(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende hielten am 23. März 2024 einen Informationstag in der Innenstadt von Antwerpen ab, um der Öffentlichkeit die traditionelle Kultivierungspraxis Falun Dafa vorzustellen.
Nachdem die Menschen erfahren hatten, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diesen spirituellen Kultivierungsweg verfolgt, unterschrieben viele von ihnen die Petition, die ein Ende der Verbrechen der Partei fordert. Zwei chinesische Studenten erklärten ihren Austritt aus den KPCh-Organisationen aus, denen sie früher beigetreten waren.
Antwerpen liegt im Nordwesten Belgiens und ist die drittgrößte Stadt des Landes. Bekannt als Drehscheibe des weltweiten Diamantenhandels hat es nach Rotterdam in den Niederlanden den zweitgrößten Hafen Europas. Sie ist eine historisch, wirtschaftlich und kulturell bedeutende Stadt für die Region.
Falun-Dafa-Praktizierende am 23. März 2024 bei einem Informationstag im Stadtzentrum von Antwerpen
Gespräche mit Passanten über Falun Dafa
Ein Paar unterschreibt die Petition, die das Ende der Verfolgung in China fordert
Tianka aus Albanien ist Studentin an der Katholischen Universität Leuven. Als sie und eine Freundin am Stand der Praktizierenden die Informationsmaterialien gelesen hatten, bedankten sie sich bei den Praktizierenden für die Veranstaltung. Tianka sagte, dass sie noch nichts von Falun Dafa oder den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gehört habe. „Es müssen noch mehr Menschen erfahren, was in China vor sich geht, damit sie die Chance haben, die Petitionen zu unterschreiben und mithelfen können, die Verbrechen in China zu beenden“, betonte Tianka. „Was in China passiert, ist unrecht. Wir müssen die Unterdrückung beenden, weil sie grausam ist.“
Als sie ging, bedankte sie sich noch einmal mit den Worten: „Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind sehr gut, sie gefallen mir.“
Veronica unterschreibt die Petition
Veronica hielt auf dem Weg zum Bahnhof am Stand der Praktizierenden an, um die Petition zu unterschreiben. Sie erzählte, dass sie bei einer Info-Veranstaltung in Stuttgart zum ersten Mal von Falun Dafa gehört habe, damals aber keine Zeit gehabt habe, die Petition zu unterschreiben.
Ein Praktizierender dankte Veronica für ihre Unterschrift und schlug ihr vor, im Internet nach weiteren Informationen über Falun Dafa zu suchen. „Das werde ich auf jeden Fall machen“, meinte sie und eilte zum Bahnhof.
Die beiden Ingenieure Antonio und Seda schauten erst einmal den Praktizierenden bei den Übungen zu. Im Gespräch mit einem Praktizierenden meinte Antonio dann, dass er das erste Mal von Falun Dafa höre. Er interessiere sich für Meditation und finde es erstaunlich, dass die Praktizierenden in der Lage seien, in der lauten, überfüllten Innenstadt friedlich zu meditieren. Er und Seda stimmten darin überein, dass die Prinzipien von Falun Dafa für alle wichtig sind.
Antonio und Seda stimmen den Dafa-Prinzipien zu
Es tat ihnen leid, von der Verfolgung in China zu hören. Beide wünschten den Praktizierenden alles Gute. „Falun Dafa bringt Frieden und verbessert Körper und Geist der Menschen“, bekräftigte Seda.
Flory, ein Lehrer, unterhielt sich lange Zeit mit den Praktizierenden. „Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind für jeden das Beste, sie können unser Leben sinnvoller machen“, fand er. Als Lehrer wisse er, wie wichtig es sei, den Schülern diese Werte zu vermitteln. Er glaubte, dass die Dafa-Prinzipien die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder fördern können, und dankte den Praktizierenden für ihre Mühe.
Zwei chinesische Studenten gesellten sich zu der Menschenmenge, die sich am Tisch die ausliegenden Informationsmaterialien anschaute. Sie wussten nicht viel über Falun Dafa, nur, dass das Praktizieren in China nicht erlaubt ist. Als sie sahen, dass so viele Westler Falun Dafa praktizieren, waren sie neugierig und wollten herausfinden, warum das so ist.
Ein Praktizierender erklärte ihnen, was Falun Dafa ist und sagte, dass die Praktizierenden ihre Worte und ihr Verhalten nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ausrichten. Die fünf Übungen seien für den Körper und auch mental sehr hilfreich. Das sei der Grund, warum Falun Dafa jetzt in über 100 Ländern praktiziert werde.
Die Studenten stimmten den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu. Der Praktizierende ergänzte, dass die KPCh traditionelle Werte nicht tolerieren könne und deshalb 1999 angefangen habe, Praktizierende zu verfolgen, so wie sie in der Vergangenheit andere Gruppen in zahlreichen politischen Kampagnen unterdrückt habe. Um dies zu erreichen, täusche das Regime die Menschen mit verleumderischer Hasspropaganda wie mit der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Die Praktizierenden würden im Auftrag der KPCh wegen ihres Glaubens eingesperrt und gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet.
Die Studenten waren als Kinder dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren der KPCh beigetreten. Sie waren gerne bereit, für eine gute Zukunft ihre Mitgliedschaft in diesen Organisationen zu beenden.