(Minghui.org) Am 11. Februar versammelten sich Praktizierende aus ganz Bulgarien in Bansko, einem der besten internationalen Skigebiete im Pirin-Gebirge. Sie machten dort auf die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam. Ihre Aktion erregte großes Interesse, denn am Veranstaltungstag lockte der Alpine Skiweltcup viele Besucher an.
An zwei Orten im Stadtzentrum von Bansko – am Genossenschaftsmarkt und gegenüber dem Museum des Dichters Nikola Vaptsarov – zeigten Praktizierende aus den Städten Dobrinishte, Peshtera, Sofia und Chepelare Transparente und Informationsmaterialien über Falun Dafa und präsentierten die friedliche Meditationslehre. Trotz frostigen Wetters dauerte die Veranstaltung vier Stunden. An beiden Orten sammelten die Praktizierenden zahlreiche Unterschriften für eine Petition, die die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) für ihre Verbrechen, einschließlich der Verfolgung von Falun Dafa, verurteilt. Viele Besucher und Einheimische waren schockiert, dass solch eine brutale Verfolgung heutzutage überhaupt stattfinden kann.
Falun-Dafa-Praktizierende sammeln am 11. Februar während ihrer Aktion Unterschriften, um die Verfolgung in China zu beenden
Zwei Freundinnen lasen die Informationen auf den Transparenten und wollten mehr über Falun Dafa erfahren. Nachdem sie gehört hatten, dass Praktizierende in China gefoltert wurden, rief eine der Frauen: „Es ist entsetzlich, dass einem so schweren Verbrechen nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird!“
Eine Touristin aus der Ukraine bat um weitere Informationen hinsichtlich der Petition. Als sie erfuhr, dass unter der Herrschaft der KPCh die Daten von Praktizierenden in Organbanken gespeichert und sie wegen ihrer Organe getötet werden, fand sie das ungeheuerlich. „Wie ist es möglich, dass sie der Macht Willen ihre eigenen Leute in Zeiten des Friedens umbringen?“, fragte sie.
Auch mehrere Russen kamen am Stand der Praktizierenden vorbei. Da sie die Unterdrückung durch ein kommunistisches Regime am eigenen Leib erlebt hatten, zeigten sie sich gegenüber den Praktizierenden empathisch. Sie ermutigten sie auch, weiter durchzuhalten.
Eine russische Familie, die in Bansko Urlaub machte, informierte sich ebenfalls bei den Praktizierenden. Viele Verbrechen der KPCh waren der Familie bereits bekannt, von der Verfolgung von Falun Dafa hatte sie aber noch nichts gehört. Nach einem intensiven Gespräch mit den Praktizierenden unterschrieb die ganze Familie die Petition gegen die Verfolgung. Einer von ihnen sagte: „Wir werden immer eine Sache unterstützen, die dem Kommunismus entgegensteht. Die KPCh ist wirklich hinterlistig.“
Eine russische Familie unterschreibt die Petition
Eine ältere Touristin aus Russland las die Informationen auf dem Plakat und den Transparenten aufmerksam durch. Auch sie kam mit den Praktizierenden ins Gespräch über die Gewalt und die Verfolgung in China. Am Ende unterschrieb sie die Petition und äußerte die Hoffnung, dass die Verfolgung bald endet. Den Praktizierenden wünschte sie viel Erfolg.
Eine russische Touristin ermutigt die Praktizierenden weiterzumachen
Nachdem eine Passantin erfahren hatte, wie Praktizierende in China illegal verhaftet, festgehalten und gefoltert werden, griff sie ohne Zögern zum Stift und unterschrieb die Petition. Sie zeigte auch großes Interesse für Falun Dafa und war fasziniert, wie Menschen durch diesen Übungsweg ihr geistiges Wohlbefinden verbessern können. Sie bat um mehrere Flyer, die sie mitnehmen wollte. „Jeden Mittwoch treffen sich Freunde in einem Club für spirituelle Themen. Ich möchte ihnen die Flyer zum Lesen geben. Ich denke, das sollte man wissen“, erklärte sie.
Zwei ältere Frauen lasen die Informationen in den Flyern und sagten zu den Praktizierenden: „Gut, dass Sie sich dieser Sache annehmen! Die Leute müssen das erfahren!“ Auch sie nahmen weitere Flyer für Verwandte mit.
Mariana und Dimitar, die mit einem Praktizierenden aus einer nahegelegenen Stadt befreundet sind, wussten bereits über die Gräueltaten der KPCh Bescheid. Die beiden kamen extra nach Bansko, um die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben.