(Minghui.org) In Gedenken an den Appell vom 25. April in Peking veranstalteten japanische Praktizierende in Tokio eine Parade.
Vor 25 Jahren, am 25. April 1999, suchten zehntausend Falun-Dafa-Praktizierende das Petitionsbüro des Staatsrates in der Nähe von Zhongnanhai in Peking auf. Sie forderten die Polizeibehörde Tianjin auf, die zuvor unrechtmäßig inhaftierten Praktizierenden sofort freizulassen. Der friedliche Appell sorgte für internationale Aufmerksamkeit. Einige Menschen begannen daraufhin selbst, Falun Dafa zu praktizieren. Drei Monate später, am 20. Juli 1999, leitete der damalige Staatschef und Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Jiang Zemin, eine brutale Verfolgung gegen Falun-Dafa-Praktizierende ein. Diese Verfolgung dauert in China bis heute an.
Seit 25 Jahren gedenken Praktizierende weltweit jährlich des Appells vom 25. April. Mit Kundgebungen und Paraden machen sie auf dieses historische Ereignis aufmerksam und berichten den Menschen, warum Falun Dafa so bedeutsam ist.
Praktizierende veranstalten eine Parade durch Tokio
Angeführt von der Tian Guo Marching Band setzte sich die Parade am 21. April um 15:30 Uhr im Hanakawado Park in Bewegung. Während der Paradezug an mehreren Sehenswürdigkeiten vorbeizog, blieben viele Menschen stehen und staunten.
Touristen winkten den Praktizierenden zu und kamen mit ihnen ins Gespräch, als sie am Wegrand Flyer über Falun Dafa verteilten. Einige Besucher des Hanakawado Parks berichteten, dass sie zuvor gar nichts von der Verfolgung von Falun Dafa gewusst hätten. Erst durch die Botschaften auf den Transparenten hätten sie davon erfahren.
Herr Okamoto stand gerade an der Bushaltestelle, als die Parade vorüberzog. Er hatte bereits in der Bibliothek etwas über Falun Dafa gelesen und wusste schon einiges von der brutalen Verfolgung in China. Als ein Praktizierender ihm jedoch erzählte, dass das chinesische Regime sogar duldet, dass den Praktizierenden im Land Organe zu Transplantationszwecken entnommen werden, war er schockiert. Er hofft, dass die Praktizierenden in China standhaft bleiben und die Menschen weiterhin über die Wahrheit informieren.
Herr Yamamoto sagte, er habe in der Nähe ein Restaurant und hätte schon früher einmal eine Falun-Dafa-Parade gesehen. Er unterstütze die Aktion der Praktizierenden. Als er hörte, dass es in China unmöglich ist, derartige Paraden zu veranstalten, weil Praktizierende sofort verhaftet würden, äußerte er: „Die Unterdrückung der Stimme des Volkes durch die KPCh ist unfassbar“. Auch er ermutigte die Praktizierenden in China, weiter durchzuhalten.
Der Italiener Cesare Mazzetti war gerade zum Urlaub in Tokio. Als er vom Organraub in China hörte, sagte er: „Es ist wichtig, dass die Menschen davon erfahren. Niemand darf so etwas tun. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen die Verfolgung beenden können, wenn sie sich zusammenschließen.“
Nachdem Tayler Magnus aus den Vereinigten Staaten von der Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden erfahren hatte, sagte sie: „Das ist ja ungeheuerlich. Mir tun die Praktizierenden sehr leid. Jeder sollte das Recht haben, seinen Glauben zu praktizieren. Die Organentnahme verstößt gegen die Menschenrechte und sollte unter keinen Umständen toleriert werden. Bitte setzen Sie sich weiterhin für Ihren Glauben ein. Ich unterstütze ihre Glaubensfreiheit.“
Ben Yado aus dem Iran mit seiner Begleiterin
Der Iraner Ben Yado erklärte: „Ich hoffe wirklich, dass die Verfolgung so schnell wie möglich beendet wird. Auch wenn die KPCh versucht, ihre Verfolgung zu rechtfertigen, ist es grundlegend falsch und darf nicht geduldet werden.“
Luca aus Italien in Begleitung
Luca aus Italien sagte zu den Praktizierenden: „Ich unterstütze euch von ganzem Herzen. Ihr tut das Richtige!“
Eine vietnamesische Praktizierende kam mit Lino, einem Touristen aus Frankreich, ins Gespräch. Sie erzählte ihm, dass die Parade dazu diene, die Menschen über die Verfolgung in China zu informieren, die nun schon seit 25 Jahren andauert. Sie hoffe, dass Menschen auf der ganzen Welt von der Verfolgung erfahren. Lino ließ sich zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag mit der Praktizierenden fotografieren und brachte zum Ausdruck, dass er ihr Anliegen unterstütze.