(Minghui.org) Am 28. April 2024 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende an der Uferpromenade von Dnipro, der viertgrößten Stadt der Ukraine, eine Aktion, um den Menschen Falun Dafa näherzubringen. Dabei thematisierten sie auch die seit 25 Jahren anhaltende Verfolgung durch das chinesische kommunistische Regime.
Mit ihrer Veranstaltung erinnerten die Praktizierenden gleichzeitig an den historischen Appell vom 25. April 1999. Damals versammelten sich 10.000 Praktizierende in Peking vor dem Petitionsbüro des Staatsrates. Sie forderten die Freilassung inhaftierter Praktizierender, die am Vortag wegen ihres Glaubens willkürlich festgenommen worden waren.
28. April 2024: Praktizierende führen die Übungen auf der Promenade von Dnipro vor
Während der Veranstaltung sprachen die Praktizierenden mit Passanten über die Hintergründe der Verfolgung und den durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) betriebenen Organraub. Viele Menschen unterschrieben die Petition zur Beendigung der Verfolgung und verurteilten die Menschenrechtsverletzungen der KPCh.
Die Praktizierenden zeigten auch die fünf sanften Falun-Dafa-Übungen. Viele waren neugierig und wollten mehr über Falun Dafa erfahren.
Victor, ein Einheimischer, hofft, dass er dazu beitragen kann, die Verfolgung zu beenden
Menschen unterschiedlicher Herkunft blieben stehen, als sie bei den Praktizierenden vorbeikamen. Sie wollten mehr über ihre Aktion erfahren. Einige hatten bereits von Falun Dafa gehört und wünschten noch mehr Informationen; für andere war es das erste Mal, dass sie mit Falun Dafa in Berührung kamen.
Victor, ein Einwohner von Dnipro, wusste zwar schon einiges über Falun Dafa, von der Verfolgung hatte er aber noch nichts gehört. Er drückte sein Mitgefühlt aus und sagte, dass er zu Gott beten und ihn bitten wolle, die Verfolgung zu beenden – sowie alles Böse und die Gewalt auf der Welt. Dann unterschrieb er die Petition. Victor will in naher Zukunft die Falun-Dafa-Übungen lernen.
Die Rentnerin Ljudmila hatte noch nie von Falun Dafa gehört. Erst durch die Praktizierenden erfuhr sie von den Falun-Dafa-Übungen und hörte zum ersten Mal von der Verfolgung. Sie wünschte sich, dass sich die Praktizierenden in China weiterkultivieren und darauf vertrauen, dass die Verfolgung endet.
Wassili und sein 24-jähriger Sohn Wladislaw, Flüchtlinge aus der Region Donezk, wollten die Falun-Dafa-Übungen erlernen und fragten die Praktizierenden nach einem Übungsplatz in ihrer Nähe. Daraufhin gab ihnen ein Praktizierender eine Zeitung mit weiteren Informationen über Falun Dafa und teilte ihnen den Ort und die Uhrzeit von Seminaren mit. Als Wassili von dem Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden in China hörte, fragte er, wie lange dies schon andauere. Die 25 Jahre, die er als Antwort von den Praktizierenden bekam, seien definitiv schon viel zu lange. „Das muss aufhören“, so Wassili.
Mehrere Schüler zeigten ihre Unterstützung für Falun Dafa und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Sophia, eine Schülerin der achten Klasse, wusste, dass es spirituelle Methoden gibt, mit denen sich Menschen erhöhen können. Als sie bei der Veranstaltung erstmals die Falun-Dafa-Übungen sah, war ihr Verlangen groß. Sie verspürte ein starkes Interesse mitzumachen. Was sie von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halte? Die Frage beantwortete sie so: „Diese Haltung ist hervorragend! So sollte man leben – Gelassenheit, Frieden, innere Harmonie, Geduld, Demut – genau so!“
Der Student Iwan wünschte den Praktizierenden viel Glück und äußerte den Wunsch, dass sie auch zukünftig weiter solche Aktionen veranstalten würden. Zur Verfolgung in China sagte er: „Das Interesse jedes Einzelnen ist viel wichtiger als die Meinung anderer Menschen. Jeder Mensch hat das Recht, seine Religion und seinen Glauben selbst zu wählen und zu entscheiden, was er tun will und so weiter… Wenn ein Mensch meditiert oder etwas anderes tut, ist das seine Entscheidung und sollte nicht verurteilt werden.“
Während der Aktion sprachen ukrainische Praktizierende, warum sie an der Veranstaltung teilnahmen. Dabei äußerten sie auch ihre Wünsche für die Mitpraktizierenden in China.
Die Praktizierende Alla berichtete: „Bevor ich Falun Dafa praktizierte, bemerkte ich in verschiedenen Lebenssituationen oft ein Gefühl von Ungerechtigkeit. Ich konnte nicht verstehen, warum das Leben so war.“ Als sie sich weiter mit Dafa beschäftigte, erkannte sie die Wahrheit und den Sinn des Lebens – genau das, was ihr damals fehlte. Dafa sei inzwischen nicht nur der Sinn ihres Lebens, sondern gleichzeitig eine wertvolle Hilfe. Dank der Falun-Dafa-Bücher weiß Alla, warum es im Leben oft zu scheinbaren Ungerechtigkeiten kommt.
Weiter erzählte sie: „Als Praktizierende unterstützen wir die Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Wir sind gegen diese Unterdrückung durch die Kommunistische Partei. Wir wollen unserem Land, unserem Volk zeigen, dass wir uns für die Güte, die Wahrheit und das Gedeihen des Dafa einsetzen, damit es in der Welt verbreitet wird und den Menschen eine gute Zukunft bringt.“
Der Praktizierende Andrey sagte: „Ich bin zu dieser Veranstaltung gekommen, um den Menschen vor allem zu zeigen, was für eine gute Praxis das ist, worum es geht, nach welchen Prinzipien sie aufgebaut ist – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht –, damit so viele Menschen wie möglich sie kennenlernen können. Außerdem möchte ich, dass die Menschen von der anderen Seite erfahren, dass die bösartige Partei Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt. Wir wollen, dass das bekannt wird, damit die Menschen eine Petition unterschreiben.“ Alle Menschen sollen erfahren, dass sich Praktizierende der Verfolgung entgegenstellen, damit diese endlich ihr Ende findet, so Andrey.
Er wünschte, dass die Menschen die Praktizierenden unterstützen. „Und wenn sie die Praktizierenden unterstützen, bedeutet das, dass sich die Moral der Menschheit erhöht“, betonte der Ukrainer.