(Minghui.org) Seit vier Monaten befindet sich eine 73-jährige ehemalige Kindergärtnerin in Haft, weil sie Falun Dafa praktiziert.
Wang Yuxiang lebt in der Stadt Yakeshi in der Inneren Mongolei. Sie wurde am 5. August 2024 in ihrer Wohnung festgenommen. Derzeit befindet sie sich in der Frauenhaftanstalt des Bezirks Hailar in der Stadt Hulunbuir, die der Stadt Yakeshi untersteht.
Wang erkrankte im Jahr 1990 an einem Speiseröhrendivertikel, einer Ausbuchtung der Speiseröhrenwand. Doch egal, was sie versuchte, es ging ihr nicht besser – bis sie im Jahr 1998 mit Falun Dafa begann. Daraufhin verbesserte sich ihre Gesundheit und sie konnte wieder essen
Nach Beginn der Verfolgung im Juli 1999 bekam Wang große Angst, sodass sie mit dem Praktizieren aufhörte. Zwei Jahre später wurden bei ihr Nierensteine und eine Hydronephrose (Erweiterung der Nieren durch Urinstau) festgestellt, woraufhin sie im Krankenhaus behandelt wurde. 2006 wurde sie erneut stationär behandelt, diesmal wegen einer Darmerkrankung. Sie hatte Blut im Stuhl und ihr Arzt sagte, dass möglicherweise eine Darmoperation erforderlich sei. Nach ihrer Entlassung ging es ihr mal besser, mal schlechter. Zudem litt sie unter einer Herzerkrankung, Rheuma und anderen Beschwerden. Den ganzen Tag über fühlte sie sich müde und schläfrig.
Wegen ihrer Krankheiten begann Wang erneut, Falun Dafa zu praktizieren. Innerhalb von zwei Jahren verschwanden all ihre Leiden. Seither brauchte sie nie wieder einen Arzt. Doch nicht nur ihre Gesundheit, auch ihr Charakter änderte sich. Sie wurde toleranter und rücksichtsvoller. Eines Tages wurde bei ihrem Nachbarn, mit dem sich ihre Familie wegen einiger Konflikte zerstritten hatte, Krebs diagnostiziert. Sie besuchte ihn daraufhin und bot ihm ihre Hilfe an. Als seine Tochter heiratete, schickte Wang ihm Geschenke. Wie Wang berichtete, hat sie dank Falun Dafa ein „großes Herz“, sodass sie ihre Nachbarn freundlich behandelt.