der Praktizierende in einer solch schwierigen Umgebung durchgehalten hat. Der Praktizierende habe gesagt, das Schwierigste sei die Einsamkeit. Als er sich auf sich allein gestellt mit all diesen Schwierigkeiten konfrontiert sah, habe er darauf bestanden, das Fa zu lernen. Dies gab ihm die Motivation durchzuhalten, dies sei der „standhafte Glaube“. Dieser Praktizierende habe erzählt, dass er den Meister an seiner Seite spüren konnte und sich deshalb nicht einsam gefühlt habe.

Bai-jen, der auf Empfehlung eines Professors der Universität mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, betonte, dass die Kultivierung ihm eine klare Richtung im Leben gebe und seine Lebenseinstellung offener geworden sei. „Woher komme ich? Wohin gehe ich nach dem Tod?“ Dies waren Fragen, die ihn seit seiner Kindheit beschäftigt hatten. Während seines Studiums habe er nach Erfolg gestrebt und den starken Wunsch gehegt, voranzukommen, sagte er. Er habe alles stets gut durchdacht und geplant. Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe er dann den Sinn und Zweck des Lebens verstanden und seine Gedanken zur Ruhe bringen können. „Inzwischen nehme ich die Dinge leichter und fühle mich glücklich und zufrieden“, freute er sich.

Bai-jens Frau Chun-meng war von den Erfahrungsberichten der Mitpraktizierenden zutiefst berührt. Die fleißige Kultivierung der jungen Praktizierenden habe ihr gezeigt, wo sie sich noch verbessern könne, so ihre Erkenntnis.

Chun-meng ist Japanisch-Lehrerin. Sie kam 2013 durch ihre Mutter zum ersten Mal mit Falun Dafa in Berührung. Später habe sie mit der Kultivierung aufgehört, erzählte sie, aber vor Kurzem habe sie wieder damit begonnen. Sie habe sich schuldig gefühlt, weil sie in Rückstand geraten sei. Durch die Erfahrungsberichte sei sie zuversichtlich geworden, dass sie es schaffen werde, ihre Schuldgefühle abzulegen und fleißig zu praktizieren.

In der Kultivierung durchhalten

Hsin-chiao aus Tainan

Hsin-chiao, eine Schmuckdesignerin aus Tainan, äußerte, sie fühle sich nach der Fa-Konferenz noch entschlossener, die Kultivierung fortzusetzen. Dabei erwähnte sie den Praktizierenden, der seinen schwierigen Weg zum Erlernen von 3D-Animationsdesign und seine Entschlossenheit geschildert habe, dabei zu bleiben. Schließlich habe das Endergebnis seine Erwartungen übertroffen, das habe sie tief berührt.

Hsin-chiao hat mit ihren Eltern im Alter von sechs Jahren angefangen, Falun Dafa zu praktizieren. Sie erzählte, dass sie unter der Anleitung ihrer Mutter das Fa auswendig gelernt und ihre Mutter sie beständig an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erinnert habe. Während des Studiums und im gesellschaftlichen Leben habe sie sich in Worten und Taten stets die Prinzipien des Dafa vor Augen gehalten.

Hsin-chiao bekannte, dass sie erst vor Kurzem die Bedeutung der Beharrlichkeit erkannt habe, die nur durch die Kultivierung erreicht werden könne. Sie habe sich seit ihrer Kindheit bei allem, was sie gelernt oder getan habe, oft gelangweilt und es sei ihr schwergefallen durchzuhalten. Wenn sie nun auf die letzten Jahre zurückblicke, in denen sie standhaft praktiziere, sei ihr klargeworden, dass „egal, was man erreichen will, Ausdauer, Geduld und das Überwinden von Schwierigkeiten ein notwendiger Prozess sind“. Die Erfahrungsberichte der anderen Praktizierenden hätten ihre Entschlossenheit gestärkt und sie ermutigt durchzuhalten.

Konflikte beilegen

Ming-hua aus Kaohsiung

Ming-hua aus Kaohsiung arbeitet als Konstrukteurin für Maschinenbau und Elektrotechnik. Nachdem sie die Erfahrungen der anderen Praktizierenden gehört hat, hofft sie, ihre zahlreichen Anhaftungen loslassen zu können, mit dem Wissen, dass dies nur durch fleißige und aufrichtige Kultivierung erreicht werden kann. Ming-hua erwähnte das Beispiel einer Mitpraktizierenden, deren Mann eine Affäre hatte. Diese Praktizierende habe sich dazu entschieden, sich selbst loszulassen und sich der Sache zu stellen. „Es ist schwierig, so etwas zu akzeptieren“, so Ming-huas Kommentar. Sie hat erkannt, dass sich die Dinge durch die schrittweise Kultivierung und das schrittweise Loslassen ändern und dadurch die Konflikte gelöst werden können.

Sie praktiziert seit ihrem ersten Studienjahr Falun Dafa. Das Praktizieren habe ihr geholfen, ihre Werte klar zu erkennen und mit Konflikten gelassen und rational umzugehen. Sie sagte, dass sie während ihres Studiums sowohl positive als auch negative Meinungen über verschiedene Dinge gehört habe. „Es gibt keinen Konsens von richtig oder falsch.“ Die Komplexität der Ansichten der Menschen habe sie verwirrt, aber dank der Einhaltung der Falun-Dafa-Prinzipien sei sie nun in der Lage, das Richtige und Falsche zu unterscheiden und die Dinge klar und schnell zu beurteilen.

Ming-hua fügte hinzu, dass sie früher ein hitziges Temperament gehabt habe, das sich durch die Kultivierung enorm verbessert habe. Jetzt schaue sie bei Konflikten zuerst nach innen, um ihre eigenen Probleme anhand des Fa herauszufinden. „Ich weiß, wie ich mein Verhalten an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angleichen kann, so dass mich die Emotionen anderer Menschen nicht mehr beeinflussen können und ich ihnen gegenüber barmherzig sein kann.“