(Minghui.org) Praktizierende aus Alberta, Kanada, versammelten sich im Dr. Wilbert McIntyre Park, um den 25. Jahrestag des historischen 25. April zu würdigen. Auf ihren Transparenten waren Botschaften wie „Zum Gedenken an den Appell vom 25. April“ und „Falun Dafa ist gut“ zu lesen.
In der Nähe der Straße stellten die Praktizierenden Informationstafeln zu den Hintergründen über Falun Dafa auf.
Praktizierende informieren anlässlich des 25. Jahrestags des Appells am 25. April im Dr. Wilbert McIntyre Park über Falun Dafa
Parkbesucher erfahren von Falun Dafa
Der Dr. Wilbert McIntyre Park befindet sich auf der Westseite des Old Strathcona Bauernmarktes. Vor allem an den Wochenenden herrscht dort reger Betrieb. Die Praktizierenden führten im Park die Übungen vor und erzählten den Passanten von Falun Dafa. Außerdem sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die das Ende der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) fordert. Die kanadische Regierung wurde gebeten, ihren Beitrag dazu zu leisten.
Die Organisatorin der Veranstaltung, Frau Liu, berichtete über die Hintergründe des historischen Appells. Über 10.000 Praktizierende wandten sich vor 25 Jahren an das Petitionsbüro des Staatsrats in Peking und forderten die Freilassung von Praktizierenden, die tags zuvor von Polizisten in Tianjin verhaftet wurden. Außerdem setzten sie sich für die Veröffentlichung von Büchern über Falun Dafa sowie ein rechtskonformes Umfeld zur Ausübung von Falun Dafa ein. Der friedliche Appell vom 25. April zeigte der Welt, dass die Praktizierende friedvolle Menschen sind. Das Ereignis wurde als „der größte, vernünftigste, friedlichste und erfolgreichste Appell in der Geschichte des Petitionswesens Chinas“ gelobt, berichtete die Organisatorin.
Weiter schilderte sie: „Trotz der seit 25 Jahren andauernden brutalen Verfolgung durch die KPCh haben die Falun-Gong-Praktizierenden nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gelebt. Sie haben stets friedvoll allen Menschen die wahren Hintergründe über Falun Dafa erklärt – sogar den Polizisten, die sie gefoltert haben. 25 Jahre lang haben sie durchgehalten, was ihre unvergleichliche Entschlossenheit und ihre mächtige Güte beweist.“
Die Praktizierende Olivia schilderte, dass die Verfolgung am 20. Juli 1999 begannen hat. Seither treffen sich Praktizierende aus Protest gegen die brutale Verfolgung durch die KPCh regelmäßig in diesem Park. Sie berichtete: „Seit 25 Jahren versammeln sich Praktizierende jedes Wochenende und zu besonderen Anlässen in diesem Park, um die Bevölkerung über die Fakten aufzuklären.“
Dank der Bemühungen der Praktizierenden erfahren immer mehr Menschen von der Verfolgung in China. Dazu Olivia: „Zahlreiche Menschen sind schockiert und finden das unglaublich. Sie erkennen das böse Wesen der KPCh. Viele Menschen stellen sich auf die Seite der Gerechtigkeit und helfen mit unterschiedlichen Methoden, die Verfolgung zu beenden, beispielsweise durch ihre Unterschrift unter Petitionen, in denen die kanadische Regierung um Hilfe gebeten wird. Die Menschen nehmen Informationsmaterialien mit oder lesen es und geben die Informationen an Verwandte, Freunde und Kollegen weiter.“
Auch im Park wurden viele Besucher auf die Aktion der Praktizierenden aufmerksam. Sie blieben stehen und lasen sich die aufgestellten Schautafeln durch. Ein junges Paar aus dem Westen wollte wissen, was los ist. Nachdem sie von der Verfolgung erfahren hatte, war die Frau zu Tränen gerührt. Sie unterschrieb nicht nur die Petition, sondern wollte auch wissen, wie sie den Praktizierenden noch helfen könne.