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Seniorin nach 6-monatiger Gefängnishaft handlungsunfähig

20. November 2024 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der chinesischen Provinz Hubei

(Minghui.org) Nach sechs Monaten Haft ist Zheng Rongzhen handlungsunfähig; sie kann seit ihrer Entlassung im September 2024 aus dem Gefängnis nicht einmal mehr laufen. Wegen ihres Glaubens an Falun Dafa hatte sie im Frauengefängnis der Provinz Hubei eingesessen. Die 72-jährige Einwohnerin der Stadt Xianning in der Provinz Hubei war außerdem verwirrt und erkannte ihre Familienmitglieder nicht.

Bevor Zheng im März 2024 in das Frauengefängnis gesperrt wurde, war sie vollkommen gesund gewesen. Ihre Familie vermutet, dass man ihr im Gefängnis Medikamente verabreicht hat, die ihren jetzigen Zustand ausgelöst haben und/oder dass man sie erbarmungslos gefoltert hat.

Zheng ist Buchhalterin im Ruhestand. Nachdem sie im Oktober 2021 eine Falun-Dafa-Broschüre an einem Auto befestigt hatte, war sie verhaftet worden. Sie wusste nicht, dass das Auto Xiao Tianshu gehörte, dem damaligen Polizeichef der Polizeibehörde von Xianning. Xiao befahl seinen Untergebenen, Zheng zu verhaften und in eine örtliche Haftanstalt zu bringen.

Später erwirkte Zhengs Mann ihre Freilassung gegen Kaution. Im Herbst 2023 verurteilte das Bezirksgericht Xian’an sie drei Jahren Gefängnis. Im März 2024 nahm man sie erneut in Gewahrsam.

Früherer Bericht:

Verspätete Nachricht: 70-Jährige wegen ihres Glaubens zu drei Jahren Haft verurteilt