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Vom Zug erfasst und überlebt!

10. November 2024 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Liaoning, China

(Minghui.org) Ich bin über 60 und lebe in einer abgelegenen Bergregion. Das Verkehrssystem hier ist nicht gut und es ist schwierig, sich fortzubewegen.

Bevor ich mit der Kultivierung im Falun Dafa begann, stritten mein Mann und ich ständig und es gab viele ungelöste Konflikte. Ich machte mir immerzu Sorgen, sodass sich mein Gesundheitszustand verschlechterte und ich krank wurde.

Vom Arzt bekam ich die Diagnose: rheumatoide Arthritis. Meine Beine schmerzten das ganze Jahr über, von früh bis spät. Es war derart schlimm, dass ich mich fragte, wie ich überleben sollte, wenn ich nicht in der Lage war, auf dem Bauernhof arbeiten zu können. Trotz meines starken Willens kamen heftige Zweifel auf und ich verlor die Hoffnung auf eine gute Zukunft.

Im Winter 1998 besuchte uns der Freund meines Mannes und erzählte uns von Falun Dafa. Er gab meinem Mann auch ein Exemplar des Zhuan Falun. Damals hatte ich keine Ahnung von Kultivierung, doch meinte der Freund, dass die Kultivierung meine Gesundheit verbessern könne. Ich hatte nichts zu verlieren und versuchte es.

Schon als ich das Zhuan Falun zu lesen begann, liefen mir unentwegt die Tränen. Nachdem ich es zu Ende gelesen hatte, war mir der Sinn des Lebens bewusst geworden. Meine Sicht auf das Leben änderte sich gewaltig und was ich früher als Elend betrachtet hatte, war plötzlich nicht mehr so schlimm.

Nach drei Monaten des Praktizierens verschwand meine Krankheit. Ich fühlte mich gesegnet und bemerkte die Schönheit der Berge und Gewässer in meiner Heimatstadt. Ich war voller Freude und genoss wie ein Kind die Wunder von Dafa.

Im Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dann mit der Verfolgung von Falun Dafa. Praktizierende, die den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgten, wurden schikaniert, rechtswidrig festgenommen, zu Unrecht eingesperrt und brutal gefoltert.

Ein Praktizierender nach dem anderen – Praktizierende, die ich kannte –wurden verfolgt. Ich hatte Angst und wurde allmählich nachlässig. Ich lernte das Fa und praktizierte die Übungen nur noch halbherzig und kultivierte mich planlos. Schließlich führte ich wieder das Leben eines gewöhnlichen Menschen, gelenkt von vielen Anhaftungen.

Viele Jahre lang beschäftigte ich mich nur noch mit alltäglichen Dingen, sodass die Praktizierenden sich um mich sorgten. Sie besuchten mich oft und tauschten ihre Erkenntnisse mit mir aus. Ich machte dann jeweils einige Fortschritte, wurde anschließend aber immer wieder nachlässig.

Unter dem Schutz des Meisters einen Zugunfall überlebt

Während der Erntezeit im Herbst 2022 waren mein Mann und ich gerade bei der Maisernte. Als wir fertig waren, fuhr er los und ich folgte ihm etwas später zu Fuß.

Die Straße in unserer Gegend war wegen des Regenwassers, welches bei Regenschauern die Straße überschwemmte, uneben. Als ich einen Tunnel unter einer Eisenbahnbrücke durchqueren wollte, sah ich, dass dieser voller Regenwasser stand. Es war zu viel, um hindurchzugehen. Deshalb ging ich hoch zur Brücke, um über die Bahngleise auf die andere Seite zu gelangen. Es war ein kleiner Trampelpfad, den die Dorfbewohner oft benutzten.

Als ich die Mitte der Brücke erreichte, war ich abgelenkt und hörte daher das Pfeifen des Zuges nicht. Ich dachte nur, dass noch andere Leute neben den Gleisen laufen würden, doch in Wirklichkeit war niemand da.

Plötzlich erfasste mich der Zug und ich fiel zur Seite. Als ich auf dem Boden wieder zu mir kam, wurde mir klar, dass ich gerade vom Zug erfasst worden war. Ich dachte sofort: „Meister, bitte helfen Sie mir!“ Mein Mann eilte herbei und erkannte, dass ich zwar vom Zug erfasst worden war, aber noch am Leben war! Er rief sofort Hilfe und man brachte mich ins Bezirkskrankenhaus.

Der Arzt teilte mir mit, dass mein rechtes Bein an vier Stellen gebrochen sei und meine linke Schulter mehrere Brüche erlitten habe. Das Erstaunliche war, dass mein Kopf, meine inneren Organe und meine Gelenke in Ordnung und vollkommen unversehrt geblieben waren. Ich wusste, dass der barmherzige Meister mich beschützt hatte. Wie durch ein Wunder hatte ich überlebt und hatte meine Schulden beglichen. Noch nie hatte jemand einen Zugunfall überlebt, der an dieser Stelle passiert war.

Der Meister hat über mich gewacht und mir das Leben gerettet, wenngleich ich nicht fleißig gewesen bin. Die Dorfbewohner sagten: „Es ist ein Wunder, dass du noch am Leben bist, nachdem dich der Zug erfasst hat. Es müssen wohl göttliche Wesen auf dich aufpassen.“

Ich rezitierte jeden Tag „Falun Dafa ist gut“ und erholte mich schnell. Heute kann ich wieder normal gehen und die Hausarbeit erledigen.

Ich bin dem Meister dankbar, dass er mich vor dem Tod gerettet hat. Rückblickend erfüllt es mich mit Scham, dem Meister gegenüberzustehen, wenn ich darüber nachdenke, wie leichtsinnig ich mit meiner Kultivierung umgegangen bin. Dieser Vorfall hat mir die Bedeutung des Fa-Lernens bewusst gemacht. Jetzt schätze ich die Gelegenheit zur Kultivierung umso mehr.

Ich werde mich gut kultivieren, mein Gelübde erfüllen und eine wahre Dafa-Praktizierende sein. Danke, Meister, dass Sie mich beschützen!