(Minghui.org) Am 11. Mai 2024 fanden auf dem Karlsplatz-Stachus in München Aktivitäten zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages statt. Eine Reihe von Abgeordneten überbrachte Grußworte. Benedikt Flexeder, der Landesvorsitzende der Christlich-Sozialen Union (CSU), hielt auf der Kundgebung eine Rede.
Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages auf dem Karlsplatz-Stachus in München am 11. Mai 2024
Die Feierlichkeiten begannen mit einer Kundgebung auf dem Karlsplatz-Stachus. Einige Praktizierende erzählten über Mikrofon, wie sie von Falun Dafa profitiert haben. Zwischen den einzelnen Reden spielte die Tian Guo Marching Band und es gab Aufführungen der Hüfttrommelgruppe und einen Löwentanz. Diese Darbietungen setzten sich in der anschließenden Parade fort.
Praktizierende präsentieren die Falun-Dafa-Übungen
Einige aus dem Publikum ahmen die Übungsbewegungen während der Kundgebung nach
Auftritt der Hüfttrommelgruppe
Sehr viele Menschen erkundigen sich tiefgehend über die Inhalte von Falun Dafa
Rede des Landesvorsitzenden der Christlich-Sozialen-Union, Benedikt Flexeder
Der CSU-Politiker Benedikt Flexeder nahm an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede. Er würdigte die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht und lobte die Falun-Dafa-Praktizierenden für ihr Durchhaltevermögen inmitten der Verfolgung in China. Er betonte, dass er nicht nur für Gerechtigkeit und Freiheit der Falun-Dafa-Praktizierenden eintrete, sondern auch für eine Gesellschaft mit Grundrechten und Würde auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
In einem Interview sagte Flexeder, dass er die Misshandlungen, denen Falun-Dafa-Praktizierende in China wegen ihres Glaubens ausgesetzt sind, wie illegale Inhaftierung, Folter, Tötung und erzwungene Organentnahme, sehr aufmerksam verfolge. Er sei der Meinung, dass politische und wirtschaftliche Interessen nicht über den Menschenrechten und der Freiheit stehen dürften. Es sei sehr bezeichnend, dass sich die Praktizierenden seit 25 Jahren gegen die Unterdrückung wehren würden.
Flexeder hofft, dass noch mehr Menschen in Deutschland ihre Meinung zu diesem wichtigen Thema äußern, indem sie Petitionen unterschreiben und die Informationen in den sozialen Medien verbreiten. Er ist überzeugt, dass eine breitere Aufmerksamkeit Veränderungen der Menschenrechtssituation in China bewirken wird. Auch ermutigte er die chinesischen Bürgerinnen und Bürger, aufgeschlossen zu sein und den Fakten zuzuhören, anstatt der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) blindlings zu folgen.
Viele Passanten blieben an den beiden Informationsständen am Karlsplatz-Stachus stehen und erkundigten sich über Falun Dafa. Eine von ihnen war Zdravka Bräutigam, die an einer Universität internationale Austauschstudenten betreut. Sie verbrachte mit ihrem Mann ein paar Urlaubstage in München. Beide waren beeindruckt von der feierlichen Veranstaltung.
Als sie hörte, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht die Prinzipien von Falun Dafa sind, meinte Frau Bräutigam, dass sie Falun Dafa jedem empfehlen würde. Sie glaubt, dass unsere Gesellschaft ein besserer Ort wird, wenn jeder sich selbst verbessert. Schließlich unterschrieb sie eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung in China gefordert wird. Sie bedankte sich bei den Praktizierenden für die großartige Veranstaltung und besonders dafür, dass sie ihr von Falun Dafa erzählt haben, was sie als sehr wertvoll bezeichnete.
Die Parade führt durch die Münchner Altstadt und drei königliche Alleen
Nach der Kundgebung auf dem Karlsplatz-Stachus setzte sich die Parade der Praktizierenden in Bewegung. Angeführt von der Tian Guo Marching Band zeigten sie Transparente, führten die Übungen vor und machten auf die Verfolgung in China aufmerksam. Bei einem Zwischenhalt auf dem Marienplatz gab es eine zweite Kundgebung vor dem Rathaus.
Die zweite Kundgebung auf dem Marienplatz zieht sehr viele Menschen an
Sie freuten sich, von Falun Dafa zu erfahren
Die Parade führte durch die Münchner Altstadt und mehrere beliebte Straßen im Stadtzentrum, darunter drei Königsalleen und der Odeonsplatz. Im Rathaus auf dem Marienplatz war Tag der offenen Tür, den viele Menschen besuchten. Sie freuten sich, die Veranstaltung der Praktizierenden zu sehen.
Die Modedesignerin Nargis sagte, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht für jeden von Nutzen sein könnten und dass sie diese Werte mit mehr Menschen teilen würde. Der IT-Fachmann Kazhaw, der noch nie etwas von Falun Dafa gehört hatte, fand, dass die Grundsätze von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht für jeden von uns gelten. Sein Freund Nichtiman stimmte ihm zu und fügte hinzu, er würde den Praktizierenden gerne helfen, wo er nur könne.
Irmgard Baumgartl, eine pensionierte Firmenangestellte, gefiel die Musik der Tian Guo Marching Band und nahm mit ihrem Handy Videos auf. Auch die schönen Kostüme gefielen ihr sehr. Das alles wollte sie gerne ihren Freunden zeigen. Ihrer Meinung nach könne unsere Gesellschaft ohne Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht nicht existieren. Sie fand es schrecklich, dass Praktizierende in China wegen ihres Glaubens misshandelt werden.
Während der Veranstaltung sammelten die Praktizierenden Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert. Die Petition wird dem Deutschen Bundestag vorgelegt.
Der Geschäftsmann Andre Averdiek unterschrieb diese Petition. Er hoffte, dass noch mehr Menschen unterschreiben, damit der Deutsche Bundestag aktiv wird und den Falun-Dafa-Praktizierenden in China hilft, damit sie ihren Glauben in Würde ausüben können. Er fand die Grausamkeiten im Zuge der Verfolgung, wie zum Beispiel die erzwungene Organentnahme, unvorstellbar und forderte dazu auf, dass mehr Menschen sich damit zu befassen.
Susanne Wistuba, die in der Modebranche arbeitet, sagte, die Unterdrückung in China, insbesondere die Organentnahme, sei eine Katastrophe. Das habe sie zum Nachdenken darüber gebracht, was dort geschehe. Sie bedankte sich bei den Praktizierenden für die Informationen.
Nach der Kundgebung postete der CSU-Politiker Benedikt Flexeder die Veranstaltung auch auf seinem Facebook-Account, damit noch mehr Menschen von der Feier des Falun-Dafa-Tages und der andauernden Unterdrückung in China erfahren.
Der CSU-Politiker Benedikt Flexeder informiert auf Facebook über die Veranstaltung