(Minghui.org) Mein ganzes Leben lang war ich auf der Suche nach Sicherheit und innerem Frieden. Früher gehörte es zu meinem Alltag, Wein zu trinken, um meine Unruhe und Unsicherheit zu kompensieren. Fast jeden Abend trank ich Wein, der mir Trost und Entspannung verschaffte. Zwar versuchte ich, den Weinkonsum zu reduzieren und ganz darauf zu verzichten, aber vergebens.
Seit etwa einem Jahr praktiziere ich nun Falun Dafa. Ein Freund stellte mir diese Kultivierungsmethode vor. Schon bald, nachdem ich mit den Übungen begonnen hatte, kaufte ich mir Bücher zu Falun Dafa und las sie. Kurz darauf bemerkte ich erste Erfolge: Mein Verlangen nach Alkohol verschwand vollständig und kam nie wieder zurück.
Doch ich habe nicht nur meine Alkoholsucht überwunden. Mit der Zeit stellte ich fest, dass ich weniger impulsiv war. Auch das Chaos in meinen Gedanken ließ nach. Stattdessen wurde ich gelassener und strukturierter. Meine einzelnen Handlungsschritte konnte ich klar erkennen.
Ich habe auch meine Wohnung umgestaltet und mich von vielen Dingen getrennt. Farben und Einrichtung sind jetzt aufeinander abgestimmt. Als ich zuhause sauber machte, wurde mir klar, dass ich kaufsüchtig war. Ich hatte Dinge spontan angeschafft, weil sie mir gefielen. Dabei verschwendete ich keinen einzigen Gedanken daran, ob sie mir auf lange Sicht Freude oder Nutzen brächten. Ich konnte nicht einmal die Geduld aufbringen, zu warten und sorgfältig abzuwägen. Auch gesundheitlich hat sich einiges geändert. Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, ist mein Rücken beweglicher. Ich kann besser schlafen und bekomme nicht mehr so viele Erkältungen wie früher.
Da ich zu den Menschen gehörte, die schnell depressiv werden, bin ich für die Veränderungen sehr dankbar. Ich fühle mich rundum besser und meine Stimmung ist stabil. Von Zeit zu Zeit schaue ich nach innen, wo ich mich noch erhöhen muss. Ich bin selbstkritisch und möchte es allen recht machen – eine Eigenschaft, die ich mit der Zeit ablegen darf. Andererseits habe ich bemerkt, dass meine Zweifel und Sorgen nachgelassen haben.
Mit meinen 70 Jahren habe ich natürlich viele Beschwerden und Lücken, aber ich lerne, übe und reflektiere mein eigenes Verhalten immer wieder.
Ich bin so glücklich und dankbar, das Fa erhalten zu haben. Endlich fühle ich mich zuhause angekommen.