(Minghui.org) Praktizierende in Kroatien haben am 2. November 2024 auf dem König-Tomislav-Platz in der Hauptstadt Zagreb Falun Dafa der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Transparenten, Schautafeln und Flyern informierten sie Passanten und Touristen über die Verfolgung von Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei (KPCh). Viele Einwohner sprachen mit den Praktizierenden, um mehr zu erfahren, und unterschrieben die ausliegende Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert. Manch einer wollte gleich an Ort und Stelle die Falun-Dafa-Übungen lernen.
2. November: Informationstag auf dem König-Tomislav-Platz in Zagreb
Zagreb, die Hauptstadt und größte Stadt Kroatiens, hat ihren Ursprung in der Zeit der alten Römer. Es ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der Kroatien mit Westeuropa, dem Mittelmeerraum und Südosteuropa verbindet. Der König-Tomislav-Platz liegt direkt gegenüber dem Hauptbahnhof von Zagreb, einem beliebten Ort mit viel Fußgängerverkehr, an dem Touristen oft anhalten, um Fotos zu machen.
Passanten erhalten Informationsflyer
Praktizierende sprechen mit Passanten über Falun Dafa
Am Morgen stellten die Praktizierenden auf dem König-Tomislav-Platz einen Informationsstand auf. Sie zeigten ein drei Meter langes Transparent mit Botschaften auf Kroatisch: „Lasst uns den Organraub im (kommunistischen) China stoppen“ und „Petition der G7+7-Staaten“. Diese Petition richtet sich an die G7-Staaten und 7 weitere EU-Länder, nämlich Argentinien, Australien, Indien, Israel, Mexiko, Südkorea und Taiwan.
Die Praktizierenden stellten auch Schautafeln auf, die den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden im kommunistischen Regime Chinas thematisierten. Diese Schautafeln zeigten die Verfolgung aus verschiedenen Blickwinkeln und enthüllten die Verbrechen des Organraubs. Immer wieder blieben Passanten stehen, um sich die Schautafeln anzusehen.
Passanten unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert
In der Nähe des Standes war eine Bushaltestelle, und viele Passagiere und Passanten nahmen die Flyer von den Praktizierenden entgegen und lasen sie im Gehen. Einige kehrten kurz darauf zurück und gingen direkt zum Informationsstand, um die Petition zu unterschreiben. Als ein junger Mann von der Petition durch die Praktizierenden hörte, rief er schnell seine Freunde an, die gerade in die Straßenbahn steigen wollten, und holte sie zurück, damit sie ebenfalls unterschreiben konnten.
Ivan, ein Praktizierender, bemerkte einen Mann mit Sonnenbrille in der Nähe und ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, ob er etwas über die Flyer erfahren möchte. Der Mann erklärte, dass er blind sei, aber sich dennoch für den Inhalt interessiere. Ivan erklärte dann sorgfältig die Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung von Praktizierenden durch die KPCh, einschließlich des brutalen Organraubs. Der blinde Mann bat Ivan, ihn zum Informationsstand zu führen und ihm zu zeigen, wo er unterschreiben könne. Dann unterschrieb er die Petition.
Eine Gruppe junger Leute kam vorbei und nahm die Flyer entgegen. Sie hörten aufmerksam zu, als die Praktizierenden die Petition erklärten. Ein junger Mann aus der Ukraine sagte dem Praktizierenden, dass er sich der Verbrechen der KPCh bewusst sei. Am Ende unterschrieb die gesamte Gruppe die Petition und dankte den Praktizierenden, bevor sie gingen.
Die Praktizierenden führten auch die Übungen vor. Die beruhigende Musik und die anmutigen Bewegungen zogen die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Als ein Tourist einer asiatischen Reisegruppe den Informationsstand sah, rief er laut: „Das ist Falun Gong!“ und holte sofort sein Handy heraus, um Fotos und Videos aufzunehmen.
Diejenigen, die von der Verfolgung erfuhren und die Petition unterschrieben, zeigten ebenfalls großes Interesse an den Übungen. Ein Mann aus Nepal sagte, er wolle lernen, wie man meditiere. Ein internationaler Student aus Indien fragte, ob es in Zagreb Übungsplätze gebe.
Eine kroatische Frau, die von Falun Dafa wusste, wollte unbedingt die Übungen lernen, konnte aber in ihrer Stadt keine Praktizierenden finden. Zu ihrer Überraschung sah sie welche während der Veranstaltung. Sie war sehr froh und äußerte ihren Wunsch, die Übungen zu lernen. Die Praktizierenden gaben ihr Informationen über lokale Übungsplätze.