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China Fahui | Gütig zu anderen sein – von ganzem Herzen

24. November 2024 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit 1995 und durfte in diesen Jahren die Großartigkeit und Schönheit des Praktizierens von Falun Dafa erfahren. Ich möchte von meinen Erfahrungen während der Kultivierung und der Harmonisierung meiner Familienbeziehungen berichten und darüber, wie wir durch die Barmherzigkeit des Meisters gesegnet wurden.

Früher litt ich unter zahlreichen Krankheiten wie Magenschmerzen, Beinschmerzen, Lendenosteoporose, gynäkologische Beschwerden, Bluthochdruck und Schwindel. Binnen eines Monats, nachdem ich das Fa erhalten hatte, war ich von allen Krankheiten befreit. Ich danke dem Meister, dass er mein Karma beseitigt hat.

Während meiner Grundschulzeit wurde ich einmal beinahe von der Flut mitgerissen und in meinen jungen Jahren beinahe unter einer Lastwagenladung Erde begraben. Nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, wurde mir klar, dass der Meister in all diesen Jahren bereits über mich gewacht hatte.

Meine Schwiegermutter pflegen

Früher hatte ich mit meiner Schwiegermutter viele Konflikte. Sie war ständig schlecht gelaunt und wenn ihr etwas nicht passte, machte sie einen Aufstand. Nach meiner Entbindung kam meine Mutter zu Besuch und äußerte einige nette Worte, aber meine Schwiegermutter bekam sie in den falschen Hals und war einen Monat lang wütend auf mich. Ich weinte einen ganzen Monat lang und konnte aufgrund dessen keine Milch für mein Baby produzieren. Nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, wurde mir klar, dass all diese Konflikte mit karmischen Beziehungen zusammenhingen – ich schuldete meiner Schwiegermutter etwas aus einem vorherigen Leben. Als mich meine Mitpraktizierenden fragten, ob ich Groll und Rachegelüste hegen würde, verneinte ich. Obwohl ich damals viel weinte, war mir klar, was sich da abspielte.

Nach meiner Heirat lebte ich zunächst auf dem selben Hof wie meine Schwiegermutter. Da mein Schwager nach seiner Hochzeit kein Haus besaß, bauten mein Mann und ich uns unser eigenes Haus und zogen aus. So wohnten meine Schwiegermutter und mein Schwager zusammen. Sie zankte sich oft mit meiner Schwägerin. Kurz nachdem ich in die Kultivierung eingetreten war, klopfte eines nachts meine Schwiegermutter an die Tür, als wir gerade ins Bett gehen wollten. Sie hatte sich gerade sehr mit meiner Schwägerin zerstritten und so bot ich ihr an, bei uns zu wohnen.

Ich hatte in unserem Haus eine Fa-Lerngruppe etabliert und so hörte meine Schwiegermutter zu, wenn wir das Fa lasen. Sie wusste, dass Dafa die Menschen lehrt, gut zu sein, und stimmte den Dafa-Grundsätzen zu. Allmählich verbesserte sich ihre Laune. Sie blieb mehr als drei Monate bei uns, bevor sie wieder zum Haus meines Schwagers zurückkehrte, da meine Schwager und meine Schwägerin außerhalb arbeiteten und sonst niemand da war, der sich um die Kinder kümmern konnte.

Doch die Streitereien zwischen ihnen gingen weiter und schließlich zog meine Schwiegermutter zu ihrem ältesten Sohn, dessen Tochter sich um sie kümmerte. Jedoch entsprachen die Kochkünste ihrer Enkelin nicht dem Geschmack meiner Schwiegermutter, so dass sie nicht mehr dort bleiben wollte. Als ich sie besuchte, meinte sie: „Was hältst du davon, wenn ich wieder bei dir einziehe und du für mich sorgst?“

Beim ersten Mal ging ich nicht auf ihre Bitte ein, da es mir an einem guten Fa-Verständnis mangelte und ich egoistische Gedanken hatte. Ich dachte, wenn ich sie aufnehmen würde, müsste ich nicht nur sie bedienen, sondern zusätzlich noch viele Enkelkinder und Verwandte aufnehmen, was meine Bemühungen für die Erklärung der wahren Umstände beeinträchtigen könnte. Außerdem würden ihre anderen Kinder es dann versäumen, ihren Verpflichtungen nachzukommen, sprich, für sie zu sorgen. Bei meinem nächsten Besuch bat mich meine Schwiegermutter erneut, sie aufzunehmen. In diesem Moment dachte ich an die Worte des Meisters:

„Natürlich, wir kultivieren uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und sollen den Eltern gegenüber respektvoll sein und die Kinder erziehen. Unter allen Umständen sollen wir gut zu anderen sein und gutherzig mit ihnen umgehen, erst recht mit den Verwandten.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 297)

Ich möchte in jeder Situation nach dem Maßstab des Dafa handeln. Jeder hat Eltern und sollte ihnen gegenüber pietätvoll sein. Im Mai desselben Jahres holte ich meine Schwiegermutter zu mir nach Hause und richtete das gesamte Bettzeug und die Decken neu her. Ich nähte ihr eine weiche, warme Baumwollhose und kaufte ihr eine korallenfarbige Fleece-Decke. Sie war sehr glücklich und sagte, dass sie nicht erwartet hätte, jemals eine so schöne Hose zu tragen.

Es war nicht leicht, für meine Schwiegermutter zu sorgen. Wenn ich es manchmal nicht so gut machte, nörgelte sie an mir herum. Oft fing ich an mit ihr zu streiten, aber dann erinnerte ich mich an das Gedicht des Meisters „Wenig argumentieren“ in „Hong Yin III“ und nahm es gelassen hin.

Daraufhin erhöhte ich mich täglich, während ich das Fa lernte, und behandelte meine Schwiegermutter von ganzem Herzen gut. Sie hatte kein einfaches Leben gehabt. In ihren jungen Jahren wurde sie von ihrer Schwiegermutter und ihrem Mann schikaniert. Ihr Mann verstarb früh und sie musste ihre sieben Kinder allein großziehen. Da sie nun betagt war, wollte ich für sie da sein.

Einmal kam es zu der folgenden Situation: Nachdem ich einmal für sie gekocht hatte, sagte sie, sie wolle dieses Gericht nicht mehr essen. „In Ordnung“, räumte ich ein. „Sag mir ab jetzt einfach, was du essen möchtest, dann werde ich es für dich kochen.“ Sie saß im Bett, stand dann aber unvermittelt auf. Ich fragte sie, was los sei. „Ich muss Kotau (Verbeugung) vor dir machen. Du bedienst mich so hingebungsvoll und trotzdem nörgele ich an dir herum – wie unmenschlich!“, stellte sie fest. Ich entgegnete, dass es kein Problem sei, da ich das tun würde, was man von mir erwarte, und fügte hinzu: „Wenn du dich wirklich bei jemandem bedanken willst, dann bitte beim Meister. Ich könnte nicht so handeln, wenn ich nicht Falun Dafa praktizieren würde.“

Einige Leute wiesen darauf hin, dass meine Schwiegermutter sieben Kinder hatte und ich mich als Einzige um sie kümmerte. Sie fragten: „Finden Sie das nicht ungerecht? Wie können Sie das so klaglos hinnehmen?“ Ich erklärte ihnen, dass ich seit meiner Jugend traditionell denken würde und deshalb wisse, dass ich meine Schwiegermutter respektieren sollte. Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe sich meine Denkweise kontinuierlich weiter verbessert. Ich würde andere aus tiefstem Herzen gütig behandeln, allem voran meine Schwiegermutter.

Meine Verwandten werden von Dafa gesegnet

Als meine Schwiegermutter bei uns lebte, wusste sie, dass Falun Dafa gut ist, und bestätigte das Fa auf ihre Weise. Einmal bat mich ein Verwandter, der für die Logistik einer Schule zuständig war, ihm bei der Suche nach einem Nachtwächter zu helfen. Die Schule habe ihn jedoch darauf hingewiesen, dass er niemanden einstellen dürfe, der Falun Dafa praktiziere. Als meine Schwiegermutter davon hörte, mischte sie sich sogleich ein: „Was soll das heißen, keinen Falun-Dafa-Praktizierenden einzustellen? Ich kenne den Inhalt des Zhuan Falun, der besagt, dass es den Menschen nicht erlaubt ist, etwas Schlechtes zu tun. Wenn du also jemanden einstellst, der Falun Dafa praktiziert, wird er mit Sicherheit gute Arbeit leisten!“

Nach diesen Worten verschwand ihr langjähriges Asthma! Seitdem sang sie jeden Tag: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Eines Tages erzählte sie mir, dass sie vorgehabt habe, meine Schwägerin um Geld zu bitten, und mit ihr argumentieren wollte, dann aber zur Besinnung gekommen sei. „Habe ich nicht gesagt, dass ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind‘? Dann werde ich es ertragen!“, sagte sie sich stattdessen.

Als meine Schwiegermutter noch bei der Familie meines Schwagers wohnte, bestand sie darauf, dass ich zu ihr kommen sollte, um etwas abzuholen, so ging ich hin. Sie saß in der Küche. Auf meine Frage, was los sei, meinte sie, dass sie das Flüssiggas anzünden müsse, um Wasser zum Waschen ihrer Haare zu kochen. Ich sagte, dass ich beim Betreten der Küche einen Gasgeruch wahrgenommen hätte. Sie bestätigte, dass sie ihn ebenfalls gerochen und den Gashahn zugedreht habe. Sogleich schaute ich nach und stellte fest, dass sie das Gas stattdessen aufgedreht hatte, das Geräusch des entweichenden Gases war deutlich zu vernehmen. Schnell drehte ich den Gashahn richtig zu.

In diesem Moment erkannte ich, dass meine Schwägerin nur selten mit meiner Schwiegermutter zu tun hatte, da sie sich ständig in den Haaren lagen. Deshalb hatte der Meister arrangiert, dass ich meine Schwiegermutter aufsuchte, damit nichts Schlimmes passierte. Ohne den Schutz des Meisters hätte das verheerende Folgen nach sich gezogen!

Es gab noch einen weiteren Vorfall, bevor meine Schwiegermutter bei uns einzog. Eines Abends kochte ich gerade für eine Baustellenkantine, als mich jemand anrief und mitteilte, dass meine Schwiegermutter krank sei. Ich eilte zu ihr und fand sie bewusstlos vor. Ich und alle Anwesenden riefen ihren Namen, aber sie reagierte nicht. Daraufhin rief ich abermals ihren Namen und sagte: „Mama, erinnerst du dich noch an die Worte ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘?“ Sie nickte und öffnete langsam die Augen. Sie schwitzte stark, ihre Kleidung war völlig durchnässt. Dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht und nach zehn Tagen wieder entlassen.

In jenen Tagen arbeitete ich tagsüber und blieb über Nacht bei meiner Schwiegermutter im Krankenhaus. Als ich sah, dass ihr das an sie angeschlossene Instrument Unbehagen bereitete, sagte ich zu ihr: „Erinnerst du dich noch an das Rezitieren von ‚Falun Dafa ist gut‘?“ Sie betonte, dass sie es nicht einen Moment lang vergessen habe. Als sie wieder zu Hause war, rezitierte sie immer wieder „Falun Dafa ist gut!“, woraufhin die Magenkrankheit, an der sie seit ihrer Jugend gelitten hatte, verschwand. Sie hatte keinen Rückfall mehr, bis sie im Alter von 89 Jahren verstarb.

Weil ich Falun Dafa praktiziere und mich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richte, komme ich mit meiner Großfamilie, die sich aus Schwägerinnen, Verwandten und Nachbarn zusammensetzt, gut zurecht. Sie alle glauben, dass Falun Dafa gut ist. Als jemand einmal äußerte, dass die Dafa-Praktizierenden ihren Schwiegereltern gegenüber nicht loyal seien, warf meine dritte Schwägerin ein: „Meine Schwägerin praktiziert Falun Dafa und behandelt meine Mutter sehr gut – besser, als ein jeder von uns dazu in der Lage wäre!“

Einmal bat mich meine älteste Schwägerin, mein Elektrofahrrad benutzen zu dürfen, da sie das Fahrradfahren erlernen wollte. Ich dachte mir nichts dabei, lieh ihr das Elektrofahrrad und brachte ihr das Fahren in ihrem Garten bei. Sie war gerade zwei Meter weit gefahren, als das Fahrrad ruckartig nach vorne an den Straßenrand fuhr. Es schien, als würde es gegen einen Baum prallen. Kurz davor stürzte meine Schwägerin plötzlich und konnte gerade noch ausweichen, bevor ihr Kopf gegen den Baum prallte. Ich half ihr schnell auf und ermahnte sie: „Durch den Schutz des Meisters wurde ein großes Unglück verhindert. Wir müssen ihm für seinen barmherzigen Schutz danken.“ Wenn ich heute darauf zurückblicke, habe ich immer noch Angst. Wenn ihr etwas zugestoßen wäre, wie hätte ich dann die Konsequenzen tragen können?

Das ist das erste Mal, dass ich einen Erfahrungsbericht geschrieben habe. Nicht einmal tausend Worte vermögen meine unendliche Dankbarkeit gegenüber dem Meister auszudrücken. Ich weiß, dass es den Meister am meisten freut, wenn ich mich gut kultiviere und noch mehr Menschen errette. Ich werde mich bemühen, die drei Dinge gut zu erfüllen und meine Kultivierungsweg unbeirrt weiterzugehen.