(Minghui.org) Die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) fand vom 22. November bis zum 7. Dezember 2024 an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden im niederländischen Bergen op Zoom statt. 38 Gemälde wurden in der Arsis-Galerie der Kunst- und Sozialstiftung der Provinz Brabant ausgestellt.
Die Besucher waren bewegt von den Bildern, die die Stärke der Falun-Gong-Praktizierenden zeigen. Die Praktizierenden verkörpern die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, während sie Verfolgung ertragen. Einige Zuschauer vergossen Tränen über den Schmerz, den die Praktizierenden erdulden mussten. Manche meinten, die Gemälde hätten Museumsqualität.
Vernissage der Ausstellung in der Arsis-Galerie der Kunst- und Sozialstiftung der Provinz Brabant in den Niederlanden
Auf der offiziellen Website des monatlichen Newsletters der Stadt Bergen op Zoom in den Niederlanden wird die Kunstausstellung vorgestellt (Screenshot der Website)
Eine lokale Nachrichten-Website mit Sitz in Bergen op Zoom stellt die Kunstausstellung vor (Screenshot der Website)
Besucher der internationalen Kunstausstellung betrachten die Gemälde
Bei der Vernissage am 23. November hielten Maarten van ’t Hof, der Vorsitzende der Arsis Foundation, und Peter Hoben, Direktor der Stichting Cultuur & Traditie [Stiftung für Kultur und Kulturerbe], jeweils eine Rede. Sie erklärten, dass die Kunstausstellung in den letzten 20 Jahren in 50 Ländern und 900 Städten gezeigt wurde und sie stolz darauf seien, die Kunstausstellung in die Arsis Gallery bringen zu können.
Maarten van ’t Hof, Vorsitzender der Arsis Stiftung
Maarten van ’t Hof, der Vorsitzende der Arsis Stiftung, sagte in einem Interview: „Ich habe die entsprechenden Berichte über die Kunstausstellung gelesen und war tief beeindruckt von den Grundgedanken von Falun Dafa.
Redefreiheit, Pressefreiheit, Glaubensfreiheit und künstlerisches Schaffen sind sehr wichtig für unsere Welt. Als Lokalpolitiker werde ich keinem Druck mächtiger Kräfte nachgeben. Andernfalls würden wir von der chinesischen Regierung verfolgt werden, wie die Gemälde zeigen. Meine Freunde und ich sind mit der Kunstausstellung sehr zufrieden und unterstützen sie. Wir hoffen auch, dass noch mehr Städte Kunstausstellungen veranstalten, denn es lohnt sich.“
Herr van ’t Hof sagte, er habe in vielen der Gemälde die Kraft des Glaubens gesehen. „Man kann sehen, dass hier Verfolgung, Traurigkeit, Kummer und alle möglichen Gefühle vorhanden sind“, erklärte er. „Trotzdem kann man sehen, dass sie der Verfolgung nicht erliegen. An manchen Gemälden kann man erkennen, dass diese Menschen an ihrem Glauben festhalten. Jedes Gemälde hat eine Geschichte und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind das Beeindruckendste, das ich in all diesen Gemälden gefunden habe.“
Peter Hoben, Leiter der Culture and Heritage Foundation, sagte in seiner Einführung: „Diese Ausstellung hat ihren Ursprung im Falun Gong, auch bekannt als Falun Dafa. Dies ist ein spiritueller Glaube, dem Millionen Menschen auf der ganzen Welt folgen. Die Prinzipien von Falun Dafa ermutigen die Menschen, ungesunde Eigensinne loszulassen und ihr Leben an den universellen Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht auszurichten.
Falun-Gong-Praktizierende gibt es in vielen Ländern, sie sind nicht allein. Wir sind sehr froh, durch diese Ausstellung einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können.“
Hennie van Rig ist eine Vertreterin der realistischen Malerei. Sie hat ihre eigene Mal-Website und unterrichtet. Sie lobte die Gemälde allesamt und stellte fest, dass sie alle schön und von hochrangiger Kunst seien. Die Botschaften, die sie vermitteln würden, seien zutiefst berührend. Insbesondere sei die positive Energie, die die Menschen bewege, überall zu spüren.
„Das Werk ‚Wer bin ich?‘ ist so wunderschön“, betonte sie. „Es ist ein Meisterwerk der Kunst. Es erzählt eine Geschichte. Es macht einen glücklich und es ist eher etwas, das Hoffnung weckt.“
Sie zeigte auch auf das Gemälde „Im Gefängnis“ und sagte: „Diese Menschen [die Polizei] tappen im Dunkeln, während die entscheidendsten Menschen im Licht sind.“ Sie sagte: „Ich kann das [den inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden] kaum ansehen, es bringt mich zum Weinen. Danke. Es ist wirklich berührend. Jedes Kunstwerk ist [berührend].“
Sie habe auch die Kraft des Glaubens durch das Gemälde „Unerschütterlicher Glaube“ spüren können. „Wenn einem Kind Unrecht widerfährt, tröstet man es. So fühlt es sich an. Ihr starker Glaube gibt ihnen immer Halt. Die Augen des Mädchens in diesem Werk sagen: ‚Ich bin stark. Ich werde durchhalten‘“, erläuterte Frau van Rig.
Abschließend gestand sie mit Tränen in den Augen ein: „Mein Herz schmerzt. Ich weiß, dass das wirklich passiert ist, aber nicht viele Menschen wissen davon. Ich denke, die Mission dieser Bilder ist es, diese Wahrheit zu vermitteln. Sie [die Bilder] bringen die Botschaft der Wahrheit hierher.“
Rene Adrianse ist Fotojournalist. Er möchte die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ und die dahinterstehende Botschaft den Medien präsentieren, damit mehr Menschen davon erfahren. Die Ausstellung habe einen tiefen Eindruck bei ihm hinterlassen und ihn bewegt. Er sagte, er wolle mehr Menschen die wahren Umstände mitteilen, denn diese Ausstellung ermahne die Menschen, wachsam zu sein und für den Schutz ihrer Rechte und Freiheiten zu kämpfen.
Er deutete auf das Gemälde „Kompromissloser Mut“ und erklärte: „Die Hand und das Licht sind die heiligen Aspekte und zeigen auch den Aspekt der spirituellen Kraft. Zu sehen, wie sie [Falun Gong-Praktizierende] Folter ertragen, schockiert mich und es ist so beängstigend. Die starke Botschaft des gesamten Gemäldes ist zutiefst beeindruckend.“
Aus seiner Sicht seien die Künstler sehr professionell und die Arbeit könne mit Ausstellungsstücken auf Museumsniveau verglichen werden, so Adrianse. Er nannte ein Beispiel: „Das von der alten Dame im Gemälde ‚Ehrenvolle Aufgabe‘ gestickte Falun-Banner ist beispielsweise durch die Botschaft, die die Geschichte des Gemäldes vermittelt, noch berührender.“ Er meinte, dass diese Werke im Nationalmuseum oder an anderen Orten ausgestellt werden sollten, weil sie auch im Hinblick auf das was heutzutage wirklich passiert, bedeutsam seien.
Trudya Vrolygk ist sehr berührt von dem Gemälde „Erleuchtung“
Trudya Vrolygk malt sehr gern. Sie sah, dass die in jedem Gemälde zum Ausdruck gebrachten Geschichten so lebendig waren, und sie konnte mit der Verfolgung, die Falun-Gong-Praktizierende erleiden, mitfühlen. „Es ist schade, dass diese Verfolgung immer noch stattfindet. Ich bin deswegen traurig“, äußerte sie. Als Malerin sei sie sehr sensibel für die Fähigkeiten und Gefühle von Frauen. Das Gemälde einer Mutter, die ihr Kind halte und sich auf das Lesen konzentriere, habe sie sehr berührt.