(Minghui.org) Vor einigen Tagen traf ich einen Sanitärarbeiter, als ich Kalender mit Informationen über Falun Dafa für das Jahr 2024 verteilte. Ich reichte ihm den Kalender und sagte: „Hallo, hier ist ein kostenloser Kalender. Wer ihn erhält, wird gesegnet sein.“ Der Arbeiter nahm ihn, dann starrte er mich ein wenig verwirrt an. Ich fuhr fort: „Denken Sie bitte daran: Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut. Falun Dafa ist in mehr als 100 Ländern weltweit verbreitet und hat über 6.000 Auszeichnungen erhalten. Es ist ein buddhistischer Kultivierungsweg auf hohen Ebenen.“ Während ich sprach, wurde sein Gesichtsausdruck immer grimmiger.
Plötzlich dachte ich: „Er will mich schlagen.“ Gleich darauf hob der Mann den Kalender drohend hoch und starrte mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck an. Durch meine Gesichtsmaske lächelte ich ihn leicht an (nur meine Augen waren zu sehen) und blieb in einem barmherzigen Zustand. In dem Moment, als sich unsere Augen trafen, änderte der Arbeiter seine Haltung, warf den Kalender in den Schnee und ging weg.
Ein anderes Mal, als ich auf der Straße Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte, traf ich auf einen kräftigen Mann mittleren Alters, der in etwa einen Kopf größer war als ich. Ich reichte ihm die Materialien und sagte lächelnd: „Hallo, das sind Informationen über Falun Dafa. Ich hoffe, Sie werden sie lesen.“ Die Laune des Mannes änderte sich sofort. Mit einem wütenden Gesicht faltete er die Seiten zur Hälfte und hob sie hoch in die Luft, wie wenn er zum Schlag ausholen wollte.
Ich blieb ruhig, lächelte und hob meinen Kopf, damit ich ihn über die Gesichtsmaske hinweg anschauen konnte. Der Mann senkte seinen Kopf und sah mich an – ganz plötzlich schien er ein ganz anderer Mann zu sein. Sanft legte er die Materialien in meine Hand zurück, wandte sich mit einem ruhigen Gesichtsausdruck ab und ging.
Der Mitpraktizierende, der mit mir unterwegs war, riet mir besorgt: „Du hättest von Anfang an wegrennen sollen!“ Ich antwortete: „Er ist noch immer ein guter Mensch. Er hat mich letzten Endes doch nicht geschlagen.“ Alle sind von der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas getäuscht. Was genau diesen Mann veranlasst hatte, seine Meinung zu ändern, werden wir nicht erfahren. Aber die plötzliche Veränderung in seinem Verhalten muss mit meinem Lächeln zu tun haben. Die wahre Barmherzigkeit von Falun Dafa musste ihn durch dieses stille Lächeln überzeugt haben, denn es hat sogleich all den durch die Lügen der Partei entstanden Hass aufgelöst.
Beide heiklen Situationen wurden durch ein ruhiges Lächeln und die Barmherzigkeit von Dafa gelöst, nicht durch einen glücklichen Zufall. Solchen Schwierigkeiten zu begegnen, ist auch das Ergebnis von eigenen Lücken meinerseits, die ich hier nicht im Detail analysieren werde.
Der Meister sagt:
„Wenn der Geschlagene unter dem Schmerz keinen Groll und keinen Hass empfindet, sondern die Feindschaft mit einem Lächeln löst, ist das nicht barmherzig?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.02.2004)
Ich habe erlebt, wie wahr diese Worte des Meisters sind. Die beiden geschilderten Erlebnisse haben mir über diesen obigen Satz aus der Lehre des Meisters eine neue Verständnisebene geschenkt.